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Fortschritte in der Diagnostik und Therapie schizophrener Minussymptomatik -

Fortschritte in der Diagnostik und Therapie schizophrener Minussymptomatik

Buch | Softcover
VIII, 298 Seiten
1994
Springer Wien (Verlag)
978-3-211-82547-1 (ISBN)
CHF 76,95 inkl. MwSt
Durch wachsende Bedeutung sozioökonomischer Faktoren fokussiert sich die Schizophrenie-Forschung heute vermehrt auf die sogenannte Minussymptomatik . Von renommierten Experten werden Fortschritte in Diagnostik, Verlauf und Therapie-Ansätzen referiert. Diese umfassen psychopathologische, klinisch-differentialdiagnostische, klinisch-prognostische Aspekte sowie Ergebnisse der biologischen Grundlagenforschung (Neurobiochemie, Neuroendokrinologie, Elektrophysiologie, bildgebende Verfahren). Im Zentrum der neueren therapeutischen Ansätze steht die Weiterentwicklung von Antipsychotika ("atypische Neuroleptika") ergänzt durch psychosoziale Therapieansätze.

Professor Dr. med. Dipl.-Psych. Gerd Laux, ärztl. Direktor des Bezirksklinikums Gabersee in Wasserburg a. Inn, Professor für Psychiatrie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Dipl.-Psychologe, Außerordentliches Mitglied der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft. Er absolvierte ein Psychologie- und Medizinstudium in Mainz und Heidelberg, war Assistenz- und Oberarzt am Psychiatrischen Landeskrankenhaus Weinsberg und an der Neurologischen Universitätsklinik Würzburg. 1983 Research Fellow an der University of Texas, Dallas (USA), Affective Disorder Unit, Department of Psychiatry. 1989 folgte die Habilitation für Psychiatrie an der Universität Würzburg. Er war leitender Oberarzt der Psychiatrischen Universitätsklinik Bonn, Direktor der Abteilung Medizinische Psychologie und komm. Direktor der Psychiatrischen Klinik der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Seit 1996 ist er als ärztl. Direktor des Bezirksklinikums Gabersee in Wasserburg a. Inn tätig, ist Professor für Psychiatrie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1987-1994 war er Vorstandsmitglied (Sekretär) der Deutschen Gesellschaft für Biologische Psychiatrie. Seit 2002 ist Prof. Laux Mitglied der Zulassungskommission des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Er ist federführender Herausgeber der Zeitschrift Psychopharmakotherapie. Klinische Schwerpunkte: Depressionstherapie, Psychopharmakotherapie, Fahrtauglichkeitsuntersuchungen, Wiss. Schwerpunkte: Therapeutisches Drug Monitoring, Antidepressiva, Pharmakoökonomie

Diagnostik.- Klinische Differentialdiagnostik schizophrener Minussymptomatik.- Möglichkeiten und Grenzen der Positiv-Negativ-Dichotomie der Schizophrenie.- Probleme der Abgrenzung von Depression, Akinese und Minussymptomatik mittels Beurteilungsskalen und Verhaltensbeobachtung: Meßmethodisches Artefakt oder Ausdruck pathogenetischer Identität?.- Schizophrene Minussymptomatik: Ein Indikator für die familiär vermittelte Vulnerabilität zur Schizophrenie?.- Entwicklung von zwei neuen AMDP-Syndromen zur Erfassung der chronisch schizophrenen Symptomatik.- Methodische Probleme bei der Analyse von Neuroleptikaeffekten auf Negativsymptomatik.- Verlaufsaspekte.- Stabilität von Plus- und Minustyp unter neuroleptischer Behandlung.- Prognose von Minussymptomatik im Rahmen einer 5-Jahres-Katamnese.- Die Bedeutung von Plus- und Minussymptomatik für den Langzeitausgang schizophrener Psychosen.- Vorauslaufende Negativsymptomatik bei Krankheitsbeginn schizophrener Psychosen.- Biologisch-psychiatrische Aspekte.- Biochemische Hypothesen zur Negativ-Symptomatik der Schizophrenie.- Neuroendokrinologische Untersuchungen bei schizophrenen Minus-Symptomen.- Beziehungen zwischen EEG-Mapping und Psychopathometrie bei Schizophrenen mit Minus-Symptomatik.- "Frontale Hypoperfusion" mittels SPECT bei schizophrener Minussymptomatik.- Quantitative Untersuchungen zur Informationsverarbeitung bei Patienten mit schizophrener Minussymptomatik.- Psychophysiologische Befunde (P300, CNV und Hautleitfähigkeit) bei schizophrenen Patienten mit Minussymptomatik.- Therapeutische Ansätze.- Das Konzept der D2/S2-Antagonisten in der Therapie der Minussymptomatik.- Therapeutische Möglichkeiten der Benzamide bei Minussymptomatik.- Behandlungsergebnisse mit präsynaptischen und postsynaptischenDopaminAgonisten bei Minussymptomatik.- Zur Wirksamkeit der substituierten Diphenylbutylpiperidine auf schizophrene Negativsymptomatik.- Zur Wirkung von Clozapin bei Patienten mit schizophrener Minussymptomatik.- Medikamentöses Therapieschema bei Patienten mit schizophrener Minussymptomatik.- Zur Relevanz psychosozialer Therapieverfahren für die Minussymptomatik: Effekte des Integrierten Psychologischen Therapieprogrammes für schizophrene Patienten (IPT).- Schizophrene Negativsymptomatik: Überlegungen für klinische Studien.

Erscheint lt. Verlag 11.7.1994
Zusatzinfo VIII, 298 S. 46 Abb.
Verlagsort Vienna
Sprache deutsch
Maße 170 x 244 mm
Gewicht 572 g
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Pharmakologie / Pharmakotherapie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Naturwissenschaften Biologie Humanbiologie
Schlagworte Antipsychotika • Biochemie • Depression • Diagnostik • Forschung • Minussymptomatik • Neuroendokrinologie • Neuroleptika • Physiologie • Psychose • Psychosoziale Therapie • Schizophrene • Schizophrenie • Symptomatik • Therapie • Verlauf
ISBN-10 3-211-82547-9 / 3211825479
ISBN-13 978-3-211-82547-1 / 9783211825471
Zustand Neuware
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