Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de
Steuer Check-up 2010

Steuer Check-up 2010

Steueränderungen 2010 auf einen Blick
Buch
175 Seiten
2010
Haufe-Lexware (Verlag)
978-3-448-10243-7 (ISBN)
CHF 27,70 inkl. MwSt
zur Neuauflage
  • Titel erscheint in neuer Auflage
  • Artikel merken
Zu diesem Artikel existiert eine Nachauflage
Mit dem "Steuer Check-up 2010" behalten Sie den Überblick im Steuerrecht: nach Zielgruppen strukturiert beinhaltet dieser Kompakt-Ratgeber alle steuerlichen Neuerungen 2010 und einen Rückblick 2009. So haben Sie immer alle Steueränderungen sofort griffbereit! In 2009 wurden eine Vielzahl von Gesetzen verabschiedet und die Grundlagen für weitere Steueränderungen gelegt. Zum 1.1.2010 treten wichtige steuerliche Neuerungen in Kraft, andere gelten bereits.
Mitarbeiter des National Office Tax der Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, haben in diesem Kompakt-Ratgeber übersichtlich und praxisgerecht zusammengefasst, was zum Jahreswechsel 2009/2010 zu beachten ist. Zielgruppengerecht strukturiert, mit praktischen Tipps und Hinweisen.

INHALTE
- AUSBLICK 2010:Welche steuerlichen Änderungen ab 2010 anzuwenden sind, insbesondere die Änderungen durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz, das Bürgerentlastungsgesetz Krankenversicherung und das EU-Vorgaben-Umsetzungsgesetz (Gesetzentwurf), werden im Abschnitt "Steuerausblick" vorgestellt.
- RÜCKBLICK 2009:Neben gesetzlichen Änderungen sind wichtige Steuerrechtsprechung und Verwaltungsanweisungen aufgeführt, die für die Steuererklärung 2009 von Bedeutung sind oder aus denen sich Handlungsbedarf für 2010 ergibt.

KOMPETENTES AUTORENTEAM DER ERNST & YOUNG GMBHWIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT
Prof. Martina Ortmann-Babel,Steuerberaterin, Partner
Verona Franke, Rechtsanwältin, Steuerberaterin
Brigitte Stelzer, Rechtsanwältin, Steuerberaterin
Lars Zipfel, Steuerberater

BEWAHREN SIE DEN ÜBERBLICK MIT DEM STEUER CHECK-UP 2010!

STEUERAUSBLICK
1 DAS BETRIFFT ALLE STEUERPFLICHTIGEN
1.1 Abziehbarkeit von Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträgen
1.2 Kindergeld- und Kinderfreibetrags-Erhöhung
1.3 Änderungen bei der Riester-Rente
1.4 Abziehbarkeit von Spenden an gemeinnützige und staatliche Einrichtungen im EU-Ausland
1.5 Ausweitung der degressiven AfA auf Gebäude im EU- und EWR-Ausland
1.6 Senkung des Erbschaftsteuertarifs für die Steuerklasse II
1.7 Aufbewahrung von Unterlagen bei Überschusseinkünften
1.8 Sanktionen bei Geschäftsbeziehungen mit nicht kooperierenden Staaten
1.8.1 Nicht kooperierende Staaten
1.8.2 Sanktionen
2 ÄNDERUNGEN FÜR UNTERNEHMEN
2.1 Änderungen bei der Zinsschranke
2.1.1 Unbefristete Anhebung der Freigrenze auf 3 Mio. EUR
2.1.2 Einführung eines EBITDA-Vortrags
2.1.3 Änderungen beim Zinsvortrag
2.1.4 Erhöhung der EK-Quotentoleranz auf 2 Prozentpunkte
2.2 Wiedereinführung eines Wahlrechts bei der Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter
2.3 Änderungen bei den gewerbesteuerlichen Hinzurechnungen
2.4 Umsatzsteuer: Mehrwertsteuer-Paket
2.4.1 Ort der Dienstleistungen ("sonstige Leistung")
2.4.2 Vorsteuervergütungsverfahren
2.4.3 Änderungen bei der Zusammenfassenden Meldung
2.5 Weitere geplante Änderungen bei der Umsatzsteuer
2.5.1 Änderungen bei der Umsatzsteuervoranmeldung
2.5.2 Änderungen der Regelung zum Leistungsempfänger als Schuldner der Umsatzsteuer (§ 13b UStG)
