Mistrades bei Börsengeschäften
Seiten
2013
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-62581-1 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-62581-1 (ISBN)
Wenn es infolge eines Fehlers beim Zustandekommen von Börsengeschäften zu nicht marktgerechten Preisen kommt, spricht man von Mistrades. Diese Arbeit untersucht öffentlich-rechtliche und privatrechtliche Aspekte. Außerdem werden die einzelnen Mistrade-Regelungen der deutschen Börsen behandelt.
Wenn es infolge eines Fehlers beim Zustandekommen von Börsengeschäften zu nicht marktgerechten Preisen kommt, spricht man von Mistrades. Die Börsen sehen hierfür in ihren Geschäftsbedingungen regelmäßig Aufhebungsmöglichkeiten vor. Diese Arbeit untersucht öffentlich-rechtliche und privatrechtliche Aspekte einer Aufhebung. Im öffentlich-rechtlich ausgestalteten Börsenhandel wird die Vertragsaufhebung als Verwaltungsakt eingeordnet. Dies führt zur Auseinandersetzung mit Fragen der Berufs- und Eigentumsfreiheit. Die Ähnlichkeit eines Mistrades mit den Anfechtungsgründen des Bürgerlichen Gesetzbuches leitet zu einer privatrechtlichen Beurteilung sowie dem Aufsuchen von Gestaltungsmöglichkeiten im Mehrpersonenverhältnis. Schließlich werden die einzelnen Mistrade-Regelungen der deutschen Börsen behandelt.
Wenn es infolge eines Fehlers beim Zustandekommen von Börsengeschäften zu nicht marktgerechten Preisen kommt, spricht man von Mistrades. Die Börsen sehen hierfür in ihren Geschäftsbedingungen regelmäßig Aufhebungsmöglichkeiten vor. Diese Arbeit untersucht öffentlich-rechtliche und privatrechtliche Aspekte einer Aufhebung. Im öffentlich-rechtlich ausgestalteten Börsenhandel wird die Vertragsaufhebung als Verwaltungsakt eingeordnet. Dies führt zur Auseinandersetzung mit Fragen der Berufs- und Eigentumsfreiheit. Die Ähnlichkeit eines Mistrades mit den Anfechtungsgründen des Bürgerlichen Gesetzbuches leitet zu einer privatrechtlichen Beurteilung sowie dem Aufsuchen von Gestaltungsmöglichkeiten im Mehrpersonenverhältnis. Schließlich werden die einzelnen Mistrade-Regelungen der deutschen Börsen behandelt.
Elisabeth Heuser studierte Rechtswissenschaft an der Universität Gießen und arbeitete dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Deutsches und Europäisches Bank- und Kapitalmarktrecht. Ihr Rechtsreferendariat absolvierte sie im OLG-Bezirk Frankfurt am Main. Sie ist als Rechtsanwältin tätig.
Inhalt: Gründe für die Schaffung von Mistrade-Regelungen - Geschäftsaufhebung als Verwaltungsakt - Grundrechtseingriff und verfassungsrechtliche Rechtfertigung - Mistrade im Freiverkehr - Privatrechtliche Einordnung und Gestaltungsmöglichkeiten - Beurteilung der Mistrade-Regelungen an den deutschen Börsen.
Erscheint lt. Verlag | 18.12.2013 |
---|---|
Reihe/Serie | Börsen- und kapitalmarktrechtliche Abhandlungen ; 12 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 380 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht | |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht | |
Schlagworte | Aufhebung von Börsengeschäften • Börsengeschäften • Börsenhandel • Börsenpreis • Elisabeth • Freiverkehr (jur.) • Hammen • Heuser • Horst • Misstrades • Mistrade-Regelungen • Mistrades • Vertragsaufhebung |
ISBN-10 | 3-631-62581-2 / 3631625812 |
ISBN-13 | 978-3-631-62581-1 / 9783631625811 |
Zustand | Neuware |
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