Kuriositäten aus der Urologie
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-68441-2 (ISBN)
- Noch nicht erschienen - erscheint am 10.09.2025
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Was haben Andy Warhol und Leonardo da Vinci mit der Urologie zu tun?
Antworten auf diese Frage und viele weitere spektakuläre und unterhaltsame Anekdoten aus der 100jährigen Geschichte der Urologie sind in diesem Buch zusammengetragen.
Dem Herausgeber ist es gelungen, eine bunte Mischung aus kuriosen wie seltenen Schätzen aus der Geschichte des Fachbereiches der Urologie zu bergen - gepaart mit Geschichten und zahlreichen Bildern. Durch seine langjährige Erfahrung als Museumsleiter des Museums der Dt. Gesellschaft für Urologie kennt Friedrich Moll sich bestens mit ungewöhnlichen wie historischen Besonderheiten im Fach der Urologie aus - ob Penis-Amulett, Steinzertrümmerer, historische Schriften oder urologische Kunstwerke.
Kenner des Faches, Historiker wie Interessierte, finden hier ein einmalig kuratiertes Band zu skurrilen Methoden, waghalsigen Instrumenten und bizarren Arzneimitteln aus der Urologie. Das Blättern durch das Buch ist so interessant und lohnendwie seine Thematik, mit der die Menschheit zu allen Zeiten konfrontiert war. Nicht umsonst hat die Urologie sogar Einzug in die bildende Kunst fast aller Epochen gehalten: Leonardo da Vinci, Rembrandt, Andy Warhol oder Georg Baselitz, widmeten sich in ihrer Weise Themen mit urologischem Bezug.
Ein informatives wie unterhaltsames Sammelsurium der Geschichte der Urologie.
lt;b>Priv.- Doz. Dr. med. Friedrich H. Moll, M. A. FEBU ist Facharzt für Urologie und Medizinhistoriker. 1999 war er Mitbegründer des Arbeitskreises Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Urologie und ist seit 2008 dessen Vorsitzender. Darüber hinaus ist er Kurator vom Museum, der Bibliothek und des Archivs zur Geschichte der Urologie (DGU) in Düsseldorf - Berlin, Mitglied des Historical Commitee der American Urological Association und des History Boards der Europäischen Urologenvereinigung. Neben seiner Tätigkeit als Urologe wirkt er als Lehrbeauftragter am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Centre for Health and Society, an der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf.
"Ich setzte mich auf einen Kaktus" - Urologen und Urologie in der Populärkultur.- "Der Narrenstein" - Steinschnitt in der Kunst des 16. Jahrhunderts.- "Männeken Pis" - Die Miktion zwischen bildender Kunst und Selbstdarstellung in der Urologie.- Der Umgang mit "Fremdkörpern" in der urologischen Literatur und Praxis.- "Sex sells" - (Phallus-Objekte, Darstellungen Vorhaut Christi).- Die "Brindley Lecture" - Fachkulturelle Erinnerung an das Absonderliche.- "Nierensteinabgang beim Achterbahnfahren" - Kandidaten für den IG-Nobelpreis der urologischen Forschung.
Erscheint lt. Verlag | 10.9.2025 |
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Zusatzinfo | Etwa 150 S. 80 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Allgemeines / Lexika |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Urologie | |
Schlagworte | Anomalitäten Medizin • Kuriositätenkabinett • Kuriositäten Medizin • Urologie Geschichte • Urologie Medizingeschichte |
ISBN-10 | 3-662-68441-1 / 3662684411 |
ISBN-13 | 978-3-662-68441-2 / 9783662684412 |
Zustand | Neuware |
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