2.5.3 Umsatzsteuerbefreiung für Post-Universaldienstleistungen
2.5.4 Ermäßigter Steuersatz für Beherbergungsumsätze
2.6 Änderungen bei der Grunderwerbsteuer
2.7 Investitionszulagengesetz 2010
3 ÄNDERUNGEN FÜR KAPITALGESELLSCHAFTEN: MANTELKAUF
3.1 Unbeschränkte Anwendbarkeit der Sanierungsklausel
3.2 Einführung einer unbefristeten Konzernklausel
3.3 Verlustverrechenbarkeit in Höhe der stillen Reserven
4 Änderungen für Arbeitnehmer: Faktorverfahren
STEUERRÜCKBLICK
1 DAS BETRIFFT ALLE STEUERPFLICHTIGEN
1.1 Modifizierung des Einkommensteuertarifs
1.2 Teileinkünfteverfahren
1.3 Wiedereinführung der Entfernungspauschale
1.4 Arbeitszimmer: Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit
1.5 Doppelte Haushaltsführung bei Wegverlegung des Hauptwohnsitzes
1.6 Änderungen für beschränkt Steuerpflichtige
1.6.1 Beschränkt steuerpflichtige Einkünfte
1.6.2 Veranlagung beschränkt Steuerpflichtiger
1.6.3 Quellensteuerabzug bei beschränkt Steuerpflichtigen
1.7 Spenden
1.7.1 Sachspenden aus dem Privatvermögen
1.7.2 Gesetzliche Festschreibung des Inlandsbezugs
1.7.3 Spenden ins Ausland grundsätzlich absetzbar
1.8 Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags gem. § 10d EStG
1.9 Haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse und Dienstleistungen
1.10 Erhöhung des Kindergelds und des Kinderfreibetrags
1.11 Riester-Rente mit Auslandsbezug: Regelungen EU-rechtswidrig
1.12 Solidaritätszuschlag: verfassungsrechtliche Zweifel
1.13 Änderungen bei der Erbschaftsteuer
1.13.1 Inkrafttreten des neuen Erbschaftsteuerrechts / Wahlrecht
1.13.2 Änderungen beim Erbschaftsteuertarif / Freibeträge
1.13.3 Änderungen bei der Bewertung von Betriebsvermögen
1.13.4 Bewertung von Anteilen an Kapitalgesellschaften
1.13.5 Bewertung von Grundvermögen
1.13.6 Bewertung des übrigen Vermögens
1.13.7 Begünstigungen für Unternehmensvermögen
1.13.8 Begünstigungen für Immobilien
1.13.9 Doppelbelastung durch Erbschaft- und Ertragsteuern
1.13.10 Arbeitszimmer nicht schädlich für Erbschaftsteuerzwecke
1.13.11 Niedrige schenkungsteuerliche Freibeträge für Gebietsfremde europarechtswidrig?
1.14 Verfahrensrecht
1.14.1 Kontrollmitteilungen nur nach hinreichender Veranlassung
1.14.2 Keine Ermittlungen der Steuerfahnder ins Blaue hinein
1.14.3 Ohne Einspruch keine Berücksichtigung der Verfassungswidrigkeit eines Gesetzes
2 ÄNDERUNGEN FÜR UNTERNEHMEN
2.1 Betriebsausgabenabzug
2.1.1 Freigrenze bei der Zinsschranke
2.1.2 Zeitlich befristete Wiedereinführung der degressiven AfA
2.1.3 Betriebsgrößengrenzen für Sonderabschreibungen
2.1.4 Steuerliche Behandlung von Ausfallversicherungen
2.1.5 Umsatzsteuervorauszahlungen als regelmäßig wiederkehrende Ausgaben
2.2 Bilanzierungsfragen
2.2.1 Befreiung von der Buchführungs-, Inventar- und Jahresabschlusspflicht
2.2.2 Wegfall der umgekehrten Maßgeblichkeit
2.2.3 Ertragsteuerliche Bilanzierung von Rückstellungen für Jubiläumszuwendungen
2.2.4 Streit um die Zulässigkeit von Rückstellungen für EDV-Kosten zur Durchführung
der digitalen Betriebsprüfung
2.2.5 Steuerbilanzielle Bindung an vorgenommene Sonderabschreibung
2.2.6 Pensionsrückstellungen: Nachholverbot auch bei Berechnungsfehler
2.2.7 Teilwertabschreibung bei abnutzbaren Wirtschaftsgütern
2.2.8 Teilwertabschreibung bei börsennotierten Anteilen
2.2.9 Teilwertzuschreibung bei Fremdwährungsverbindlichkeiten
2.2.10 Rechnungsabgrenzung eines Zinszuschusses
2.2.11 Bewertung der Rückstellung für die Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen
2.2.12 Wahl der Einnahmen-Überschussrechnung nach Ende des Wirtschaftsjahrs
2.3 Änderungen im Bereich der Lohnsteuer
2.3.1 Grenzwerte zur Abgabe der Lohnsteuer-Anmeldungen
2.3.2 Steuerliche Flankierung der Portabilitätsregelungen für Zeitwertkonten
2.3.3 Neues BMF-Schreiben zur steuerlichen Behandlung von Zeitwertkonten
2.3.4 Mitgliedsbeiträge für angestellte Freiberufler: Übernahme durch den Arbeitgeber lohnsteuerpflichtig
2.3.5 Zufluss des geldwerten Vorteils bei Aktienoptionen
2.3.6 Arbeitslohn bei Leistungen aus einer vom Arbeitgeber finanzierten Unfallversicherung
2.3.7 1 %-Regelung - Widerlegung des Anscheins der privaten Nutzung
2.3.8 Betriebsveranstaltung
2.3.9 Wahlrecht für die Behandlung von Mahlzeitengestellungen bei Auswärtstätigkeit
2.3.10 Personalrabatt: Unverbindliche Preisempfehlung
2.3.11 Lohnsteuer-Anrufungsauskunft jetzt finanzgerichtlich überprüfbar
2.4 Gewerbliche Einkünfte durch Anteile i. S. v. § 17 EStG 89
2.4.1 Steuerverhaftung nach § 17 EStG: Hinzuerwerb von Aktien
2.4.2 Ausfall von Sanierungsdarlehen als nachträgliche Anschaffungskosten
2.4.3 Zeitliche Anwendung der 1 %-Grenze bei ausländischen Beteiligungen
2.4.4 Kein Teilabzugsverbot bei fehlenden Beteiligungseinkünften
2.5 Sonstige einkommensteuerliche Änderungen
2.5.1 Steuerpflichtiger Anteil von sog. carried interests
2.5.2 Anwendungsschreiben zur Gewerbesteueranrechnung
2.5.3 Begünstigte Veräußerung eines Gewerbebetriebs auch bei anschließendem Tätigwerden des Veräußerers für den Erwerber
2.5.4 Einkünfteübergreifender, einmaliger Freibetrag nach § 16 Abs. 4 EStG
2.5.5 Preise aus betrieblichen Losveranstaltungen als Betriebseinnahmen
2.6 Gewerbesteuer
2.6.1 Erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags bei Verpachtung an einen gewerblich tätigen persönlich haftenden Gesellschafter
2.6.2 Abgrenzung zwischen Dauerschulden und Renten
2.6.3 Besonderer Zerlegungsmaßstab bei Windkraftanlagen
2.7 Umwandlungssteuerrecht
2.7.1 Doppelte Buchwertverknüpfung des alten UmwStG verstößt gegen Fusionsrichtlinie
2.7.2 GmbH & Co. KG: Anteil des Kommanditisten an der Komplementär-GmbH als wesentliche Betriebsgrundlage des Mitunternehmeranteils
