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Optik - Isaac Newton

Optik

oder Abhandlung über Spiegelungen, Brechungen, Beugungen und Farben des Lichts

(Autor)

William Abendroth (Herausgeber)

Buch | Softcover
XVIII, 290 Seiten
2001 | 1983
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-41531-2 (ISBN)
CHF 118,95 inkl. MwSt
von Markus Fierz Isaac Newton hat in seinem langen Leben zwei Biicher ver6ffentlicht: 1687 erschien "Philo sophiae naturalis Principia mathematica", d. h. "Die mathematischen Grundlagen der Physik". Das Buch ist eine epochemachende Monographie der mathematischen Physik. 1704 hat Newton seine optischen Forschungsergebnisse zusammengefaBt und unter dem Titel "Opticks, or a Treatise of the Reflections, Refractions, Inflections and Colours of Light" herausgegeben. Dieses Buch ist ebenfalls epochemachend, aber es ist eine Monographie iiber Experimentalphysik. Die "Optik" umfaBt drei "Biicher", dessen erstes die Folgerungen aus Newtons Entdeckung von 1666 zieht, daB namlich das weiBe Licht aus Strahlen verschiedener Brechbarkeit besteht, die den Spektralfarben entsprechen. Newton hat seine Entdeckung am 6. Februar 1672 in einem l Briefe ) der Royal Society mitgeteiltl). Er wurde in den "Philosophical Transactions" (6, 1671/72 pg. 3075/87) abgedruckt. In der "Optik" ist die Darstellung viel ausfiihrlicher, vollstandiger und auch mehr systematisch. Diese Ausarbeitung entstand, wie Newton im Vorwort mitteilt, ca. 1687. Er hat sie also unmittelbar nach Vollendung seiner "Principia" geschrieben. Das zweite Buch behandelt Erscheinungen, die wir seit Thomas Young "Interferenzerscheinun gen" nennen. Die beiden ersten Teile und der dritte bis einschlieBlich Prop. VIII sind ein fast unveranderter Abdruck der Abhandlung, die Newton am 7. Dezember 1675 an Oldenburg geschickt hat. Sie wurde an fiinf Sitzungen (Dezember - Februar) in der Royal Society vorgelesen und besprochen. Newton war dabei nicht anwesend; er war in Cambridge. Die Arbeit wurde damals nicht publiziert, aber die Royal Society hat sie "registriert", und das galt als "Publikation" .

Sir Isaac Newton (1642-1727), englischer Mathematiker, Physiker und Astronom, gehört zu den bedeutendsten Naturforschern der Menschheitsgeschichte. Bahnbrechende theoretische Ansätze über die Natur des Lichts, über Gravitation und Planetenbewegungen und über mathematische Probleme, vor allem zu Infinitesimalrechnung und Algebra, wurden von ihm entwickelt. Newtons Ruhm als Begründer der klassischen theoretischen Physik und damit - neben Galilei - der exakten Naturwissenschaften überhaupt geht insbesondere auf sein Hauptwerk "Mathematische Prinzipien der Naturlehre", bekannt als "Principia", zurück. Die von ihm geschaffene Grundlage der Mechanik wurde erst zu Beginn des 20. Jh. durch die Einsteinsche Relativitätstheorie modifiziert.

Vorwort zur ersten Auflage von 1704.- Vorwort zur zweiten Auflage von 1717.- Das erste Buch der Optik.- Erster Teil.- Zweiter Teil.- Das zweite Buch der Optik.- Erster Teil.- Zweiter Teil.- Dritter Teil.- Vierter Teil.- Das dritte Buch der Optik.- Fragen.- A. Anmerkungen von William Abendroth, ergänzt und berichtigt von Markus Fierz.- B. Übersicht über den Aufbau des Werkes.- C. Literaturverzeichnis.

Erscheint lt. Verlag 24.1.2001
Reihe/Serie Edition Vieweg
Einführung M. Fierz
Übersetzer W. Abendroth
Zusatzinfo XVIII, 290 S. 13 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 152 x 229 mm
Gewicht 658 g
Themenwelt Naturwissenschaften Physik / Astronomie Allgemeines / Lexika
Schlagworte 3528085061 • Optik
ISBN-10 3-540-41531-9 / 3540415319
ISBN-13 978-3-540-41531-2 / 9783540415312
Zustand Neuware
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