Ligasport und Kartellrecht
Die Bündelung von Fernsehübertragungsrechten durch den Deutschen Fußball-Bund im Konflikt mit deutschem und europäischem Kartellrecht unter besonderer Heranziehung des amerikanischen Antitrust-Rechts
Seiten
1997
Schmidt, Erich (Verlag)
978-3-503-04091-9 (ISBN)
Schmidt, Erich (Verlag)
978-3-503-04091-9 (ISBN)
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Nach dem legendären "Bosman-Urteil" des Europäischen Gerichtshofes, das die Begrenzung von EU-Ausländern und die Zahlung von Ablösesummen im Profi-Sport als rechtswidrig erkannte, hat das Bundeskartellamt nunmehr ein Verfahren gegen den Deutschen Fußball-Bund angestrengt, in dem die zentrale Vermarktung von Fernsehübertragungsrechten für Europapokal-Spiele untersagt werden soll. Dieses Buch gibt Aufschluss darüber, welche Bedeutung das Modell des Ligasports für den professionellen Sport hat und welcher Beurteilung es sich deshalb anhand des europäischen und deutschen Kartellrechts zu unterziehen hat.
Die Wirtschaftskraft des professionellen Sports wächst stetig. Unmittelbare Folge dieser Entwicklung ist deren juristische Zuordnung, die insbesondere Gegenstand des Wirtschafts-, Gesellschafts- und Kartellrechts ist. Nach dem legendären "Bosman-Urteil" des Europäischen Gerichtshofes, das die Begrenzung von EU-Ausländern und die Zahlung von Ablösesummen im Profi-Sport als rechtswidrig erkannte, hat das Bundeskartellamt nunmehr ein Verfahren gegen den Deutschen Fußball-Bund angestrengt, in dem die zentrale Vermarktung von Fernsehübertragungsrechten für Europapokal-Spiele untersagt werden soll. Das Verfahren beschäftigt sich mit der kartellrechtlichen Verträglichkeit zentraler wirtschaftlicher Steuerungsmaßnahmen durch einen übergeordneten Verband und hat somit Präzedenzwirkung für verschiedene aktuelle oder potentielle zentrale Lenkungsaktivitäten von Sportverbänden, die wirtschaftliche Tätigkeiten betreffen. Dieses Buch gibt Aufschluß darüber, welche Bedeutung das Modell des Ligasports für den professionellen Sport hat und welcher Beurteilung es sich deshalb anhand des europäischen und deutschen Kartellrechts zu unterziehen hat.
Die Wirtschaftskraft des professionellen Sports wächst stetig. Unmittelbare Folge dieser Entwicklung ist deren juristische Zuordnung, die insbesondere Gegenstand des Wirtschafts-, Gesellschafts- und Kartellrechts ist. Nach dem legendären "Bosman-Urteil" des Europäischen Gerichtshofes, das die Begrenzung von EU-Ausländern und die Zahlung von Ablösesummen im Profi-Sport als rechtswidrig erkannte, hat das Bundeskartellamt nunmehr ein Verfahren gegen den Deutschen Fußball-Bund angestrengt, in dem die zentrale Vermarktung von Fernsehübertragungsrechten für Europapokal-Spiele untersagt werden soll. Das Verfahren beschäftigt sich mit der kartellrechtlichen Verträglichkeit zentraler wirtschaftlicher Steuerungsmaßnahmen durch einen übergeordneten Verband und hat somit Präzedenzwirkung für verschiedene aktuelle oder potentielle zentrale Lenkungsaktivitäten von Sportverbänden, die wirtschaftliche Tätigkeiten betreffen. Dieses Buch gibt Aufschluß darüber, welche Bedeutung das Modell des Ligasports für den professionellen Sport hat und welcher Beurteilung es sich deshalb anhand des europäischen und deutschen Kartellrechts zu unterziehen hat.
Sprache | deutsch |
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Maße | 165 x 243 mm |
Gewicht | 403 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Wettbewerbsrecht |
Schlagworte | Berufssport • Deutscher Fußball-Bund • Deutscher Fußball-Bund (DFB) • Fernsehübertragungsrecht • Kartellrecht • Kartellrecht (KartellR) • Recht • Sportorganisationen • Sportsendung |
ISBN-10 | 3-503-04091-9 / 3503040919 |
ISBN-13 | 978-3-503-04091-9 / 9783503040919 |
Zustand | Neuware |
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