2.7.3 Verlustuntergang bei Verschmelzung einer Holdinggesellschaft auf ihre Tochtergesellschaft
2.8 Umsatzsteuer
2.8.1 Umsatzgrenze bei der Istbesteuerung
2.8.2 Schwellenwerte für Umsatzsteuer-Voranmeldungen
2.8.3 Umsatzsteuersatz
2.8.4 Umsatzsteuerbefreiung für innergemeinschaftliche Lieferungen und Ausfuhrlieferungen in Drittstaaten
2.8.5 Rechnungsanforderungen
2.8.6 Weitere Neuerungen beim Vorsteuerabzug
2.8.7 Keine Mehrmütterorganschaft im Umsatzsteuerrecht
2.8.8 Verlagerung des Leistungsorts durch Verwendung der USt-IdNr.
2.8.9 Geschäftsveräußerung im Ganzen bei Übertragung eines zu bebauenden Grundstücks
2.8.10 Sale-and-lease-back-Geschäfte
2.8.11 Vermittlung von Fondsanteilen und Versicherungen
2.8.12 Anpassung der Steuerbefreiung der Umsätze für ambulante und stationäre Heilbehandlungen
2.8.13 Preisnachlässe durch Verkaufsagenten
2.8.14 Umsatzsteuerberichtigung bei Änderung der Bemessungsgrundlage erst bei tatsächlicher Rückzahlung des Entgelts
2.9 Internationales Steuerrecht
2.9.1 Ausländische Verluste: Verlustnutzungsbeschränkung geändert
2.9.2 Finanzverwaltung verneint phasengleichen Verlustabzug aus ausländischen Betriebsstätten
2.9.3 Nachversteuerung ausländischer Betriebsstättenverluste mit Niederlassungsfreiheit vereinbar
2.9.4 Verkörperte Standardsoftware ist Ware i. S. d. § 2a Abs. 2 EStG
2.9.5 DBA: Sondervergütungen aus Zinsen und Lizenzgebühren
2.9.6 Halbeinkünfteverfahren auf Hinzurechnungsbeträge im VZ 2001 anzuwenden
2.9.7 Änderung des Betriebsstätten-Erlasses
2.10 Investitionszulage
2.10.1 Klassifikation der begünstigten Wirtschaftszweige
2.10.2 Konkretisierung des Begriffs der Erstinvestition
2.11 Verfahrensrecht
2.11.1 Verlagerung der elektronischen Buchführung ins Ausland
2.11.2 Einführung eines Verzögerungsgelds
2.11.3 Aufbewahrung von Rechnungen
2.11.4 Kein Datenzugriff der Finanzverwaltung auf freiwillige Aufzeichnungen
2.12 Grunderwerbsteuer
2.12.1 Doppelbelastung mit Umsatzsteuer und Grunderwerbsteuer nicht europarechtswidrig
2.12.2 Bedarfswert als Bemessungsgrundlage für Grunderwerbsteuer verfassungswidrig
2.12.3 Sanierungskosten für ein Grundstück keine Gegenleistung bei fehlender Sanierungsverfügung
2.12.4 Steuerbefreiung auch bei mittelbarer Beteiligung über eine Kapitalgesellschaft
2.12.5 Anwendung von § 5 Abs. 2 GrEStG auf ausländische Gesellschaften
2.12.6 Bei Schenkungen keine nachträgliche Versteuerung
3 ÄNDERUNGEN FÜR PERSONENGESELLSCHAFTEN
3.1 Betrieblicher Schuldzinsenabzug: Gesellschafterbezogene Ermittlung der Überentnahmen
3.2 Familienpersonengesellschaft: Renditeanpassung für stillen Gesellschafter
3.3 Verlustverrechnung nach § 15a EStG
3.3.1 Verhinderung eines negativen Kapitalkontos
3.3.2 Nachträgliche Einlagen: Beschränkung der Verlustnutzung
3.4 Gewerbeverluste und Zinsvorträge
