Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

Probleme des Kantischen Denkens.

Einleitung und Übersetzung von Hector Wittwer.

(Autor)

Buch | Softcover
150 Seiten
2002
Duncker & Humblot (Verlag)
978-3-428-10612-7 (ISBN)
CHF 83,85 inkl. MwSt
  • Keine Verlagsinformationen verfügbar
  • Artikel merken
Mit dem Namen Kants verbindet man vor allem die Überwindung der Metaphysik und die Selbstbeschränkung der Vernunft. Aber wollte Kant die Metaphysik nur verabschieden, oder strebte er ihre Erneuerung an?

Mit dieser und anderen Fragen befaßt sich Eric Weil (1904-1977) in seinem Kant-Buch. Weil unternimmt den Versuch, einige Probleme des Kantischen Denkens in einer modernen Terminologie zu reformulieren und ihnen im Sinne Kants auf den Grund zu gehen. In seiner Deutung, die bei aller Aufmerksamkeit für die Details stets den systematischen Anspruch der Kritischen Philosophie im Auge behält, erweist sich Kant als ein Denker, der eine neue Metaphysik vom Standpunkt des in der Welt handelnden Menschen aus entwickeln wollte. Kants Philosophie kulminiert in der dritten Kritik, in der er eine zweite Revolution des Denkens vollzog: Aus der Möglichkeit des Erkennens und des sinnvollen Handelns zog er den Schluß, daß die Welt ein sinnvolles Ganzes - ein kosmos - ist.

Inhalt: H. Wittwer, Einleitung. Eric Weil und sein Kant-Buch - Vorwort - I. Denken und Erkennen, der Glaube und das Ding an sich - II. Sinn und Tatsache - III. Geschichte und Politik - IV. Das radikale Böse, die Religion und die Moral - Sachwortverzeichnis

Erscheint lt. Verlag 16.1.2002
Reihe/Serie Philosophische Schriften ; 46
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 157 x 233 mm
Gewicht 215 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
Naturwissenschaften
Schlagworte Ethik • HC/Philosophie/20., 21. Jahrhundert • Kant, Immanuel • Metaphysik
ISBN-10 3-428-10612-1 / 3428106121
ISBN-13 978-3-428-10612-7 / 9783428106127
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich