Psychopharmaka absetzen?
Urban & Fischer in Elsevier (Verlag)
978-3-437-21199-7 (ISBN)
Das Absetzen von Psychopharmaka ist in der Regel ein Gesprächsthema zwischen Patienten oder Patientin und Therapeuten bzw. Therapeutin, sobald ein Therapieansprechen erreicht ist und es der Patientin/dem Patienten besser geht. Dieses Buch zeigt in systematischer Form, dass es heute zu einer guten und rationalen Psychopharmakotherapie gehört, das Absetzen eines Psychopharmakons bereits beim Ansetzen mitzudenken. Hier finden Sie auf aktuellem wissenschaftlichem Niveau alles Wissenswerte zum Thema:
- Warum überhaupt absetzen?
- Langfristige Therapie mit Psychopharmaka – Notwendigkeit, Studien, Evidenz
- Biologische und psychologische Anpassung an eine Dauertherapie
- Absetzsymptome und -syndrome, Entzugssyndrome
- Absetzen praktisch: Wie geht es?
- Ausblick: Welche Fragen sind offen? Wie können Therapeut und Therapeutin mit Patient bzw. Patientin zukünftig besser zusammenarbeiten?
Dieses Werk gibt allen, die Psychopharmaka verschreiben (also v.a. Psychiatern und Psychiaterinnen, aber auch Internisten und Allgemeinmedizinerinnen), das nötige Wissen an die Hand, um kompetent entscheiden zu können, ob, wann und wie ein Absetzen von Psychopharmaka möglich ist.
Neu in der 2. Auflage:
- Praxisnahe Absetzschemata – so wird es im Detail gemacht
- Ausführliche Besprechung wichtiger Studien zum Absetzten von Antidepressiva und Antipsychotika
- Gabapentinoide und Orexinrezeptorantagonisten sowie Antikonvulsiva mit stimmungsstabilisierendem Effekt
- neue Kapitel zu Stimulantien und Polypharmazie
Dieses Buch eignet sich für:
- Weiterbildungsassistenten und Fachärztinnen für Psychiatrie und Psychotherapie
- Fachärzte und Weiterbildungsassistentinnen für Psychosomatik und Psychotherapie
- Klinische Psychologinnen und Psychotherapeuten
- Internisten und Allgemeinmedizinerinnen
Prof. Dr. Gerhard Gründer, Psychiater und Psychotherapeut,
leitet seit 2018 die Abteilung Molekulares Neuroimaging am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim
2004 bis 2017 Professor für Experimentelle Neuropsychiatrie an der RWTH Aachen und stellvertretender Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Universitätsklinikum Aachen
seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit Fragen der Nutzen/Risikobewertung einer Psychopharmakotherapie
ist einer der führenden Fachleute zum Thema in Deutschland. Koautor des entsprechenden State-of-the-Art-Symposiums beim DGPPN-Kongress
1 Einleitung und Übersicht
2 Antidepressiva
3 Antipsychotika
4 Benzodiazepine und Z-Substanzen
5 Lithium
6 Stimulanzien
7 Polypharmazie
8 Ausblick und Perspektiven
Erscheinungsdatum | 13.11.2024 |
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Illustrationen | Stefan Dangl |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Klinische Psychologie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Allgemeinmedizin | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Innere Medizin | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Pharmakologie / Pharmakotherapie | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Antidepressiva • Antipsychotika • Depression • Nebenwirkungen • Psychiatrie • Psychische Störungen • Psychopharmaka • Psychopharmaka absetzen • Psychopharmakotherapie • Schizophrenie |
ISBN-10 | 3-437-21199-4 / 3437211994 |
ISBN-13 | 978-3-437-21199-7 / 9783437211997 |
Zustand | Neuware |
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