Art. 321bis StGB: Das Berufsgeheimnis in der medizinischen Forschung

Niklaus Ruckstuhl (Autor)

Buch | Softcover

416 Seiten

1999
Helbing & Lichtenhahn (Verlag)
978-3-7190-1759-0 (ISBN)

Titel ist leider vergriffen;
keine Neuauflage

Artikel merken

Die medizinische Forschung benötigt Daten, die in der Regel dem medizinischen Berufsgeheimnis unterstehen. Bislang erhielt die Forschung diese Daten, ohne dass einer der in Art. 321 StGB vorgesehenen Rechtfertigungsgründe vorlag. Mit dem neuen Art. 321bis StGB sollte diesem Missstand abgeholfen werden , indem neu eine Expertenkommission Bewilligungen erteilen kann, gestützt auf welche vor Allem die Ärzteschaft Daten an die Forschung weiter geben darf. Die vorliegende Arbeit setzt sich einerseits mit der grundsätzlichen Zulässigkeit der getroffenen Regelung auseinander. Zum anderen stellt sie die konkrete Praxis der Expertenkommission dar, die der Autor als ehemaliger Mitarbeiter der Kommission bestens kennt, und überprüft diese Praxis auf ihre Rechtmässigkeit hin. Vom neuen Art. 321bis StGB Betroffene (Ärzteschaft, Forschende, Advokatur und Behörden) finden darin viele Hinweise, wie und unter welchen Bedingungen zur Weitergabe von Berufsgeheimnissen an die Forschung erteilt. Ebenso wird kritisch hinterfragt, inwiefern die gesetzliche Regelung und die darauf beruhende Praxis der Expertenkommission rechtlich haltbar ist.

Erscheint lt. Verlag	31.5.1999
Reihe/Serie	Basler Studien zur Rechtswissenschaft ; BStR/C 11
Sprache	deutsch
Einbandart	Paperback
Themenwelt	Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Steuern / Steuererklärung
Themenwelt	Recht / Steuern ► Strafrecht
Schlagworte	Berufsgeheimnis • Gesundheitsrecht • HC/Ratgeber/Recht, Beruf, Finanzen/Steuern • Medizin • Medizinische Ethik • Strafrecht
ISBN-10	3-7190-1759-1 / 3719017591
ISBN-13	978-3-7190-1759-0 / 9783719017590
Zustand	Neuware