Lebenswirklichkeiten des Alter(n)s (eBook)
VI, 339 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-29073-3 (ISBN)
Inhaltsverzeichnis 5
Einleitung: Lebenswirklichkeiten des Alter(n)s – Vielfalt, Heterogenität, Ungleichheit 7
1Alter als gesellschaftliche Konstruktion 7
1.1Was heißt Alter(n)? Der soziologische Blick auf eine bedeutsame Sozialkategorie 8
1.2Alter(n) vor dem Hintergrund von Modernisierungsprozessen: Individualisierung und Pluralisierung im Alter 11
1.3Active Ageing in der Aktivgesellschaft oder: Wie die Unterscheidung in ein gutes und ein schlechtes Alter exkludierend wirkt 15
1.4Alte und neue Exklusionstendenzen oder: Die Ungleichheit des ‚guten‘ Alter(n)s 20
2Übersicht zu den Beiträgen 22
2.1Sozio-ökonomische Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Folgen des Altwerdens und Altseins in der individualisierten Aktivgesellschaft 22
2.2Alte und neue Formen von sozialer Integration und sozialem Ausschluss in der individualisierten Aktivgesellschaft 24
2.3Gesellschaftliche Herausforderungen des ‚alten Alters‘ in der individualisierten Aktivgesellschaft und der Umbau von Institutionen 26
Literatur 27
Teil I Sozio-ökonomische Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Folgen des Altwerdens und Altseins in der individualisierten Aktivgesellschaft 31
Alter und Gesundheit 32
Zusammenfassung 32
1Einleitung 33
2Was ist Alter(n), was ist Gesundheit? 34
2.1Altern und Alter 34
2.2Subjektive Einstellungen und Erleben von Alter 36
2.3Gesundheit und Krankheit 38
3Alter und Gesundheit 40
3.1Alter und medizinische Gesundheit 40
3.2Alter, subjektive und funktionale Gesundheit 42
4Alter(n), Gesundheit und soziale Ungleichheit 46
4.1Soziale Ungleichheit und Lebenserwartung 47
4.2Soziale Ungleichheit und Gesundheit im Alter 48
5Zusammenfassung 54
Literatur 55
Der Altersübergang aus Sicht von Beschäftigten und Personen im Ruhestand 60
Zusammenfassung 60
1Der Altersübergang in der Forschung und der öffentlichen Diskussion 61
2Typisierung von Veränderungen durch den Ruhestand 63
3Unterschiede nach soziodemografischen Merkmalen 68
4Bewertung des Ruhestands nach Erwerbsstatus und Altersübergangsgeschehen 72
5Die Rolle von Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Belastungen 78
6Sorgenkind Altersarmut 85
7Zusammenfassung 86
Anhang 88
Literatur 92
Gestiegene Beschäftigung im höheren Erwerbs- und im Rentenalter: Einige Anmerkungen und kritische Fragen zu einer „Erfolgsstory“ 94
Zusammenfassung 94
1Erwerbs- und Erwerbstätigenquoten 95
2Die gestiegene Erwerbsbeteiligung genauer betrachtet 97
3Zur Gruppenspezifität der Erwerbstätigkeit im höheren Erwerbs- und im Rentenalter 99
3.1Erwerbsquoten nach Qualifikationsniveau der Personen 101
3.2Weitere Einflussfaktoren 101
3.3Ausgeübte Tätigkeiten 104
3.4Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktchancen Älterer 105
4Erwerbswünsche und -motive 106
5Zwischenfazit 108
6Einige kritische Anmerkungen zur Debatte um ein längeres Arbeiten 110
6.1Zum Thema Finanzierbarkeit der Renten 110
6.2Zur Höhe der Renten in Deutschland 114
6.3Wachsendes Altersarmutsrisiko und die Angst davor 116
7Eine renten- und arbeitsmarktpolitische Strategie mit sozialer Schlagseite 121
Literatur 124
Lebenslagen Älterer in der EU, Deutschland und den Bundesländern – ein Vergleich 127
Zusammenfassung 127
1Einleitung: Das Stereotyp von „der guten Lebenslage Älterer“ 128
2Ältere in der EU: Große Unterschiede zwischen den Ländern 130
3Ältere in den Bundesländern: Bei Einkommensschwächeren relativ wenig Unterschiede 145
4Ältere in Bayern: Hohe Armuts(gefährdungs)quote und zunehmender absoluter Rückstand zum allgemeinen mittleren Lebensstandard 171
5Ältere in Augsburg und im angrenzenden Umland: In Augsburg u. a. stark erhöhte Quote der Grundsicherung im Alter 182
6Fazit – ausgewählte Ergebnisse im Überblick 191
Anhang 194
Literatur 200
Teil II Alte und neue Formen von sozialer Integration und sozialem Ausschluss in der individualisierten Aktivgesellschaft 203
