Die Erfindung "demokratischer Repräsentation" in den Federalist Papers
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Die Federalist Papers sind nicht nur das Credo der US-amerikanischen Verfassung, sondern auch ihr wichtigster Kommentar. In ihnen verknüpften Alexander Hamilton, James Madison und John Jay die bis dahin als Gegensätze geltenden Ideen von Demokratie und Repräsentation. Damit wurde es möglich, Demokratie nicht nur im Kleinstaat, sondern auch in einem ausgedehnten Flächenstaat mit einer vielfältigen Bevölkerung zu verwirklichen. Die Untersuchung von Beatrice Brunhöber geht über die Rezeption dieses Werkes, das den europäischen Klassikern der Verfassungstheorie ebenbürtig ist, hinaus. So zeigt die Autorin in ihrer fundierten Analyse der Federalist Papers auf, wie demokratische Repräsentation einheitliche politische Entscheidungen in einer pluralistischen Gesellschaft überhaupt erst ermöglicht. Sie ebnet mit ihren Grundlagenüberlegungen zudem den Weg für eine Idee demokratischer Repräsentation jenseits des Nationalstaates.
Geboren 1975; Studium der Rechtswissenschaft in Berlin; 2009 Promotion; seit 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Reihe/Serie | Grundlagen der Rechtswissenschaft |
---|---|
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 231 mm |
Gewicht | 456 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
Schlagworte | Demokratie • Federalist • Federalist Papers • Hardcover, Softcover / Recht/Allgemeines, Lexika • Papers • Repräsentation • USA; Recht • US-Verfassung • Verfassungsrecht |
ISBN-10 | 3-16-150275-2 / 3161502752 |
ISBN-13 | 978-3-16-150275-0 / 9783161502750 |
Zustand | Neuware |
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