Effects of multiple stressors on the health of different bee species
Seiten
2023
Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) (Verlag)
978-3-95547-130-9 (ISBN)
Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) (Verlag)
978-3-95547-130-9 (ISBN)
In recent decades, concerns about declining bee populations have multiplied, including managed honey bees and wild bees. The reasons for this decline have been widely discussed and researched during the last decades. In addition to parasites and pathogens, the use of agrochemicals and diminishing food resource quality and quantity are suspected to be the principal factors behind dwindling bee populations. In the past, most studies focussed on the effects of single stressors; however, the focus on studying the impact of combined stressors has recently increased, as stressors may operate interactively. For example, the quality and quantity of bee nutrition may affect the susceptibility of bees to pathogens or agrochemicals, and mixtures of some pesticides may act synergistically rather than additively.
In this dissertation, three studies were conducted to investigate the combined effects of insecticides, fungicides and nutrition on three commercially used bee species (Apis mellifera L., Bombus terrestris L., Osmia bicornis L.) via laboratory and semi-field experiments. The three bee species researched in this dissertation, namely the highly eusocial honey bee A. mellifera, the primitively eusocial buff-tailed bumble bee B. terrestris and the solitary mason bee O. bicornis, have different levels of sociality and are therefore well suited as model organisms for this scientific issue. In den letzten Jahrzehnten wuchs die Aufmerksamkeit bezüglich des Rückganges von Bienenpopulationen, sowohl von der als Nutztier gehaltenen Honigbiene als auch von Wildbienen. Die Gründe für diesen Rückgang wurden in den letzten zehn Jahren umfassend diskutiert und erforscht. Neben Parasiten und Krankheitserregern werden auch der Einsatz von Agrarchemikalien und der Verlust an Qualität und Quantität von Nahrungsressourcen als Hauptfaktoren für den Rückgang der Bienenpopulationen diskutiert. In der Vergangenheit konzentrierten sich die meisten Studien auf die Auswirkungen einzelner Stressoren, doch in den letzten Jahren wurden zunehmend auch die Auswirkungen kombinierter Stressoren untersucht, da verschiedene Stressoren interaktiv wirken können. So können sich beispielsweise Qualität und Quantität der Bienennahrung auf die Anfälligkeit der Bienen für Krankheitserreger oder Agrarchemikalien auswirken, und Mischungen einiger Pflanzenschutzmittel wirken möglicherweise eher synergistisch als additiv.
In dieser Dissertation wurden drei Studien durchgeführt, um die kombinierten Auswirkungen von Insektiziden, Fungiziden und Nahrung auf drei kommerziell genutzte Bienenarten (Apis mellifera L., Bombus terrestris L., Osmia bicornis L.) in Labor- und Halbfreilandversuchen zu untersuchen. Die drei in dieser Dissertation untersuchten Bienenarten weisen ein unterschiedliches Maß an Sozialität auf: die hoch eusoziale Honigbiene A. mellifera, die primitiv eusoziale Erdhummel B. terrestris und die solitäre Mauerbiene O. bicornis. Sie eignen sich daher sehr gut als Modellorganismen für diese wissenschaftliche Frage.
In this dissertation, three studies were conducted to investigate the combined effects of insecticides, fungicides and nutrition on three commercially used bee species (Apis mellifera L., Bombus terrestris L., Osmia bicornis L.) via laboratory and semi-field experiments. The three bee species researched in this dissertation, namely the highly eusocial honey bee A. mellifera, the primitively eusocial buff-tailed bumble bee B. terrestris and the solitary mason bee O. bicornis, have different levels of sociality and are therefore well suited as model organisms for this scientific issue. In den letzten Jahrzehnten wuchs die Aufmerksamkeit bezüglich des Rückganges von Bienenpopulationen, sowohl von der als Nutztier gehaltenen Honigbiene als auch von Wildbienen. Die Gründe für diesen Rückgang wurden in den letzten zehn Jahren umfassend diskutiert und erforscht. Neben Parasiten und Krankheitserregern werden auch der Einsatz von Agrarchemikalien und der Verlust an Qualität und Quantität von Nahrungsressourcen als Hauptfaktoren für den Rückgang der Bienenpopulationen diskutiert. In der Vergangenheit konzentrierten sich die meisten Studien auf die Auswirkungen einzelner Stressoren, doch in den letzten Jahren wurden zunehmend auch die Auswirkungen kombinierter Stressoren untersucht, da verschiedene Stressoren interaktiv wirken können. So können sich beispielsweise Qualität und Quantität der Bienennahrung auf die Anfälligkeit der Bienen für Krankheitserreger oder Agrarchemikalien auswirken, und Mischungen einiger Pflanzenschutzmittel wirken möglicherweise eher synergistisch als additiv.
In dieser Dissertation wurden drei Studien durchgeführt, um die kombinierten Auswirkungen von Insektiziden, Fungiziden und Nahrung auf drei kommerziell genutzte Bienenarten (Apis mellifera L., Bombus terrestris L., Osmia bicornis L.) in Labor- und Halbfreilandversuchen zu untersuchen. Die drei in dieser Dissertation untersuchten Bienenarten weisen ein unterschiedliches Maß an Sozialität auf: die hoch eusoziale Honigbiene A. mellifera, die primitiv eusoziale Erdhummel B. terrestris und die solitäre Mauerbiene O. bicornis. Sie eignen sich daher sehr gut als Modellorganismen für diese wissenschaftliche Frage.
Erscheinungsdatum | 22.07.2023 |
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Reihe/Serie | Dissertationen aus dem Julius Kühn-Institut |
Zusatzinfo | Illustrationen, Diagramme |
Sprache | englisch |
Maße | 140 x 210 mm |
Gewicht | 200 g |
Themenwelt | Naturwissenschaften |
Weitere Fachgebiete ► Land- / Forstwirtschaft / Fischerei | |
Schlagworte | Bienen • Krankheitserreger • Modellorganismen |
ISBN-10 | 3-95547-130-6 / 3955471306 |
ISBN-13 | 978-3-95547-130-9 / 9783955471309 |
Zustand | Neuware |
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