Einschränkungen der Leitungsmacht des Vorstands der Aktiengesellschaft durch Vertrag
Grenzen und Rechtsfolgen ihres Überschreitens
Seiten
2013
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-62526-2 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-62526-2 (ISBN)
Räumt eine Aktiengesellschaft einem Vertragspartner durch Schuldvertrag Einflussrechte bei bestimmten Entscheidungen des Vorstands ein, sind diese an
76 AktG und
291 AktG zu messen. In dieser Arbeit werden die Zulässigkeitsgrenzen für solche Verträge einer unverbundenen Aktiengesellschaft und die Rechtsfolgen ihres Überschreitens untersucht.
In der Unternehmenspraxis finden sich schuldrechtliche Vertragsgestaltungen, die - ihre Wirksamkeit unterstellt - unmittelbar oder mittelbar zu einer Einschränkung des Leitungsermessens des Vorstands führen. Diese Arbeit befasst sich mit der Abgrenzung zulässiger schuldvertraglicher Bindungen des Leitungsermessens des Vorstands von einer Leitungsunterstellung, die nach dem Organisationsrecht der Aktiengesellschaft einen wirksamen Beherrschungsvertrag voraussetzt. Ferner wird der Rechtsschutz für die Aktiengesellschaft und ihre Aktionäre untersucht, wenn ein Vertragspartner auf der Grundlage eines schuldrechtlichen Vertrages Einfluss zu ihrem Nachteil ausübt, der inhaltlich zu einer Leitungsunterstellung führt, ohne dass die Parteien die Wirksamkeitsvoraussetzungen eines Beherrschungsvertrags einhalten.
76 AktG und
291 AktG zu messen. In dieser Arbeit werden die Zulässigkeitsgrenzen für solche Verträge einer unverbundenen Aktiengesellschaft und die Rechtsfolgen ihres Überschreitens untersucht.
In der Unternehmenspraxis finden sich schuldrechtliche Vertragsgestaltungen, die - ihre Wirksamkeit unterstellt - unmittelbar oder mittelbar zu einer Einschränkung des Leitungsermessens des Vorstands führen. Diese Arbeit befasst sich mit der Abgrenzung zulässiger schuldvertraglicher Bindungen des Leitungsermessens des Vorstands von einer Leitungsunterstellung, die nach dem Organisationsrecht der Aktiengesellschaft einen wirksamen Beherrschungsvertrag voraussetzt. Ferner wird der Rechtsschutz für die Aktiengesellschaft und ihre Aktionäre untersucht, wenn ein Vertragspartner auf der Grundlage eines schuldrechtlichen Vertrages Einfluss zu ihrem Nachteil ausübt, der inhaltlich zu einer Leitungsunterstellung führt, ohne dass die Parteien die Wirksamkeitsvoraussetzungen eines Beherrschungsvertrags einhalten.
Marcel Heptner hat Rechtswissenschaft an der Universität Passau und an der Universität Bonn studiert. Nach dem Referendariat war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institute for Law and Finance der Universität Frankfurt am Main und ist jetzt als Rechtsanwalt tätig.
Inhalt: Eigenverantwortliche Leitung und Leitungsunterstellung - Vertragliche Einwirkungsrechte und Beherrschungsvertrag - Rechtsfolgen zu weitreichender vertraglicher Einschränkungen der Leitungsmacht des Vorstands.
Erscheint lt. Verlag | 27.6.2013 |
---|---|
Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften Recht ; 5429 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 300 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Gesellschaftsrecht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht | |
Schlagworte | Aktiengesellschaft • Aktienrecht • durch • Einschränkungen • Grenzen • Heptner • ihres • Kompetenzordnung der Aktiengesellschaft • Konzernrecht • Leistungsmacht • Leitungsmacht • marcel • Rechtsfolgen • Überschreitens • Verdeckter Beherrschungsvertrag • Vertrag • Vertragliche Einflussrechte • Vorstand der AG • Vorstands • Vorstandsentscheidungen |
ISBN-10 | 3-631-62526-X / 363162526X |
ISBN-13 | 978-3-631-62526-2 / 9783631625262 |
Zustand | Neuware |
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