Die andere Wahrheit
Tagebuch einer Andersartigen
Seiten
2024
Psychiatrie u. Geschichte (Verlag)
978-3-931200-34-3 (ISBN)
Psychiatrie u. Geschichte (Verlag)
978-3-931200-34-3 (ISBN)
Selten erfuhren wir so entschieden die empirische Qualität des Wortes, eingesetzt bei der Erkundung der Hölle; das Glück dieses Textes der Alda Merini ist nichts weiter als das Treffen auf die Perfektion des Schmerzes; die Rettung ist die verbale Taufe der Verzweiflung.
Giorgio Manganelli
Ein Abwechseln aus Schrecken und Einsamkeit, der Unfähigkeit zu verstehen und des Verstandenwerdens, in einem Narrativ, das trotz allem ein Lobgesang auf das Leben und die Kraft des „sich Spürens“ ist. Alda Merini blickt zurück auf ihren jahrzehntelangen Aufenthalt in der psychiatrischen Anstalt: Die Erzählung über das Leben in der psychiatrischen Klinik, zwischen Elektroschocks und echten Foltern, öffnet den Blick der Dichterin auf diese Hölle, wie eine Welle, die zwischen geistiger Klarheit und Zauber wechselt.
Ein Tagebuch ohne eine Spur von Sentimentalität oder einfacher Verurteilung, in dem das „sich Verlieren“, aber auch das Selbstbewusstsein und das sich der eigenen Emotionen sicher sein in einer Art primärer Unschuld, die alles beobachtet und verwandelt, ohne jemals die Krankheit oder das Mühsal des nicht Fühlens der Rhythmen und Bedürfnisse anderer zu verkennen, zu Tage tritt. Dies alles geschieht in einem Reflexionsprozess, der zu Poesie wird, in den Fragen und Zweifeln, die zu Zeilen werden, die Benommenheit, Gewohnheit, Gleichgültigkeit und Angst vor der Welt „dort draußen“ durchbrechen.
Giorgio Manganelli
Ein Abwechseln aus Schrecken und Einsamkeit, der Unfähigkeit zu verstehen und des Verstandenwerdens, in einem Narrativ, das trotz allem ein Lobgesang auf das Leben und die Kraft des „sich Spürens“ ist. Alda Merini blickt zurück auf ihren jahrzehntelangen Aufenthalt in der psychiatrischen Anstalt: Die Erzählung über das Leben in der psychiatrischen Klinik, zwischen Elektroschocks und echten Foltern, öffnet den Blick der Dichterin auf diese Hölle, wie eine Welle, die zwischen geistiger Klarheit und Zauber wechselt.
Ein Tagebuch ohne eine Spur von Sentimentalität oder einfacher Verurteilung, in dem das „sich Verlieren“, aber auch das Selbstbewusstsein und das sich der eigenen Emotionen sicher sein in einer Art primärer Unschuld, die alles beobachtet und verwandelt, ohne jemals die Krankheit oder das Mühsal des nicht Fühlens der Rhythmen und Bedürfnisse anderer zu verkennen, zu Tage tritt. Dies alles geschieht in einem Reflexionsprozess, der zu Poesie wird, in den Fragen und Zweifeln, die zu Zeilen werden, die Benommenheit, Gewohnheit, Gleichgültigkeit und Angst vor der Welt „dort draußen“ durchbrechen.
Erscheinungsdatum | 01.10.2024 |
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Reihe/Serie | Psychiatriehistorische Vignetten ; 2 |
Co-Autor | Henning Hufnagel |
Mitarbeit |
Mitglied der Redaktion: Mareike Reichelt |
Übersetzer | Marco Grosse |
Verlagsort | Zwiefalten |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | L’ altra verità |
Maße | 130 x 210 mm |
Themenwelt | Literatur ► Briefe / Tagebücher |
Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Lyrik / Gedichte | |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Italien • Psychiatrieerfahrung • Tagebuch |
ISBN-10 | 3-931200-34-5 / 3931200345 |
ISBN-13 | 978-3-931200-34-3 / 9783931200343 |
Zustand | Neuware |
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