Verfügungsbefugnisse an menschlichen Körpergeweben unter besonderer Berücksichtigung des Transplantationsgesetzes
2016
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66944-0 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66944-0 (ISBN)
Der Gesetzgeber hat die Geweberichtlinie (Richtlinie 2004/23/EG) arzneimittelrechtlich umgesetzt. Dadurch lässt er eine teilweise Kommerzialisierung menschlicher Körperteile zu. Es kann zu einer Konkurrenzsituation zwischen der altruistisch ausgestalteten Organspende und der dem Handel unterfallenden Gewebespende kommen.
Der Autor beschäftigt sich mit der Frage, ob am menschlichen Gewebe Verfügungsbefugnisse bestehen können. Er untersucht, wie der menschliche Körper nebst seiner abgetrennten Substanzen sowie der Leichnam bzw. Leichenteile zivilrechtlich einzuordnen sind. Anhand der Umsetzung des Gewebegesetzes und der sich daraus für das TPG und AMG ergebenden Auswirkungen prüft der Autor, ob hier gesetzliche Regelungen bestehen, die eine Veräußerbarkeit menschlicher Gewebe ermöglichen. Er zeigt auf, dass der Gesetzgeber die Kommerzialisierung und die damit einhergehende Veräußerung menschlicher Körperteile insbesondere wegen der arzneimittelrechtlichen Umsetzung der Geweberichtlinie in unterschiedlichen Situationen ausdrücklich zulässt.
Der Autor beschäftigt sich mit der Frage, ob am menschlichen Gewebe Verfügungsbefugnisse bestehen können. Er untersucht, wie der menschliche Körper nebst seiner abgetrennten Substanzen sowie der Leichnam bzw. Leichenteile zivilrechtlich einzuordnen sind. Anhand der Umsetzung des Gewebegesetzes und der sich daraus für das TPG und AMG ergebenden Auswirkungen prüft der Autor, ob hier gesetzliche Regelungen bestehen, die eine Veräußerbarkeit menschlicher Gewebe ermöglichen. Er zeigt auf, dass der Gesetzgeber die Kommerzialisierung und die damit einhergehende Veräußerung menschlicher Körperteile insbesondere wegen der arzneimittelrechtlichen Umsetzung der Geweberichtlinie in unterschiedlichen Situationen ausdrücklich zulässt.
Piotr Tyczynski hat an der Philipps-Universität Marburg Rechtswissenschaft studiert. Er wurde an der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg promoviert und arbeitet als Richter in Bielefeld.
Inhalt: Rechtliche Qualifikation des menschlichen Körpers und der vom Körper getrennten Substanzen - Rechtliche Qualifikation des Leichnams und der vom Leichnam getrennten Teile - Geweberichtlinie (Richtlinie 2004/23/EG) durch das Gewebegesetz arzneimittelrechtlich umgesetzt - Die Möglichkeit der Kommerzialisierung menschlicher Körperteile.
Erscheinungsdatum | 30.03.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | Recht und Medizin ; 125 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 390 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft |
Naturwissenschaften ► Biologie ► Allgemeines / Lexika | |
Naturwissenschaften ► Biologie ► Botanik | |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Besonderes Verwaltungsrecht | |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht | |
Schlagworte | Berücksichtigung • Besonderer • Gewebegesetz • Gewebehandel • Geweberichtlinie • Hans • Körpergeweben • Lilie • menschlichen • Organhandel • piotr • Transplantationsgesetzes • Tyczynski • Unter • Verfügungsbefugnisse |
ISBN-10 | 3-631-66944-5 / 3631669445 |
ISBN-13 | 978-3-631-66944-0 / 9783631669440 |
Zustand | Neuware |
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