Die Zeit der Psychoanalyse
Lacan und das Problem der Sitzungsdauer
Seiten
2005
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-29357-7 (ISBN)
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-29357-7 (ISBN)
Mit seiner berühmt-berüchtigten Handhabung der Dauer psychoanalytischer Sitzungen verstieß Jacques Lacan gegen die Standards der International Psychoanalytic Association (IPA), wonach psychoanalytische Sitzungen exakt 50 Minuten dauern müssen. Lacan sah darin nichts als einen Formalismus, da sich die Redekur am Inhalt der Rede des Patienten und nicht an der Uhr orientieren sollte. Nicolas Langlitz untersucht diese umstrittene technische Neuerung des französischen Psychoanalytikers vor dem Hintergrund von Lacans Konzeption der Zeitlichkeit des Subjekts. Anhand einer Fülle von Bezügen und Materialien aus Philosophie und Wissenschaftsgeschichte sowie aus der Geschichte der Medizin und der Psychoanalyse entfaltet das Buch dabei nicht nur eine spannende Geschichte der psychoanalytischen Behandlungstechnik, sondern erschließt Lacans anspruchsvolles theoretisches Werk von dessen Praxis her.
lt;p>Mit seiner berühmt-berüchtigten Handhabung der Dauer psychoanalytischer Sitzungen verstieß Jacques Lacan gegen die Standards der International Psychoanalytic Association (IPA), wonach psychoanalytische Sitzungen exakt 50 Minuten dauern müssen. Lacan sah darin nichts als einen Formalismus, da sich die Redekur am Inhalt der Rede des Patienten und nicht an der Uhr orientieren sollte. Nicolas Langlitz untersucht diese umstrittene technische Neuerung des französischen Psychoanalytikers vor dem Hintergrund von Lacans Konzeption der Zeitlichkeit des Subjekts. Anhand einer Fülle von Bezügen und Materialien aus Philosophie und Wissenschaftsgeschichte sowie aus der Geschichte der Medizin und der Psychoanalyse entfaltet das Buch dabei nicht nur eine spannende Geschichte der psychoanalytischen Behandlungstechnik, sondern erschließt Lacans anspruchsvolles theoretisches Werk von dessen Praxis her.
lt;p>Mit seiner berühmt-berüchtigten Handhabung der Dauer psychoanalytischer Sitzungen verstieß Jacques Lacan gegen die Standards der International Psychoanalytic Association (IPA), wonach psychoanalytische Sitzungen exakt 50 Minuten dauern müssen. Lacan sah darin nichts als einen Formalismus, da sich die Redekur am Inhalt der Rede des Patienten und nicht an der Uhr orientieren sollte. Nicolas Langlitz untersucht diese umstrittene technische Neuerung des französischen Psychoanalytikers vor dem Hintergrund von Lacans Konzeption der Zeitlichkeit des Subjekts. Anhand einer Fülle von Bezügen und Materialien aus Philosophie und Wissenschaftsgeschichte sowie aus der Geschichte der Medizin und der Psychoanalyse entfaltet das Buch dabei nicht nur eine spannende Geschichte der psychoanalytischen Behandlungstechnik, sondern erschließt Lacans anspruchsvolles theoretisches Werk von dessen Praxis her.
Erscheint lt. Verlag | 27.6.2005 |
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Reihe/Serie | suhrkamp taschenbuch wissenschaft ; 1757 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 107 x 177 mm |
Gewicht | 190 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Psychoanalyse / Tiefenpsychologie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Jacques • Lacan • Lacan Jacques • Lacan, Jacques • Psychoanalyse • STW 1757 • STW1757 • suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1757 • Wissenschaft |
ISBN-10 | 3-518-29357-5 / 3518293575 |
ISBN-13 | 978-3-518-29357-7 / 9783518293577 |
Zustand | Neuware |
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