Schieds- und Schiedsverfahrensvereinbarungen in strukturellen Ungleichgewichtslagen
Ein deutsch-U.S.-amerikanischer Rechtsvergleich mit Schlaglichtern auf weitere Rechtsordnungen
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Das deutsche Schiedsverfahrensrecht aus dem Jahr 1998 ist maßgeblich an den Bedürfnissen des internationalen Handels ausgerichtet. Rechtsstreitigkeiten in diesem Bereich sind typischerweise durch ein Kräftegleichgewicht der Parteien geprägt. Es kommt jedoch nicht nur in rein nationalen oder nicht handelsrechtlichen Streitigkeiten vor, dass eine Partei der anderen strukturell unterlegenist. In den USA haben mit derartigen Ungleichgewichtslagen verbundene Fragestellungen in jüngerer Zeit verstärkte Aufmerksamkeit durch Rechtsprechung und Wissenschaft erfahren. Tilman Niedermaier vergleicht die Rechtslage in Deutschland und den USA und untersucht unter Berücksichtigung neuerer Entwicklungen im EU-Recht, inwieweit die Interessen strukturell unterlegener Parteien im Schiedsverfahren nach deutschem Recht gewahrt werden können.
Geboren 1980; Studium der Rechtswissenschaften in München und Genf; 2010 LL.M. (University of Chicago); 2013 Promotion (Göttingen); derzeit in München im Bereich Schiedsverfahren und Prozessführung als Rechtsanwalt tätig.
Reihe/Serie | Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht |
---|---|
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 231 mm |
Gewicht | 674 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Internationales Privatrecht | |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht | |
Schlagworte | arbitration • Europarecht • Europarecht (EuR) • Rechtsvergleich • Schiedsgerichtsbarkeit • USA; Recht |
ISBN-10 | 3-16-152668-6 / 3161526686 |
ISBN-13 | 978-3-16-152668-8 / 9783161526688 |
Zustand | Neuware |
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