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Ostpreussisches Tagebuch

Aufzeichnungen eines Arztes aus den Jahren 1945-1947
292 Seiten

dtv (Hersteller)
978-3-423-02923-0 (ISBN)

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Autorenporträt:
Hans Graf von Lehndorff, 1910 - 1987, war von 1937 an in Berlin und Insterburg/Ostpr. als Arzt und von 1954 - 1970 als Chefarzt in Bad Godesberg tätig.
Dieser Bericht ist 1947 niedergeschrieben worden. Teils aus Tagebuchaufzeichnungen, teils aus der noch überwachen Erinnerung. Der Verfasser hat die Veröffentlichung lange zurückgehalten, aber inzwischen ist aus dem Geschehen Geschichte geworden und das Persönliche aus den Grenzen der Person herausgetreten. Lehndorffs Aufzeichnungen umfassen: Insterburg, Festung Königsberg, Königsberg unter den Russen, Lager Rothenstein, Deutsches Zentralkrankenhaus, Grasnitz, Januschau und Rosenberg.

Hans Graf von Lehndorff, geboren 1910, ist der dritte Sohn des ehemaligen Landstallmeisters und Majors Siegfried Lehndorff und der Tochter des Kammerherrn Elard von Oldenburg-Januschau. Seine Mutter wurde von den Nationalsozialisten 1944 wegen ihrer standhaften Haltung zu einem befreundeten Pastor in Haft gesetzt und kam 1945 zusammen mit ihrem ältesten Sohn auf der Flucht nach dem Westen um. Zwei weitere Brüder Lehndorffs fielen im Kriege. Sein Vetter, Heinrich Graf Lehndorff auf Steinort, wurde als Widerstandskämpfer nach dem 20. Juli gehenkt. Hans von Lehndorff lebte bis zu seinem Tode 1987 in Bad Godesberg.

Reihe/Serie dtv Kultur & Geschichte ; 2923
Gewicht 254 g
Einbandart kartoniert
Schlagworte dtv Taschenbücher • Lehndorff, Hans Graf von • Nachkriegszeit; Berichte/Erinnerungen • Nachkriegszeit (nach dem 2. Weltkrieg); Berichte/Erinnerungen • Ostpreußen; Berichte/Erinnerungen
ISBN-10 3-423-02923-4 / 3423029234
ISBN-13 978-3-423-02923-0 / 9783423029230
Zustand Neuware
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