Die Mathematik im Mittelalter
Von Abakus bis Zahlenspiel
Seiten
2012
|
2., Auflage
Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) (Verlag)
978-3-534-24397-6 (ISBN)
Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) (Verlag)
978-3-534-24397-6 (ISBN)
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Bis heute ist das Mittelalter als tumbe, wissenschaftsfeindliche Epoche landläufig bekannt. Dass dies keineswegs der Fall war, zeigt Autor Wolfgang Hein in seiner faszinierenden, zugänglichen Kulturgeschichte der Mathematik im Mittelalter.
Das Mittelalter ist uns heute allgemein eher als das "dunkle Zeitalter" bekannt: Eine Epoche, die aus heutiger Sicht nicht unbedingt mit naturwissenschaftlichem Fortschritt, sondern eher mit Stagnation oder sogar Rückschritt assoziiert wird. Wie viel mathematische Forschung und Praxis im Mittelalter aber tatsächlich stattfand, ist überraschend. Auch das Aufkommen von mathematischen Zahlenrätseln und Zahlenspielen ist ein Phänomen des Mittelalters, ebenso das Rechnen mit Tabellen. Wolfgang Hein bietet in seinem Buch nicht nur eine grundlegende thematische Zusammenfassung der Mathematikgeschichte im Mittelalter, sondern blickt auch über den Tellerrand derselben und arbeitet Querbezüge zwischen den mathematischen Wissenschaften und anderen kulturellen Bereichen des mittelalterlichen Lebens heraus. Dabei fällt auf, dass die großen Universalgelehrten des Mittelalters nahezu alle auch große Mathematiker ihrer Zeit waren.
Das Mittelalter ist uns heute allgemein eher als das "dunkle Zeitalter" bekannt: Eine Epoche, die aus heutiger Sicht nicht unbedingt mit naturwissenschaftlichem Fortschritt, sondern eher mit Stagnation oder sogar Rückschritt assoziiert wird. Wie viel mathematische Forschung und Praxis im Mittelalter aber tatsächlich stattfand, ist überraschend. Auch das Aufkommen von mathematischen Zahlenrätseln und Zahlenspielen ist ein Phänomen des Mittelalters, ebenso das Rechnen mit Tabellen. Wolfgang Hein bietet in seinem Buch nicht nur eine grundlegende thematische Zusammenfassung der Mathematikgeschichte im Mittelalter, sondern blickt auch über den Tellerrand derselben und arbeitet Querbezüge zwischen den mathematischen Wissenschaften und anderen kulturellen Bereichen des mittelalterlichen Lebens heraus. Dabei fällt auf, dass die großen Universalgelehrten des Mittelalters nahezu alle auch große Mathematiker ihrer Zeit waren.
Wolfgang Hein, geb. 1941, ist emeritierter Professor für Mathematik und lehrte an der Universität Siegen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Algebra und Geschichte der Mathematik, hierbei insbesondere: antike Zahlentheorie und ihre Rezeption im lateinischen Mittelalter.
Verlagsort | Darmstadt |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 220 mm |
Gewicht | 395 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte |
Mathematik / Informatik ► Mathematik ► Allgemeines / Lexika | |
Mathematik / Informatik ► Mathematik ► Geschichte der Mathematik | |
Naturwissenschaften | |
Schlagworte | Gesellschaftsspiele • Kulturgeschichte • Mathematik • Mathematik, Geschichte • Mittelalter; Geistes-/Kultur-G. • Naturwissenschaft • Wissenschaftsgeschichte |
ISBN-10 | 3-534-24397-8 / 3534243978 |
ISBN-13 | 978-3-534-24397-6 / 9783534243976 |
Zustand | Neuware |
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