Die Kunst der Gestalttherapie
Springer Wien (Verlag)
978-3-211-27091-2 (ISBN)
Der gestalttherapeutische Ansatz ist vor allem für seine große Bandbreite an therapeutischen Interventionen bekannt. Kreativität ist ein entscheidender Gradmesser für Gesundheit, Wohlbefinden und Intelligenz. Sie geht mit der Fähigkeit einher, neue Lösungen zu finden und fördert die Flexibilität, die zur schöpferischen Anpassung in kritischen Lebenssituationen nötig ist. Die Gestalttherapie arbeitet mit dem Terminus "kreative Anpassung", um die Bedeutung dieser Fertigkeit für die persönliche wie berufliche Entfaltung herauszustreichen.
Das besondere Augenmerk des Buches gilt dem fruchtbaren Wechselspiel zwischen theoretischen Grundlagen und professioneller Praxis, den historischen und philosophischen Grundlagen, den Fallstudien und einigen speziellen Anwendungsbereichen. Ein repräsentativer Querschnitt amerikanischer und europäischer Theoretiker und Theoretikerinnen sucht den Graben zwischen den Kontinenten zu überbrücken und spiegelt so den Diskurs zwischen den Strömungen der Gestalttherapie wider.
Einführung.- Einführung.- Wie das kreative Feld entsteht.- Auf dem Weg zu einem gestalttherapeutischen Konzept zur Förderung des schöpferischen Prozesses.- Auf der anderen Seite des Mondes: Die Bedeutung impliziten Wissens für die Gestalttherapie.- Die therapeutische Begegnung - eine improvisierte Kokreation.- Schöpferische Fähigkeiten und die Lebenskunst.- "Tiger! Tiger! Hell entfacht" - Ästhetische Werte als klinische Werte in der Gestalttherapie.- Die Neurowissenschaft der Kreativität: Eine gestalttherapeutische Perspektive.- Die Definition kreativer Konzepte - eine Herausforderung.- Therapie, eine Sache der Ästhetik: Kreativität, Träume und Kunst in Gestalttherapie (PHG).- Kreativität als Gestalttherapie.- Das weltenschwangere Nichts Salomo Friedlaenders "Schöpferische Indifferenz".- Otto Ranks schöpferischer Wille und sein Einfluss auf die Gestalttherapie.- Schönheit und Kreativität in zwischenmenschlichen Beziehungen.- Die Ästhetik des Commitments: Was Gestalttherapeuten von Cézanne und Miles Davis lernen können.- Kontakt und Kreativität: Der Gestaltzyklus im Kontext.- Das Zusammenspiel von Theorie und Praxis: Fallbeispiele.- Kreativität verkörpern und Erfahrung entwickeln: Der therapeutische Prozess und seine entwicklungspsychologische Grundlage.- Eine Therapiesitzung: Dialog und Kokreation in der Kindertherapie.- Denkwürdige Augenblicke der therapeutischen Beziehung.- Das Feld in der Praxis: Eine Kostprobe.- Kreativität in intimen Langzeitbeziehungen.- Kreativität in der Familientherapie.- Schöpferische Prozesse in der Gestalt-Gruppentherapie.- Kreative Anpassung auf Irrwegen: Ein gestalttherapeutisches Modell für Patienten mit schweren Störungen.- Das Psychoporträt: Eine kreative Arbeitstechnik für psychiatrischeInstitutionen.- Kreativitätshemmnisse in Organisationen.
Erscheint lt. Verlag | 23.5.2006 |
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Übersetzer | Luna Gertrud Steiner |
Zusatzinfo | XXI, 355 S. |
Verlagsort | Vienna |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 244 mm |
Gewicht | 805 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie |
Schlagworte | Ästhetik • Commitment • Darstellende Künste • Familientherapie • Förderung • Gestaltpsychologie • Gestalttherapie • Gesundheit • Gruppentherapie • Intelligenz • Intervention • Kreativität • Neurowissenschaft • Organisationen • Psychologie • Psychotherapie • Therapie • Wille |
ISBN-10 | 3-211-27091-4 / 3211270914 |
ISBN-13 | 978-3-211-27091-2 / 9783211270912 |
Zustand | Neuware |
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