3.4.1 Untergang von Gewerbeverlusten und Zinsvorträgen bei mittelbarer Beteiligungsübertragung an einer Personengesellschaft
3.4.2 Untergang des gewerbesteuerlichen Verlustvortrags bei Ausscheiden eines atypisch still Beteiligten
3.5 Aufteilung des Gewerbesteuermessbetrags: Berücksichtigung gewinnabhängiger Vorabgewinne
3.6 Ergänzungsrechnung bei Aufnahme eines Gesellschafters in eine freiberufliche GbR
3.7 Abfindung an einen Gesellschafter-Geschäftsführer als tarifbegünstigte Entschädigung
4 ÄNDERUNGEN FÜR KAPITALGESELLSCHAFTEN UND KÖRPERSCHAFTEN
4.1 Alte Mantelkaufregelung
4.1.1 Zuführung von Betriebsvermögen bei Branchenwechsel
4.1.2 Zeitpunkt des Verlustuntergangs
4.1.3 Übergangsregelung zur alten Mantelkaufregelung teilweise verfassungswidrig
4.2 Neue Mantelkaufregelung
4.2.1 Sanierungsklausel
4.2.2 Umwandlungen mit steuerlicher Rückwirkung: Anwendung der Verlustuntergangsregelung des § 8c KStG
4.3 Steuerfreistellung nach § 8b KStG
4.3.1 Holding- und Beteiligungsunternehmen als Finanzdienstleistungsinstitute
4.3.2 Teilwertabschreibungen auf eigenkapitalersetzende Darlehen bis VZ 2007 abzugsfähig
4.3.3 Teilwertzuschreibung bei Anteilen an einer Körperschaft
4.3.4 Übergangsregelung vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungs- zum Halbeinkünfteverfahren EU-rechtswidrig
4.3.5 Schachtelstrafe bis VZ 2003 auch gegenüber Drittstaaten nicht anwendbar
4.4 Quellensteuereinbehalt
4.4.1 Absenkung des Quellensteuersatzes
4.4.2 Abkommensberechtigung einer US-amerikanischen S-Corporation
4.4.3 Keine vollständige Quellensteuerentlastung für ausländische Mutterkapitalgesellschaft
4.5 Verdeckte Gewinnausschüttungen (vGA)
4.5.1 Erdienbarkeit von Pensionszusagen
4.5.2 Private Pkw-Nutzung des GmbH-Geschäftsführers
4.5.3 Kapitalertragsteuerabzug bei Vergütungen für Gesellschafter-Fremdfinanzierung
4.6 Geschäftsführer
4.6.1 Übergangsregelung für das Pensionsalter eines beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers
4.6.2 Insolvenz: Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Lohnsteuer
4.7 Organschaften
4.7.1 Gewinnabhängige Ausgleichszahlungen an Minderheitsgesellschafter
4.7.2 Körperschaftsteuerliche Organschaft: Formerfordernisse
4.7.3 Gesetzeslücke bei DBA-Freistellungen im VZ 2002
4.7.4 Änderung des Gewerbesteuermessbescheids im Organkreis
5 ÄNDERUNGEN FÜR ARBEITNEHMER
5.1 Mitarbeiterkapitalbeteiligung
5.1.1 Steuerliche Begünstigung
5.1.2 Abgrenzung zwischen Arbeitslohn und Kapitaleinkünften
5.2 Werbungskosten
5.2.1 Tätigkeitsort bei Kunden des Arbeitgebers keine regelmäßige Arbeitsstätte
5.2.2 Werbungskostenabzug auch bei Erststudium möglich
5.2.3 Seminare zur Persönlichkeitsentfaltung und zur Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit
5.3 Arbeitnehmer-Sparzulage
6 ÄNDERUNGEN FÜR KAPITALANLEGER
6.1 Abgeltungsteuer
6.1.1 Grundzüge der Abgeltungsteuer