Strukturwandel des Ehrenamts in der zweiten Lebenshälfte? Veränderungen zwischen 1996 und 2014 204
Zusammenfassung 204
1Einleitung 205
2Strukturwandel des Ehrenamts? 207
3Empirische Befunde 211
4Fazit 222
Literatur 223
Besondere Herausforderungen multilokaler Familien – Erfahrungen im Projekt „AniTa – Angehörige im Tausch“ 226
Zusammenfassung 226
1Einleitung 227
2Entfernt lebende Angehörige – Demografie und Herausforderungen 228
3Das Projekt „AniTa – Angehörige im Tausch“ 230
3.1Die Projektidee 231
3.2Freiwilliges Engagement oder Selbsthilfe? 233
3.3Erste Ergebnisse aus der laufenden Projektarbeit 236
4Ausblick – AniTa als Entlastung multilokaler Familien? 237
Literatur 238
Partizipation Älterer im urbanen Raum – Quartiersbezogene Beteiligungsformate 241
Zusammenfassung 241
1Theoretische Einführung 242
1.1Warum das Quartier an Bedeutung gewinnt 242
1.2Partizipation und Koproduktion 244
2Das Projekt „QuartiersNETZ“ 246
2.1Referenzgebiete 248
2.2Bestandsaufnahme 249
2.3Koproduktive Prozesse 250
2.4Evaluation und Transfer 252
3Quartiersbezogene Beteiligungsformate 253
3.1Koordinierungskreise/Steuerungsgruppen 253
3.2Quartierskonferenzen 255
3.3Technikbotschafter-Initiative 258
3.4Quartiersredakteur-Initiative 259
3.5Niedrigschwellige Formate 260
4Spektrum und Grenzen der Beteiligungsformate 261
5Fazit 264
Literatur 265
Digitale Teilhabe im Alter: Aktivierung oder Diskriminierung? 269
Zusammenfassung 269
1Einleitung 270
2Digitalisierung und das Erleben von Alter(n) 273
2.1Technologische Entwicklungen & Informationsgesellschaft
2.2Lebensbezüge und neue Technologien im Alter 278
3Digitale Partizipation: Aktivierung oder Diskriminierung 281
3.1Aktives -Junges- Alter(n) 281
3.2Digitale Partizipation oder digitale Exklusion 284
4Fazit 287
Literatur 289
Teil III Gesellschaftliche Herausforderungen des ‚alten Alters‘ in der individualisierten Aktivgesellschaft und der Umbau von Institutionen 292
Das Altenheim – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer sozialen Fürsorgeinstitution 293
Zusammenfassung 293
1Einleitung 294
2Fürsorge, Pflege und Alter – soziologische Perspektiven auf die Institutionalisierung des Alters 296
3Entstehungsbedingungen – die Organisation von Fürsorge innerhalb von „Gesellschaften ohne Soziales“ 298
4Die Geburt der ‚Sozialfürsorge‘ aus der mittelalterlichen Ständegesellschaft – traditionale Fürsorgeinstitutionen 302
5Die Erweiterung des institutionellen Fürsorgetableaus – Ausdifferenzierung und Spezialisierung sozialer Fürsorgeinstitutionen in der Moderne 306
6Von der „totalen Institution“ zur sozialraumorientierten Einrichtung – Transformationen des Seniorenheims von 1940 bis heute 309
7Organisationale Auflösung? Zur Zukunft vollstationärer Altenpflege im Spannungsfeld zwischen spezialisierten Versorgungsbedarfen und institutioneller Öffnung 318
Literatur 320
Wohlfahrtspluralismus und Subsidiarität – Von der Hospizarbeit lernen? 323
Zusammenfassung 323
1Sozialstaat vor demografischen Herausforderungen 324
2Vom Subsidiaritätsprinzip zum Wohlfahrtspluralismus: ein programmatischer Einstieg 325
3Wohlfahrtspluralismus – analytisch und strategisch 326
4Neue Bedeutung lokaler Politik 333
5Hybriditätsmanagement 334
6Ausblick: Caring Community und Bürgerkommune 336
Literatur 337
Erscheint lt. Verlag | 25.5.2020 |
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Zusatzinfo | VI, 339 S. 36 Abb., 31 Abb. in Farbe. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Naturwissenschaften ► Biologie |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Alter(n) • Gesellschaftliche Rahmenbedingungen • Konstruktivismus • Lebensqualität • Sozialer Wandel • subjektive Wahrnehmung |
ISBN-10 | 3-658-29073-0 / 3658290730 |
ISBN-13 | 978-3-658-29073-3 / 9783658290733 |
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Größe: 4,3 MB
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