Tod und Teilhabe
Revision der strafrechtswissenschaftlichen Diskussion im Göttinger Organallokationsskandal
Seiten
2024
Nomos (Verlag)
978-3-7560-1710-2 (ISBN)
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Der im Jahr 2011 aufgedeckte sog. Göttinger Organallokationsskandal hat das Organspendesystem in Deutschland erschüttert. Dort hatte der später angeklagte, aber letztlich freigesprochene Transplantationsarzt gegenüber der Vermittlungsstelle Eurotransplant falsche Angaben zum Vorteil seiner Patienten gemacht. Der Fall ist ein Lehrbeispiel für das Medizinstrafrecht, da er zahlreiche, dort ubiquitäre dogmatische Fragen zu Themen wie Täterschaft und Teilnahme, Abgrenzung von Tun und Unterlassen, Kausalität, objektive Zurechnung sowie Vorsatz aufwirft. Die Arbeit hinterfragt die bisherigen Standpunkte in der Diskussion kritisch, verwirft Zahlreiches und zeigt systematische Zusammenhänge zwischen einzelnen Argumenten auf.
Reihe/Serie | Schriften zum Bio-, Gesundheits- und Medizinrecht ; 60 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Gesundheitswesen |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Medizinrecht | |
Recht / Steuern ► Strafrecht | |
Schlagworte | gefährliche Körperverletzung • Kausalität • Medizinstrafrecht • Objektive Zurechnung • Organspende • Organverteilung • Organverteilungsregeln • Schuld • Strafrechtsdogmatik • Tatentschluss • Täterschaft • Teilnahme • Tötungsdelikt • unmittelbares Ansetzen • Verhaltensform • Versuch • Versuchtes Tötungsdelikt • Vollendetes Tötungsdelikt |
ISBN-10 | 3-7560-1710-9 / 3756017109 |
ISBN-13 | 978-3-7560-1710-2 / 9783756017102 |
Zustand | Neuware |
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