Social Media und Recht
Haufe-Lexware (Verlag)
978-3-648-03690-7 (ISBN)
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Inhalte:
Gestaltung der eigenen Social-Media-Präsenz.
Urheberrecht, Wettbewerbsrecht, Datenrecht und Datenschutz.
Werbung und Empfehlungsmarketing in sozialen Netzwerken.
Neue Geschäftsmodelle im Web 2.0.
Neu: Die Fakten zu aktuellen Rechtslage und ein Maßnahmenkatalog zur Social Media Governance.
Dr. Carsten Ulbricht ist Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei Diem & Partner in Stuttgart. Er berät rechtlich zu allen Themen des Internet, insbesondere Social Media, E-Commerce und Enterprise 2.0. Die Schwerpunkte liegen dabei auf Internetrecht, Urheberrecht, Markenrecht, Wettbewerbsrecht und Datenschutzrecht, aber auch der Erstellung entsprechender AGB bzw. Nutzungsbedingungen und der Prüfung der rechtlichen Zulässigkeit des Geschäftsmodells bzw. der jeweiligen Plattform.
Vorwort
Erste Schritte: die eigene Präsenz im Social Web
Auswählen und Anmelden eines Account-Namens
Wichtige Formalität: das Impressum
Die Veröffentlichung eigener Inhalte
Äußerungen im Social Web: Das ist erlaubt - Das ist verboten
Urheberrecht an eigenen Inhalten
Eigene Bilder, die fremde Personen zeigen
Fremde Inhalte für die eigene Präsenz
Urheberrechtliche Grundsätze
Die Creative Commons Lizenzen als Lösung?
Das Einbinden ("Embedding") von fremden Inhalten
Haftungsrisiken bei der Einbindung von fremden RSS-Feeds
Content-Diebstahl: Wie sich Unternehmen wehren können
So schützt das Urheberrecht die Inhalte
Die urheberrechtliche Abmahnung
Eigene Maßnahmen gegen Content-Diebe
Strategien im Fall von Content-Diebstahl
(Ver-)Kauf eines Weblogs
Was wird beim Blogverkauf eigentlich verkauft?
Wichtige Regelungen im Kaufvertrag
Twitter im Unternehmenseinsatz: rechtssicher zwitschern
Dos und Don'ts beim Einsatz von Twitter
Der Verkauf eines Twitter Accounts
User Generated Content: Wenn Internetnutzer zu Produzenten von Inhalten werden
Wo droht Gefahr?
Haftet ein Plattformbetreiber für die Inhalte seiner User?
Muss ein Seitenanbieter neue Inhalte prüfen?
Wie man Haftungsrisiken verringern kann
Datenschutz im Social Web
Die Grundlagen
Social Media Monitoring: das "Durchsuchen" des Social Web
Big Data: Umgang mit großen Datenmengen
Social Media Marketing: das Web 2.0 als Plattform für Werbung
Werben in Sozialen Netzwerken: die Grundsätze
Direktmarketing im und über das Social Web
Eigene Brand-Communities und Co: Gestaltung von Nutzungsbedingungen
Spam-Nachrichten im eigenen Netzwerk verhindern
Tell a Friend: Empfehlungsmarketing im Internet
Facebook: der Social-Media-Gigant im Fokus
Die Nutzungsbedingungen von Facebook
Facebook und der Datenschutz
Der Problemkreis um den Facebook Like-Buttons
Der weitergehende Problemkreis: Facebook Login auf der eigenen Internetpräsenz
Haftungsrisiko: Teilen von Inhalten über Facebook (sog. "Sharing")
Social Media Sharing Policy
Markenschutz im Social Web
Die ganz eigenen Gesetze des Social Web
Risiken durch Mitarbeiter
Richtiger Umgang mit den Melde- und Löschverfahren der Plattformen
Social Media im Unternehmen
Warum Unternehmen Social Media Guidelines brauchen
Social Media Security - Richtlinien zur Reduzierung von Sicherheitsrisiken
Wer ist der "Eigentümer" von Social Media Accounts?
Social Media Recruiting: neue Mitarbeiter über XING, Facebook & Co.
Arbeitnehmerdatenschutz: Wie weit darf die Internetrecherche über Mitarbeiter gehen?
Active Sourcing: Abwerbung von Mitarbeitern in Sozialen Netzwerken
Enterprise 2.0: neue Tools für Unternehmensnetzwerke
Was Blogs, Wikis & Social Networks im Intranet leisten können
Rechtliche Probleme beim Einsatz der Werkzeuge
Strategien zur Einführung einer Enterprise 2.0-Lösung
Neue Geschäftsmodelle im Web 2.0
Screen Scraping: Sammeln und Aufbereiten fremder Daten
Crowdsourcing: die Kreativität der Massen nutzen
Bewertungsportale: zulässig oder verboten?
Ein Resümee
Checklisten
Social Media Präsenz eines Unternehmens
Social Media Guidelines
Glossar
Abkürzungsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
"PERSONENBEZOGENE DATEN: DREH- UND ANGELPUNKT DES SCHUTZESPersonenbezogene Daten sind nach der Definition des Par. 3 Abs. 1 BDSG Einzelangaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse einer bestimmten oder bestimmbaren natürlichen Person (Betroffener)". Diese Einzelangaben werden sehr weit gefasst.- So fallen unter persönliche Verhältnisse" Angaben zu dem Betroffenen selbst, seine Identifizierung und Charakterisierung (z. B. Name, Anschrift, Familienstand, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit, Konfession, Beruf, Erscheinungsbild, Eigenschaften, Aussehen, Gesundheitszustand, Überzeugungen).- Die sachlichen Verhältnisse" betreffen Angaben über einen auf den Betroffenen beziehbaren Sachverhalt, wie z. B. seinen Grundbesitz.Immer dann, wenn entsprechende Daten in oder über die Sozialen Medien verarbeitet werden, sind vom Diensteanbieter die Vorgaben des Telemediengesetzes zu beachten.Auch im Telemedienrecht gilt der Grundsatz des Verbots mit Erlaubnisvorbehalt (Par. 12 TMG). Das bedeutet, dass man personenbezogene Daten nur verwenden darf, wenn dies gesetzlich ausdrücklich erlaubt wird oder dazu eine Einwilligung des jeweils betroffenen Nutzers vorliegt.Wenn also personenbezogene Daten der Social Web Nutzer gesammelt oder verwendet werden, sollte grundsätzlich sichergestellt werden, dass die konkrete Datenverwendung- entweder ausdrücklich durch eine gesetzliche Vorschrift für zulässig erklärt wird oder- der Nutzer vor der Datenerhebung oder -verwendung entsprechend Par. 13 TMG umfassend aufgeklärt wird und seine ausdrückliche Zustimmung (Opt-in) dazu erklärt hat...."
Erscheint lt. Verlag | 30.10.2013 |
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Reihe/Serie | Haufe Fachbuch ; 07932 |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 407 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht |
Schlagworte | Datenschutz • Internet • Marketing • Social Media • SocialMedia • Urheberrecht |
ISBN-10 | 3-648-03690-4 / 3648036904 |
ISBN-13 | 978-3-648-03690-7 / 9783648036907 |
Zustand | Neuware |
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