Gauner, Dirnen, Revolutionäre
Kriminalität im 19. Jahrhundert
2012
auditorium maximum in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) (Verlag)
978-3-654-60248-6 (ISBN)
auditorium maximum in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) (Verlag)
978-3-654-60248-6 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen;
keine Neuauflage - Artikel merken
Heike Talkenberger schreibt eine eindrucksvolle Kriminalitätsgeschichte des 19. Jahrhunderts. Der Hörer erfährt etwas über die Erfahrungen von Prostituierten und Mördern, von Dieben und Betrügern, Revolutionären und Anarchisten und erhält Einblick in die Welt der Bordelle, Spielhöllen und Obdachlosenasyle.
Kriminalität und Strafvollzug wurden im 19. Jahrhundert heiß diskutiert: von Kriminalisten, Reformern, Journalisten. Doch was dachten und erlebten die Betroffenen selbst? Warum gerieten die Straftäter auf die schiefe Bahn? Welche Erfahrungen machten sie in den Strafanstalten? Und gelang es ihnen, sich von ihrer kriminellen Vergangenheit zu lösen? Antworten auf diese Fragen geben zahlreiche Lebensgeschichten, die die Häftlinge zumeist im Gefängnis verfasst haben. Der reformierte Strafvollzug des 19. Jahrhunderts hatte sich die "moralische Besserung" auf die Fahnen geschrieben und die Häftlinge zum Schreiben aufgefordert. Heike Talkenberger schreibt entlang dieser autobiographischen Texte eine eindrucksvolle Kriminalitätsgeschichte des 19. Jahrhunderts. Der Hörer erfährt etwas über die Erfahrungen von Prostituierten und Mördern, von Dieben und Betrügern, Revolutionären und Anarchisten und erhält Einblick in die Welt der Bordelle, Spielhöllen und Obdachlosenasyle.
Kriminalität und Strafvollzug wurden im 19. Jahrhundert heiß diskutiert: von Kriminalisten, Reformern, Journalisten. Doch was dachten und erlebten die Betroffenen selbst? Warum gerieten die Straftäter auf die schiefe Bahn? Welche Erfahrungen machten sie in den Strafanstalten? Und gelang es ihnen, sich von ihrer kriminellen Vergangenheit zu lösen? Antworten auf diese Fragen geben zahlreiche Lebensgeschichten, die die Häftlinge zumeist im Gefängnis verfasst haben. Der reformierte Strafvollzug des 19. Jahrhunderts hatte sich die "moralische Besserung" auf die Fahnen geschrieben und die Häftlinge zum Schreiben aufgefordert. Heike Talkenberger schreibt entlang dieser autobiographischen Texte eine eindrucksvolle Kriminalitätsgeschichte des 19. Jahrhunderts. Der Hörer erfährt etwas über die Erfahrungen von Prostituierten und Mördern, von Dieben und Betrügern, Revolutionären und Anarchisten und erhält Einblick in die Welt der Bordelle, Spielhöllen und Obdachlosenasyle.
Heike Talkenberger, geb. 1956, ist promovierte Historikerin, ausgebildete Archivarin und Redakteurin des Geschichtsmagazins DAMALS. Sie publiziert zudem als freie Autorin.
Erscheint lt. Verlag | 29.2.2012 |
---|---|
Zusatzinfo | 1 CD im Digipak, Laufzeit ca. 70 Minuten |
Verlagsort | Darmstadt |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 125 mm |
Gewicht | 56 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Neuzeit bis 1918 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Recht / Steuern ► Strafrecht ► Kriminologie | |
Schlagworte | 19. Jahrhundert; Sozial-/Wirtschafts-G. • 19. Jahrhundert; Sozial-/Wirtschafts-G. (Audio-CD) • Geschichte • Geschichtsdokumentation • Geschichtsdokumentationen (Audio-CDs) • Kriminalistik • Kriminalität • Kriminalität; Audio-CD • Strafvollzug |
ISBN-10 | 3-654-60248-7 / 3654602487 |
ISBN-13 | 978-3-654-60248-6 / 9783654602486 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Audio Disc (2021)
Der Hörverlag
CHF 83,95