Kartellrechtlicher Individualschutz durch Sammelklagen
Europäische Kollektivklagen zwischen Effizienz und Effektivität
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Sammelklagen im Kartellrecht prägen seit einiger Zeit die politische Agenda und beschäftigen seit dem Zementkartellverfahren auch vermehrt die Gerichte in den Europäischen Mitgliedstaaten. In einem Richtlinienentwurf plant die EU-Kommission die Einführung echter Sammelklagemechanismen mit Rechtskrafterstreckung auf Dritte. Kläger vor deutschen Gerichten bedienen sich hingegen zur Anspruchsbündelung der herkömmlichen Instrumente des Zivilprozessrechts. Jochen Bernhard stellt die Vorzüge und Nachteile von opt-in- und opt-out-Sammelklagen in den Kontext von Prozessökonomie und Individualschutz im Kartellrecht. In einem alternativen Richtlinienvorschlag lenkt er das Augenmerk auf verbesserte Gewinnabschöpfung anstelle von auf Schadensersatz gerichteten opt-out-Verbandsklagen.
Geboren 1980; Studium der Rechtswissenschaft in Freiburg und Paris (Maîtrise en droit); 2010 Promotion; Rechtsanwalt in Stuttgart und Lehrbeauftragter an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.
Reihe/Serie | Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht |
---|---|
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 231 mm |
Gewicht | 608 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Internationales Privatrecht | |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Wettbewerbsrecht | |
Schlagworte | action • Class • Class action • Europäisches Kartellrecht • Kartellrecht • Klage (jurist.) • Klage (Recht) • kollektiver • Kollektiver Rechtsschutz • Rechtsschutz • Sammelklage |
ISBN-10 | 3-16-150451-8 / 3161504518 |
ISBN-13 | 978-3-16-150451-8 / 9783161504518 |
Zustand | Neuware |
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