Aber ich muss ja meine Arbeit schaffen!
Ein ethnografischer Blick auf den Alltag im Frauenberuf Pflege
Seiten
2008
Mabuse (Verlag)
978-3-940529-34-3 (ISBN)
Mabuse (Verlag)
978-3-940529-34-3 (ISBN)
In ihrer Studie gibt Doris Arnold mit Hilfe von Teilnehmender Beobachtung und Interviews mit Pflegenden im Krankenhaus einen aufschlussreichen Einblick in den Pflegealltag. Das Gefühl von Aufopferung im Frauenberuf Pflege kommt darin nicht vor. Die Pflegenden verstehen sich vielmehr als tüchtig und souverän. Die Analyse erklärt, warum und wie ihnen dennoch die Norm,"ihre Arbeit schaffen zu müssen", unter die Haut geht und was es im Pflegealltag so schwer macht, Zuwendung zu geben. Darüber hinaus zeigt die Autorin, wie Pflegende in Bezug auf"professionelle Ansprüche"handeln, die sie an sich gestellt sehen.Theorien zu Macht, sozialen Handlungen, Professionalität und Geschlecht bilden das theoretische Fundament, auf dem die Forschungsergebnisse interpretiert werden.
In ihrer Studie gibt Doris Arnold mit Hilfe von Teilnehmender Beobachtung und Interviews mit Pflegenden im Krankenhaus einen aufschlussreichen Einblick in den Pflegealltag. Das Gefühl von Aufopferung im Frauenberuf Pflege kommt darin nicht vor. Die Pflegenden verstehen sich vielmehr als tüchtig und souverän. Die Analyse erklärt, warum und wie ihnen dennoch die Norm, "ihre Arbeit schaffen zu müssen", unter die Haut geht und was es im Pflegealltag so schwer macht, Zuwendung zu geben. Darüber hinaus zeigt die Autorin, wie Pflegende in Bezug auf "professionelle Ansprüche" handeln, die sie an sich gestellt sehen.Theorien zu Macht, sozialen Handlungen, Professionalität und Geschlecht bilden das theoretische Fundament, auf dem die Forschungsergebnisse interpretiert werden.
In ihrer Studie gibt Doris Arnold mit Hilfe von Teilnehmender Beobachtung und Interviews mit Pflegenden im Krankenhaus einen aufschlussreichen Einblick in den Pflegealltag. Das Gefühl von Aufopferung im Frauenberuf Pflege kommt darin nicht vor. Die Pflegenden verstehen sich vielmehr als tüchtig und souverän. Die Analyse erklärt, warum und wie ihnen dennoch die Norm, "ihre Arbeit schaffen zu müssen", unter die Haut geht und was es im Pflegealltag so schwer macht, Zuwendung zu geben. Darüber hinaus zeigt die Autorin, wie Pflegende in Bezug auf "professionelle Ansprüche" handeln, die sie an sich gestellt sehen.Theorien zu Macht, sozialen Handlungen, Professionalität und Geschlecht bilden das theoretische Fundament, auf dem die Forschungsergebnisse interpretiert werden.
Doris Arnold, geb. 1962, ist Diplomsoziologin und Krankenschwester. Derzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Frankfurt.
Erscheint lt. Verlag | 9.12.2008 |
---|---|
Reihe/Serie | Mabuse-Verlag Wissenschaft ; 107 |
Verlagsort | Frankfurt am Main |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 770 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Pflege |
Schlagworte | Aufopferung • Geschlecht • Geschlechterrolle / Geschlechterbeziehung • Krankenhaus • Macht • Pflege • Pflegealltag • Professionalität • Selbstwahrnehmung • Soziales Handeln |
ISBN-10 | 3-940529-34-6 / 3940529346 |
ISBN-13 | 978-3-940529-34-3 / 9783940529343 |
Zustand | Neuware |
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