Qualitative Bankenaufsicht.
Verlag Wissenschaft & Praxis
978-3-89673-505-8 (ISBN)
Die Autorin analysiert das Regulierungskonzept der qualitativen Bankenaufsicht, beurteilt die Wirksamkeit und Effizienz seiner Instrumente und zeigt wirkungsvolle Ansätze zur Verbesserung der gegenwärtigen Aufsicht auf. Dabei untersucht sie die Einwirkungsmöglichkeiten der Bankenaufsicht auf die Bankunternehmungsführung, denn von ihr hängen Erfolg und besonders Misserfolg der einzelnen Bank vor allem ab.
Im Kontext der Umsetzung der qualitativen Aufsichtsregeln von Basel II in geltendes Recht und deren Verbesserung sowie im Hinblick auf die Rolle der Bankunternehmensführung bei der Entstehung von Bankenkrisen leistet die vorliegende Arbeit einen wertvollen Beitrag. Sie behandelt kenntnisreich ein anspruchsvolles Thema von hoher Aktualität und hat somit gleichermaßen wissenschaftlichen Wert wie unmittelbaren praktischen Nutzen.
Das Versagen von Bankleitungen, Aufsicht und Sicherungsmechanismen in der jüngsten Finanzmarktkrise und seine weitgreifenden Auswirkungen zeigen die Bedeutung einer Reform der Regulierung. Die Schwächen in der quantitativen Informationsbasis und Analysetechnik sowie die Erkenntnis, dass auch diesmal die Hauptursache der Bankenkrise Mängel und Fehler in der Unternehmungsleitung waren, führen zu dem Schluss, dass die Bankenaufsicht und ihre Instrumente wesentlich stärker qualitativ ausgerichtet werden müssen. Hier machen das System der Mindestanforderungen und die internationale Vereinbarung »Basel II« erste Schritte in die richtige Richtung. Diese Reformen müssen aber dringend weitergeführt werden.
Die Autorin analysiert das Regulierungskonzept der qualitativen Bankenaufsicht, beurteilt die Wirksamkeit und Effizienz seiner Instrumente und zeigt wirkungsvolle Ansätze zur Verbesserung der gegenwärtigen Aufsicht auf. Dabei untersucht sie die Einwirkungsmöglichkeiten der Bankenaufsicht auf die Bankunternehmungsführung, denn von ihr hängen Erfolg und besonders Misserfolg der einzelnen Bank vor allem ab.
Im Kontext der Umsetzung der qualitativen Aufsichtsregeln von »Basel II« in geltendes Recht und deren Verbesserung sowie im Hinblick auf die Rolle der Bankunternehmensführung bei der Entstehung von Bankenkrisen leistet die vorliegende Arbeit einen wertvollen Beitrag. Sie behandelt kenntnisreich ein anspruchsvolles Thema von hoher Aktualität und hat somit gleichermaßen wissenschaftlichen Wert wie unmittelbaren praktischen Nutzen.
1 Einleitung
Einführung in die Problemstellung – Zielsetzung und Gang der Untersuchung
2 Theoretische Grundlagen und Ausgestaltung der Arbeit
Grundlagen und Definitionen – Normative Regulierungstheorie – Positive Regulierungstheorie – Bedeutung der Regulierungstheorien für die Arbeit – Leitungspersonen im Fokus der Bankenaufsicht – Theoriekonzepte zur Erklärung des Verhaltens von Leitungspersonen in Anwendung auf die Bankenaufsicht – Bedeutung der leitungsbezogenen Theorien für die Arbeit
3 Notwendigkeit und Zielsetzung qualitativer Maßnahmen der Bankenaufsicht
Prävention von Bankenkrisen durch qualitative Instrumente und Maßnahmen – Risikobegrenzung durch qualitative Instrumente und Maßnahmen – Überwachung der Geschäftsleitung durch qualitative Instrumente und Maßnahmen
4 Analyse und Ansätze zur Fortentwicklung des Regulierungskonzepts der qualitativen Bankenaufsicht
Regulierungskonzept der qualitativen Bankenaufsicht – Einwirkungsmöglichkeiten der qualitativen Bankenaufsicht auf die Geschäftsleitung als Analysekonzept – Analyse und Fortentwicklung der Einwirkungsmöglichkeiten des aufsichtlichen Überprüfungsverfahrens auf die Geschäftsleitung – Auswirkung der Zulassung von internen Modellen auf den Verantwortungsbereich der Geschäftsleitung – Analyse der Einwirkungsmöglichkeiten der MaRisk auf die Geschäftsleitung – Verstärkung der Verantwortung der Geschäftsleitung für die Ertragskraft als Ansatz zur Fortentwicklung – Analyse der Effizienz der qualitativen Bankenaufsicht bei der Beurteilung der Qualifikation von Geschäftsleitern – Entwicklung eines qualitativen Beurteilungskonzepts für die Qualität der Geschäftsleitung als Fortentwicklung des Regulierungskonzepts der qualitativen Bankenaufsicht – Beurteilung der regulatorischen Effizienz des erweiterten Regulierungskonzepts der qualitativen Bankenaufsicht
5 Zusammenfassung der Ergebnisse
Literatur- und Quellenverzeichnis
Erscheint lt. Verlag | 1.12.2009 |
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Reihe/Serie | Studienreihe der Stiftung Kreditwirtschaft an der Universität Hohenheim ; 46 |
Zusatzinfo | 9 Tab., 13 Abb.; 255 S., 13 schw.-w. Abb., 9 schw.-w. Tab. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 210 mm |
Gewicht | 342 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Bank- und Kapitalmarktrecht |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management | |
Schlagworte | Bankenaufsicht • Bankenaufsicht, Bankunternehmensführung, Regulierungstheorie, Bankmanagement, Le • Bankenkrise • Bankmanagement • Bankunternehmensführung • Hardcover, Softcover / Wirtschaft • Hardcover, Softcover / Wirtschaft/Management • Insolvenz • Kreditwesengesetz • Kreditwesengesetz (KWG) • Krisenanalyse • Prinzipal-Agent-Theorie • Regulierungstheorie • Risikobegrenzung |
ISBN-10 | 3-89673-505-5 / 3896735055 |
ISBN-13 | 978-3-89673-505-8 / 9783896735058 |
Zustand | Neuware |
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