Kontroversen im Werdegang wissenschaftlichen Wissens
Wie in der früheren Geschwulstforschung darum gestritten wurde, was ein «Krebsvirus» ist
2017
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-67869-5 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-67869-5 (ISBN)
lt;p>An einem der Geschichte der Krebsforschung entnommenen Fall wird untersucht, wie sich Wissensentwicklung zum Wandel sozialer Formen des Forscherverkehrs verhält und welche Rolle dabei wissenschaftliche Kontroversen spielen.
lt;p>An einem der Geschichte der Krebsforschung entnommenen Fall wird untersucht, wie sich Wissensentwicklung zum Wandel sozialer Formen des Forscherverkehrs verhält und welche Rolle dabei wissenschaftliche Kontroversen spielen: Sie zersetzen nicht allein überkommene Paradigmen, sondern überdies die gegebenen sozialen Gliederungen und schaffen so Bedingungen für den Wandel derselben (Disziplinen, Institutionen). Dieser Ansatz erlaubt die Abwehr eines Konzeptes, wonach die Schließung einer Kontroverse auf die Favorisierung einer der strittigen Positionen hinausläuft. Ein solcher Prozess wird von Forschern eingeleitet, die das Verhältnis gegeneinander vertretener Konzepte zu harmonisieren trachten, ohne dabei auf eine transdisziplinäre bzw. theoretisch schlüssige Vermittlungsbasis zu verweisen.
lt;p>An einem der Geschichte der Krebsforschung entnommenen Fall wird untersucht, wie sich Wissensentwicklung zum Wandel sozialer Formen des Forscherverkehrs verhält und welche Rolle dabei wissenschaftliche Kontroversen spielen: Sie zersetzen nicht allein überkommene Paradigmen, sondern überdies die gegebenen sozialen Gliederungen und schaffen so Bedingungen für den Wandel derselben (Disziplinen, Institutionen). Dieser Ansatz erlaubt die Abwehr eines Konzeptes, wonach die Schließung einer Kontroverse auf die Favorisierung einer der strittigen Positionen hinausläuft. Ein solcher Prozess wird von Forschern eingeleitet, die das Verhältnis gegeneinander vertretener Konzepte zu harmonisieren trachten, ohne dabei auf eine transdisziplinäre bzw. theoretisch schlüssige Vermittlungsbasis zu verweisen.
Nach dem Studium der Philosophie in Berlin wandte sich Karlheinz Lüdtke der Sozialforschung zu. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Wissenschafts- und Gruppensoziologie.
lt;p>Das Verhältnis wissenschaftlicher Kontroversen zur Wissensentwicklung in der Entdeckungsgeschichte des «Tumorvirus» - Kompromisse zur Konfliktbewältigung ohne Rückgriff auf eine theoretisch schlüssige Vermittlungsbasis - Die Objektivität neuen Wissens und die Entwicklung sozialer Formen des Forscherverkehrs.
| Erscheinungsdatum | 17.11.2016 |
|---|---|
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 460 g |
| Themenwelt | Naturwissenschaften ► Biologie ► Allgemeines / Lexika |
| Naturwissenschaften ► Biologie ► Botanik | |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeines / Lexika | |
| Schlagworte | Darum • früheren • Geschwulstforschung • gestritten • Karlheinz • Kontroversen • «Krebsvirus» • Krebsvirus • Lüdtke • Werdegang • Wissens • wissenschaftlichen • WURDE |
| ISBN-10 | 3-631-67869-X / 363167869X |
| ISBN-13 | 978-3-631-67869-5 / 9783631678695 |
| Zustand | Neuware |
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