6.1.2 Der Abgeltungsteuer unterliegende Kapitalerträge
6.1.3 Im Detail: Neuregelung der Besteuerung von Aktiengewinnen
6.1.4 Nicht der Abgeltungsteuer unterliegende Kapitalerträge
6.1.5 Quellensteueranrechnung bei ausländischen Kapitalerträgen
6.2 Wegzugsbesteuerung: Keine verfassungsrechtlichen Zweifel an rückwirkender Nachbesserung
6.3 Schwarze ausländische Fonds: Alte Pauschalbesteuerung europarechtswidrig
7 ÄNDERUNGEN FÜR VERMIETER
7.1 Vorweggenommene Werbungskosten bei leer stehendem Vermietungsobjekt
7.2 Finanzierung von Lebensversicherungsbeiträgen zur Sicherung eines Anschaffungskredits
7.3 Günstige Kreditaufteilung bei gemischt genutztem Grundstück
7.4 Ertragsanteil als Werbungskosten bei lebenslanger Rente mit Mindestlaufzeit
8 ÄNDERUNGEN FÜR GEMEINNÜTZIGE ORGANISATIONEN

2.1 ÄNDERUNGEN BEI DER ZINSSCHRANKE Die Zinsschranke schränkt die steuerliche Abzugsfähigkeit der Zinsaufwendungen von Personenunternehmen und Kapitalgesellschaften ein. Zinsaufwendungen können zunächst bis zur Höhe der Zinserträge und darüber hinaus nur in Höhe von 30 % des steuerlichen EBITDA abgezogen werden. Ansonsten können Zinsaufwendungen nur innerhalb der Freigrenze oder bei Eingreifen der Konzern- oder Escape-Klausel in vollem Umfang steuerlich geltend gemacht werden. Mit dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz wurden einige Erleichterungen beschlossen. 2.1.1 Unbefristete Anhebung der Freigrenze auf 3 Mio. EUR Die Freigrenze wurde durch die Änderungen im Bürgerentlastungsgesetz auf 3 Mio. EUR erhöht und sollte letztmalig für Wirtschaftsjahre gelten, die vor dem 1.1.2010 enden. Durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz entfällt die Befristung der erhöhten Freigrenze. Die Zinsschranken-Freigrenze beträgt damit auch in Wirtschaftsjahren, die nach dem 31.12.2009 enden, 3 Mio. EUR (§ 52 Abs. 12d Satz 3 EStG n. F.). Danach sind Zinsaufwandsüberschüsse unter 3 Mio. EUR in vollem Umfang steuerlich abzugsfähig. 2.1.2 EINFÜHRUNG EINES EBITDA-VORTRAGS Nach der bisherigen Regelung ist der Abzug eines Zinsaufwand-Überhangs (Zinsaufwand abzgl. Zinserträge) i. H. v. 30 % des steuerlichen EBITDA (Summe aus steuerlichem Gewinn, Zinssaldo und Abschreibungen) desselben Wirtschaftsjahresmöglich, nicht jedoch der Vortrag eines nicht genutzten EBITDA in Folgejahre. Künftig kann ein Betrieb, der mit seinen Zinsaufwendungen den Abzugsrahmen der Zinsschranke nicht ausschöpft, den nicht genutzten Teil in die Folgejahre vortragen. Dazu wird das verrechenbare EBITDA, soweit ... MEHR LESEN SIE IM STEUER CHECK-UP 2010!

Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Steuern / Steuerrecht
Schlagworte EU-Vorgaben-Gesetz • Steuer Check • Steuer Check Up • VZ2009
ISBN-10 3-448-10243-1 / 3448102431
ISBN-13 978-3-448-10243-7 / 9783448102437
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich