Angehörige zu Hause pflegen
Urban & Fischer in Elsevier (Verlag)
978-3-437-28270-6 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Curd-Jürgen Bierhinkel ist Geschäftsführer der Beratungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH des Bundesverbandes Ambulanter Dienste und Stationärer Einrichtungen e.V. bad. Diese bietet Kurse an, um Kursleiter zu qualifizieren, welche später Laien im Umgang mit ihren pflegebedürftigen Angehörigen schulen. Herrn Bierhinkel ist damit bestens bekannt, was in Pflegekursen für Laien gefordert wird, wo die Probleme der Angehörigen liegen, aber auch, welche Inhalte für diese Kurse vorgegeben sind. Als Mitglied des Sozialausschusses (Landespflegeausschuss) des Sozialministeriums und der Pflegesatzkommision Baden-Württemberg, als auch als ehemaliges Mitglied des Arbeitskreises Gesundheit des Bundesgesundheitsministeriums ist sein Buch auf tiefgreifender Kenntnis des Gesetzeslage geschrieben und verliert dennoch nicht an Praxisnähe, da er seit Jahren auch einen ambulanten Pflegedienst selbst leitet.
lt;b>1 Die Pflegesituation vorbereiten und organisieren 1.1 Informationen über die Krankheit sammeln, sich über den Pflegebedarf informieren 1.2 Förderung der Selbstständigkeit 1.3 Sich über die gesetzlichen Leistungen für die häusliche Pflege bei Kranken- und Pflegekassen informieren 1.4 Ein Netzwerk aufbauen 1.5 Erstellen eines Pflege(Ablauf-)Plans 2 Das wohnliche Umfeld einrichten. auf den zukünftigen (Pflege-)Bedarf ausrichten 2.1 In welchem Raum möchte der Pflegebedürftige gepflegt werden? 2.2 Vorbereitung des Pflegezimmers, Sanitärbereichs und Wohnbereichs nach pflegerischen Hygiene- und Sicherheitsaspekten 2.3 Prüfung von pflegerelevanten Umbaumaßnahmen 3 Pflegeerleichternde Hilfsmittel 3.1 Welche Hilfsmittel bei welcher Bewegungseinschränkung 3.2 Anwendung von Hilfsmitteln 3.3 Pflegeunterstützung durch Hilfsmittel 3.4 Pflegebetten 3.5 Hilfsmittel zur Vermeidung von Versteifungen (konstrakturen)? 3.6 Wann und welche Lagerungshilfen zur Vermeidung von Druckgeschwüren 3.7 Hilfsmittel für die Körperpflege 3.8 Hilfsmittel bei der Intimtoilette und bei bestehender Inkontinenz 3.9 Hilfsmittel für die Nahrungsaufnahme 3.10 Überwachungshilfen in Wach- und Schlafphasen 4 Rückenschonendes Arbeiten unf Pflegen 4.1 Grundprinzipien bei der Pflegehilfe: Aufstehen, Gehen, Sitzen und Umsetzen 4.2 Rückenentlastende Hilfsmittel und deren Anwendung 4.3 Vorbeugende Maßnahmen zum Schutz von Rückenschäden 5 Das Einbingen des Pflegebedürftigen in den Pflegeablauf 5.1 Unterstützung, um vorhandene Fähigkeiten zu erhalten 5.2 Aktivieren und Wiedergewinnen von Fähigkeiten 5.3 Bedürfnisorientierte Pflegeablauf 6 Die Körperpflege 6.1 Die Ganzkörper- oder Teilwäsche im Bett (mit Wachschüssel) 6.2 Pflegeunterstützung bei Ganzkörper- oder Teilwäsche (Waschbecken, Dusche) 6.3 Die Mund- und Zahnhygiene 6.4 Haarwäsche und Rasur 6.5 Die Augen-, Nasen- und Ohrenpflege 6.6 Die Nagelpflege 6.7 Die Hautpflege 7 Hilfe bei Ausscheidungen 7.1 Intimsphäre und Achtung der Würde 7.2 Pflege bei Inkontinenz 7.3 Pflege bei Dauerkatheder, suprapubischem Katheter und künstlichem Darmausgang 8 Vorbeugende Maßnahmen zum Schutz vor Folgeerkrankungen (Prophylaxe) 8.1 Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung einer Lungenentzündung (Pneumonieprophylaxe) 8.2 Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Versteifungen (Kontrakturenprophylaxe) 8.3 Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Druckgeschwüren (Dekubitusprophylaxe) 8.4 Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Erkrankungen des Mund- und Rachenraums (Soor- und Paraotitisprophylaxen) 8.5 Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Verstopfung (Obstipationsprophylaxe) 8.6 Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Thrombosen (Thromboseprophylaxe) 8.7 Vorbeugende Maßnahmen zur Vernmeidung von Stürzen (Sturzprophylaxe) 9 Lagerungen 9.1 Lagerung als pflegebedingte Notwendigkeit 9.2 Die unterschiedlichen Lagerungsarten 9.3 Erarbeiten eines Lagerungsplans 10 Gezielte Beobachung des Pflegebedürftigen 10.1 Die offensichtlichen Merkmale 10.2 Die messbaren Veränderungen (Vitalfunktionen) 10.3 Beobachtung von Ausscheidungen 11 Ernährung 11.1 Schonkost und Diät 11.2 Die Flüssigkeitsaufnahme 11.3 Die Sondenkost und die Verabreichungsformen 11.4 Ernährung von Menschen mit Kau- und Schluckstörungen 12 Medikamentenabgabe 12.1 Umgang und Lagerung von Medikamenten 12.2 Wie und in welcher Form gebe ich Medikamente 12.3 Erstellen eines Medikamentenplans 13 Maßnahmen zum Schutz vor Überforderung von Ihnen als pflegender Angehöriger 13.1 Gefahren einer Überforderung für Sie als pflegende Angehörige 13.2 Hilfen zur Vermeidung einer Überforderung 13.3 Wie nehme ich eine "Auszeit" aus der Pflege? 14 Der Pflegealltag: Zwischen Wunsch, Anspruch und Pflicht 15 Informationsquellen zu allen Fragen rund um die Pflegebedürftigkeit 15.1 Institutionen und Einrichtungen 15.2 Gesetzliche Leistungen von Kranken- und Pflegeversich
Erscheint lt. Verlag | 15.9.2008 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 410 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Pflege ► Ambulante / Häusliche Pflege |
Schlagworte | Alltagsbegleiter • Altenpflege • Altenpflege / Altersbetreuung • Ambulante Pflege • Betreuungskraft • Familienangehörige • Hauskrankenpflege • Hauskrankenpflege / Häusliche Krankenpflege • Häusliche Krankenpflege / Hauskrankenpflege • Häusliche Pflege • Häusliche Pflege / Hauspflege • Hauspflege • Körperpflege • Laienpflege • Pflege daheim • Pflegefall |
ISBN-10 | 3-437-28270-0 / 3437282700 |
ISBN-13 | 978-3-437-28270-6 / 9783437282706 |
Zustand | Neuware |
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