Die Abhängigkeit der Sozialwissenschaften von ihren Medien
Die Sozialforschung ist seit ihren Anfängen von technischen Medien geprägt - doch erst seit Kurzem wird die Aufmerksamkeit der Sozialforscher auf diesen bislang blinden Fleck der Wissenschaftstheorie gelenkt. Sebastian Ziegaus geht einen Schritt weiter: Er analysiert das Zusammenspiel technischer und nicht-technischer Medien der Sozialforschung und lässt so erstmals die medialen und kommunikativen Bedingungen der verschiedenen Spielarten der Sozialforschung deutlich hervortreten. Er zeigt die Vorzüge, die es mit sich bringt, wenn Forscher und die von ihnen untersuchten Personen und Systeme als Kommunikatoren betrachtet und behandelt werden, die miteinander kommunizieren.Ein innovativer Ansatz, der Perspektiven für eine zeitgemäße Sozialforschung im 21. Jahrhundert aufzeigt.
Sebastian Ziegaus (Dr. phil.) arbeitet als wissenschaftlicher Assistent am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI in Karlsruhe. Seine Forschungsschwerpunkte sind die kommunikative Sozialforschung, die Wissenschaftstheorie der Sozialwissenschaften und der Medieneinsatz in der Sozialforschung.
»Ziegaus liefert ein differenziertes Bild der sozialwissenschaftlichen Forschungslinien und arbeitet vor allem eindrücklich deren Unterschiedlichkeit heraus.« Isabell Otto, Zeitschrift für Medienwissenschaft, 1 (2009) »Alles in allem ist die Arbeit von Ziegaus ohne Zweifel originell und sehr anregend.« Jo Reichertz, www.rkm-journal.de, 04.10.2010« »[Z]iegaus [bietet] im empirischen Teil eine kreative Untersuchung des erkenntnistheoretischen Zugangs sozialwissenschaftlicher Schulenbildung an und deutet diese als Form des Komplexitätsmanagements.« Jasmin Siri, Forum Qualitative Sozialforschung, 12/1 (2010)
»Ziegaus liefert ein differenziertes Bild der sozialwissenschaftlichen Forschungslinien und arbeitet vor allem eindrücklich deren Unterschiedlichkeit heraus.«
»Alles in allem ist die Arbeit von Ziegaus ohne Zweifel originell und sehr anregend.«
»[Z]iegaus [bietet] im empirischen Teil eine kreative Untersuchung des erkenntnistheoretischen Zugangs sozialwissenschaftlicher Schulenbildung an und deutet diese als Form des Komplexitätsmanagements.«
Erscheint lt. Verlag | 27.12.2009 |
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Reihe/Serie | Sozialtheorie |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 225 mm |
Gewicht | 566 g |
Themenwelt | Naturwissenschaften |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeines / Lexika | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Empirische Sozialforschung | |
Schlagworte | Kommunikationssoziologie • Kommunikative Sozialforschung • Komplexität • media • Media Theory • Medien • Mediensoziologie • Medientheorie • Methoden • Qualitative Social Research • Qualitative Sozialforschung • Science • Social relations • sociological theory • Sociology • Sociology of Media • Sociology of Science • Sozialforschung • Sozialität • Soziologie • Soziologische Theorie • Wissenschaft • Wissenschaftsforschung • Wissenschaftssoziologie • Wissenschaftstheorie |
ISBN-10 | 3-8376-1318-6 / 3837613186 |
ISBN-13 | 978-3-8376-1318-6 / 9783837613186 |
Zustand | Neuware |
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