Empfehlungen zur Therapie von Tumorschmerzen
Seiten
2008
|
1., Aufl.
Lehmanns (Verlag)
978-3-86541-267-6 (ISBN)
Lehmanns (Verlag)
978-3-86541-267-6 (ISBN)
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Die Wirksamkeit eines Arzneimittels bzw. einer therapeutischen Maßnahme kann nur dann als nachgewiesen gelten, wenn hierzu Belege, d. h. eine ausreichende "Evidenz", aus validen klinischen Prüfungen vorliegen.
In der Wertigkeit haben Nachweise zum Erreichen bedeutender therapeutischer Ziele wie Reduktion von Morbidität und Letalität Vorrang vor Nachweisen der Beeinflussung von Surrogatparametern wie z. B. Senkung von LDL-Cholesterin oder Blutdruck. Der Wirksamkeitsnachweis sollte wichtigste Grundlage für eine therapeutische Entscheidung sein.
Die Therapieempfehlungen versuchen daher, insbesondere mit den "Kategorien zur Evidenz" transparent zu machen, für welchen Wirkstoff und für welche Indikation eine Wirksamkeit belegt ist.
Ergebnisse klinischer Studien können aber nur eine Grundlage der ärztlichen Therapieentscheidung sein, da eine Vielzahl individueller Gegebenheiten des einzelnen Patienten berücksichtigt werden muss und Unterschiede zwischen Studien- und Versorgungsrealität die Regel sind. Hinzu kommt, dass es nicht für alle therapeutischen Maßnahmen Belege zur Wirksamkeit gibt bzw. geben kann. Auch für diese Situation finden sich in den Therapieempfehlungen Hinweise. Letztlich ist der Arzt hier gefordert, auf der Basis bislang vorliegender Kenntnisse und Erfahrungen das für den Patienten Richtige zu tun.
In der Wertigkeit haben Nachweise zum Erreichen bedeutender therapeutischer Ziele wie Reduktion von Morbidität und Letalität Vorrang vor Nachweisen der Beeinflussung von Surrogatparametern wie z. B. Senkung von LDL-Cholesterin oder Blutdruck. Der Wirksamkeitsnachweis sollte wichtigste Grundlage für eine therapeutische Entscheidung sein.
Die Therapieempfehlungen versuchen daher, insbesondere mit den "Kategorien zur Evidenz" transparent zu machen, für welchen Wirkstoff und für welche Indikation eine Wirksamkeit belegt ist.
Ergebnisse klinischer Studien können aber nur eine Grundlage der ärztlichen Therapieentscheidung sein, da eine Vielzahl individueller Gegebenheiten des einzelnen Patienten berücksichtigt werden muss und Unterschiede zwischen Studien- und Versorgungsrealität die Regel sind. Hinzu kommt, dass es nicht für alle therapeutischen Maßnahmen Belege zur Wirksamkeit gibt bzw. geben kann. Auch für diese Situation finden sich in den Therapieempfehlungen Hinweise. Letztlich ist der Arzt hier gefordert, auf der Basis bislang vorliegender Kenntnisse und Erfahrungen das für den Patienten Richtige zu tun.
Erscheint lt. Verlag | 12.11.2008 |
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Reihe/Serie | Therapieempfehlungen der AkdÄ - Reihe ; 5 |
Sprache | deutsch |
Maße | 110 x 180 mm |
Gewicht | 105 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Pharmazie ► Pharmazie Studium |
Schlagworte | Arzneimittel • HC/Medizin/Pharmazie • Krebs (Medizin) • Schmerztherapie • Tumor • Tumorschmerz |
ISBN-10 | 3-86541-267-X / 386541267X |
ISBN-13 | 978-3-86541-267-6 / 9783865412676 |
Zustand | Neuware |
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