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Am Anfang war Biafra

Humanitäre Hilfe in den USA und der Bundesrepublik Deutschland

(Autor)

Buch | Hardcover
344 Seiten
2021
Campus (Verlag)
978-3-593-51338-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Am Anfang war Biafra - Florian Hannig
CHF 62,95 inkl. MwSt
In unserer medial vernetzten Welt kann auch die entfernteste Katastrophe Mitleid erregen. Globale humanitäre Aufmerksamkeit und groß angelegte internationale Hilfsaktionen für Krisengebiete außerhalb Europas sind allerdings recht junge Phänomene; sie setzten in nennenswerter Form erst Ende der 1960er Jahre ein. Dabei spielten die Bürgerkriege in Nigeria (1967-1970) und in Ostpakistan (1971) eine herausragende Rolle. Seitdem wurden Krisen in der »Dritten Welt« immer wieder zu Schauplätzen humanitärer Hilfsaktionen. Die Zeit zwischen dem Ende der 1960er Jahre und der Mitte der 1970er Jahre kann - so Florian Hannig in diesem Buch - als formative Phase für einen nun dauerhaft verankerten und institutionalisierten Humanitarismus verstanden werden, der sein Hauptaugenmerk weg von Europa und hin auf den globalen Süden richtet.

Florian Hannig ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Fachjournalistik Geschichte der Universität Gießen.

»Hannigs Arbeit liest sich fast durchgängig als fesselnde politische Erzählung. Von Briefen an die Regierungen der Bundesrepublik und USA über Artikel in relevanten Medien bis zu Sitzungsprotokollen der Ministerien, NGOs und UN zeugt das Buch von fundierter Archivarbeit. In den Schatz der Quellen einzutauchen, die der Autor auf mehreren Kontinenten erforscht hat, ist oft echte Lesefreude [...].« Monika Remé, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.11.2021»[Das] Buch [bietet] ein beeindruckendes Panorama über die Entwicklung der humanitären Hilfe und ermöglicht dank eines umfangreichen Quellenkorpus anschauliche Einblicke gerade in die innenpolitischen Dimensionen. So leistet Florian Hannig trotz der zuvor angeführten Kritikpunkte einen wichtigen Beitrag zur Geschichte des Humanitarismus, dessen Mehrwert sich aber oft erst auf den zweiten Blick erschließt.« Tobias Hof, H-Soz-Kult, 09.11.2021

»Hannigs Arbeit liest sich fast durchgängig als fesselnde politische Erzählung. Von Briefen an die Regierungen der Bundesrepublik und USA über Artikel in relevanten Medien bis zu Sitzungsprotokollen der Ministerien, NGOs und UN zeugt das Buch von fundierter Archivarbeit. In den Schatz der Quellen einzutauchen, die der Autor auf mehreren Kontinenten erforscht hat, ist oft echte Lesefreude […].« Monika Remé, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.11.2021

»[Das] Buch [bietet] ein beeindruckendes Panorama über die Entwicklung der humanitären Hilfe und ermöglicht dank eines umfangreichen Quellenkorpus anschauliche Einblicke gerade in die innenpolitischen Dimensionen. So leistet Florian Hannig trotz der zuvor angeführten Kritikpunkte einen wichtigen Beitrag zur Geschichte des Humanitarismus, dessen Mehrwert sich aber oft erst auf den zweiten Blick erschließt.« Tobias Hof, H-Soz-Kult, 09.11.2021

Erscheinungsdatum
Verlagsort Frankfurt
Sprache deutsch
Maße 153 x 220 mm
Gewicht 530 g
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte Zeitgeschichte
Naturwissenschaften Biologie Ökologie / Naturschutz
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte Außenpolitik • Biafra • Entwicklungspolitik • Geschichte • Humanitäre Hilfe • Katastrophen • Katastrophenhilfe • Medien • Mediengeschichte • Menschenrechte • Nothilfe • ostpakistan • Zeitgeschichte
ISBN-10 3-593-51338-2 / 3593513382
ISBN-13 978-3-593-51338-6 / 9783593513386
Zustand Neuware
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