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Die Gleichbehandlungsgebote im Arbeitsrecht - Herbert Wiedemann

Die Gleichbehandlungsgebote im Arbeitsrecht

Buch | Softcover
VIII, 115 Seiten
2002
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-147657-0 (ISBN)
CHF 54,60 inkl. MwSt
Seit der grundlegenden Habilitationsschrift von Götz Hueck zum Grundsatz der gleichmäßigen Behandlung im Privatrecht aus dem Jahre 1958 sind viele Forschungsergebnisse zu den besonderen Diskriminierungsverboten, insbesondere zur Gleichberechtigung von Männern und Frauen und zur Gleichbehandlung von Teilzeitbeschäftigten veröffentlicht worden. Es fehlt jedoch eine Bestandsaufnahme für alle Gleichheitsgebote im Arbeitsrecht, deren Geltungsbereich und Rechtsfolgen in der Zwischenzeit stark erweitert wurden. Das geht teilweise auf den europäischen und den nationalen Gesetzgeber, teilweise auf die richterliche Rechtsfindung durch den Europäischen Gerichtshof, das Bundesverfassungsgericht sowie das Bundesarbeitsgericht zurück. Herbert Wiedemann legt mit diesem Band eine systematische Bestandsaufnahme vor. Er untersucht zunächst den Geltungsbereich der Gleichbehandlungsgebote im individuellen und kollektiven Arbeitsrecht und in diesem Zusammenhang ihre rechtsdogmatischen Grundlagen. Daran schließt sich ein zentrales Kapitel zum Inhalt des Rechtsinstituts an. Hier werden die eine Benachteiligung tragenden Sachgründe und die Kontrolldichte der gerichtlichen Entscheidungen gewürdigt. Den Abschluß bildet ein eigener Abschnitt zu den Rechtsfolgen eines Gleichheitsverstoßes, die durch die zu Art. 13 EG-Vertrag ergangenen Rahmenrichtlinien der EG erweitert werden. Seit der grundlegenden Habilitationsschrift von Götz Hueck zum Grundsatz der gleichmäßigen Behandlung im Privatrecht aus dem Jahre 1958 sind viele Forschungsergebnisse zu den besonderen Diskriminierungsverboten, insbesondere zur Gleichberechtigung von Männern und Frauen und zur Gleichbehandlung von Teilzeitbeschäftigten veröffentlicht worden. Es fehlt jedoch eine Bestandsaufnahme für alle Gleichheitsgebote im Arbeitsrecht, deren Geltungsbereich und Rechtsfolgen in der Zwischenzeit stark erweitert wurden. Das geht teilweise auf den europäischen und den nationalen Gesetzgeber, teilweise auf die richterliche Rechtsfindung durch den Europäischen Gerichtshof, das Bundesverfassungsgericht sowie das Bundesarbeitsgericht zurück.Herbert Wiedemann legt mit diesem Band eine systematische Bestandsaufnahme vor. Er untersucht zunächst den Geltungsbereich der Gleichbehandlungsgebote im individuellen und kollektiven Arbeitsrecht und in diesem Zusammenhang ihre rechtsdogmatischen Grundlagen. Daran schließt sich ein zentrales Kapitel zum Inhalt des Rechtsinstituts an. Hier werden die eine Benachteiligung tragenden Sachgründe und die Kontrolldichte der gerichtlichen Entscheidungen gewürdigt. Den Abschluß bildet ein eigener Abschnitt zu den Rechtsfolgen eines Gleichheitsverstoßes, die durch die zu Art. 13 EG-Vertrag ergangenen Rahmenrichtlinien der EG erweitert werden.

Geboren 1932, Habilitation in München; 1965-68 Universitätsprofessor in Berlin; 1969-97 in Köln; Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf a. D.; emeritierter Professor der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.

Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 223 x 145 mm
Gewicht 181 g
Themenwelt Recht / Steuern Arbeits- / Sozialrecht Arbeitsrecht
Recht / Steuern Arbeits- / Sozialrecht Sozialrecht
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht
Schlagworte Arbeitsrecht • Gleichbehandlung • Gleichbehandlungsgrundsatz • HC/Recht/Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht
ISBN-10 3-16-147657-3 / 3161476573
ISBN-13 978-3-16-147657-0 / 9783161476570
Zustand Neuware
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