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Gehirn&Geist Dossier 3/2024 Beziehungen

Gehirn&Geist Dossier 3/2024 Beziehungen

Wie sie prägen, wann sie stärken
Buch
84 Seiten
2024
Spektrum der Wissenschaft (Verlag)
978-3-95892-861-9 (ISBN)
CHF 13,70 inkl. MwSt
Welche Faktoren fördern kognitiven Abbau – und welche wirken ihm entgegen? Das Dossier fasst Erkenntnisse zur Entstehung der Krankheit zusammen und berichtet, ob und wie sich der geistige Verfall bremsen oder gar verhindern lässt.
Wie gelingen liebevolle Beziehungen? Lässt sich der Bindungsstil ändern? Wozu sind Freunde da? Und was bewirkt Oxytozin tatsächlich im Körper? Das »Gehirn&Geist«-Dossier liefert aktuelle Antworten aus der Forschung auf die wichtigsten Fragen des Zusammenlebens.

Heute Morgen lief mein Sohn das erste Mal fröhlich und ohne sich zu mir umzudrehen in der Kita der Erzieherin entgegen. Was war ich glücklich! Denn ich kenne solche Abschiede nur zu gut mit Tränen. Kleine Kinder müssen erst lernen, dass Mama oder Papa wiederkommen – und die Bindung mit ihnen auch dann noch besteht, wenn sie diese nicht sehen oder hören können. Das rufe ich mir in solchen Momenten in Erinnerung. Gleich die ersten beiden Artikel in diesem Heft beschäftigen sich mit dem wichtigen Thema Bindung. Die Erfahrungen der ersten Lebensjahre sind prägend, etwa für das Vertrauen in andere. Der Bindungsstil ist dennoch kein Schicksal. Selbst Menschen, die von ihren Eltern wenig Halt und Trost erfahren haben, können später vertrauensvolle Beziehungen führen. Beziehungsfähigkeit lässt sich also lernen. Wie, das schildert die Journalistin Sarah Koldehoff. Das Dossier widmet sich sozialen Beziehungen in all ihren Facetten: zwischen Partnern, Eltern und Kindern, Freunden oder in Gemeinschaften. Die Beiträge liefern wichtige, aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung. Sie verdeutlichen, wie heilsam und wichtig die Verbundenheit mit anderen ist, aber auch, wann sie schaden kann. Das unsichtbare Band zwischen Menschen machen Neurowissenschaftler vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim etwa mit vernetzten Hirnscannern sichtbar. Dabei zeigt sich: Wie synchron die Hirnaktivität von zwei Personen ist, die zusammen eine Aufgabe lösen, verrät viel über die Qualität ihrer Beziehung. Das soll in Zukunft therapeutisch genutzt werden. Viele weitere interessante und hilfreiche Einsichten wünscht Liesa Bauer, Redaktion Spektrum der Wissenschaft.

Heute Morgen lief mein Sohn das erste Mal fröhlich und ohne sich zu mir umzudrehen in der Kita der Erzieherin entgegen. Was war ich glücklich! Denn ich kenne solche Abschiede nur zu gut mit Tränen. Kleine Kinder müssen erst lernen, dass Mama oder Papa wiederkommen - und die Bindung mit ihnen auch dann noch besteht, wenn sie diese nicht sehen oder hören können. Das rufe ich mir in solchen Momenten in Erinnerung. Gleich die ersten beiden Artikel in diesem Heft beschäftigen sich mit dem wichtigen Thema Bindung. Die Erfahrungen der ersten Lebensjahre sind prägend, etwa für das Vertrauen in andere. Der Bindungsstil ist dennoch kein Schicksal. Selbst Menschen, die von ihren Eltern wenig Halt und Trost erfahren haben, können später vertrauensvolle Beziehungen führen. Beziehungsfähigkeit lässt sich also lernen. Wie, das schildert die Journalistin Sarah Koldehoff. Das Dossier widmet sich sozialen Beziehungen in all ihren Facetten: zwischen Partnern, Eltern und Kindern, Freunden oder in Gemeinschaften. Die Beiträge liefern wichtige, aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung. Sie verdeutlichen, wie heilsam und wichtig die Verbundenheit mit anderen ist, aber auch, wann sie schaden kann. Das unsichtbare Band zwischen Menschen machen Neurowissenschaftler vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim etwa mit vernetzten Hirnscannern sichtbar. Dabei zeigt sich: Wie synchron die Hirnaktivität von zwei Personen ist, die zusammen eine Aufgabe lösen, verrät viel über die Qualität ihrer Beziehung. Das soll in Zukunft therapeutisch genutzt werden. Viele weitere interessante und hilfreiche Einsichten wünscht Liesa Bauer, Redaktion Spektrum der Wissenschaft.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Gehirn&Geist Dossier ; 3/2024
Sprache deutsch
Maße 210 x 280 mm
Gewicht 220 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Krankheiten / Heilverfahren
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Geriatrie
Schlagworte Bindung • Blut-Hirn-Schranke • Eltern sein • Gefühle • Geschwister • Ghosting • Mutterschaft • Oxytoxin • Partnerwahl • Tod • Trauer • Trennung
ISBN-10 3-95892-861-7 / 3958928617
ISBN-13 978-3-95892-861-9 / 9783958928619
Zustand Neuware
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