Organismus und Technik
Anthologie zu einem produktiven und problematischen Wechselverhältnis
Seiten
2021
wbg Academic (Verlag)
978-3-534-40573-2 (ISBN)
wbg Academic (Verlag)
978-3-534-40573-2 (ISBN)
Lese- und Medienproben
Durch die Technologien des 20./21. Jahrhunderts wurde der lebendige Organismus zum „Werkzeug“. Organisch-körperliche Grenzziehungen werden unterlaufen, sodass sich Organismus und Technik nicht mehr gegenüberstehen, sondern miteinander verschmelzen. Die Anthologie stellt zu diesem Problemverhältnis unterschiedliche philosophische Ansätze vor.
Die gegenwärtigen (Bio-)Technologien (wie CRISPR/Cas, Biohacking, Biorobotik) denken immer mehr über den Menschen hinaus - sie verstehen den menschlichen Organismus als quantifizierbar und technisierbar und damit als operationalisierbar. Durch die sich seit dem 20. Jahrhundert entwickelnden Technologien wird der menschliche Organismus zum „Werkzeug“, mit dem man arbeiten und in das man eingreifen kann. Damit werden organisch-körperliche Grenzziehungen unterlaufen: Organismus und Technik stehen sich nicht mehr gegenüber, sondern verschmelzen miteinander.
Mit Blick auf dieses sowohl philosophisch als auch gesellschaftlich relevante Phänomen bringt die vorliegende Anthologie die wichtigsten technikphilosophischen Ansätze zu diesem Thema zusammen. Einschlägige Texte von Immanuel Kant bis zur KI-Forschung wurden didaktisch aufbereitet. Kommentare ordnen die Quellentexte historisch und systematisch ein, stellen deren Probleme und Argumente heraus und verweisen auf weiterführende Literatur.
Die gegenwärtigen (Bio-)Technologien (wie CRISPR/Cas, Biohacking, Biorobotik) denken immer mehr über den Menschen hinaus - sie verstehen den menschlichen Organismus als quantifizierbar und technisierbar und damit als operationalisierbar. Durch die sich seit dem 20. Jahrhundert entwickelnden Technologien wird der menschliche Organismus zum „Werkzeug“, mit dem man arbeiten und in das man eingreifen kann. Damit werden organisch-körperliche Grenzziehungen unterlaufen: Organismus und Technik stehen sich nicht mehr gegenüber, sondern verschmelzen miteinander.
Mit Blick auf dieses sowohl philosophisch als auch gesellschaftlich relevante Phänomen bringt die vorliegende Anthologie die wichtigsten technikphilosophischen Ansätze zu diesem Thema zusammen. Einschlägige Texte von Immanuel Kant bis zur KI-Forschung wurden didaktisch aufbereitet. Kommentare ordnen die Quellentexte historisch und systematisch ein, stellen deren Probleme und Argumente heraus und verweisen auf weiterführende Literatur.
Kevin Liggieri forscht im Bereich Technikgeschichte und philosophischer Anthropologie an der TU Darmstadt. Sein Schwerpunkt liegt in der Mensch-Maschine-Interaktion und dem Maschinellen Lernen.
Marco Tamborini forscht im Bereich Wissenschaftstheorie, Technikphilosophie und -geschichte am Philosophischen Institut der TU Darmstadt. Er ist Mitglied der Jungen Akademie der Wissenschaften und der Literatur (Mainz) sowie der Johanna Quandt Akademie.
Erscheinungsdatum | 07.11.2021 |
---|---|
Zusatzinfo | 1 Illustrationen, farbig;1 Illustrationen, schwarz-weiß |
Verlagsort | Darmstadt |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 460 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie |
Naturwissenschaften | |
Schlagworte | Anthropologie • Biologie • Bionik • Biotechnologie • Evolution • Gender • Humanismus • Kant • Kleist • Künstliche Intelligenz • Maschinelles Lernen • Mechanismus • Theoretische Philosophie • Vitalismus • Walter Benjamin • wbg Academic • wbg Publishing Services |
ISBN-10 | 3-534-40573-0 / 3534405730 |
ISBN-13 | 978-3-534-40573-2 / 9783534405732 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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