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Pflegeinnovationen in der Praxis (eBook)

Erfahrungen und Empfehlungen aus dem „Cluster Zukunft der Pflege“
eBook Download: PDF
2023 | 1. Aufl. 2023
XV, 412 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-39302-1 (ISBN)

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Pflegeinnovationen in der Praxis -
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?Pflegeinnovationen - insbesondere in Verbindung mit Digitalisierung und den Potenzialen von KI - werden als wesentlicher Hebel gesehen, um sowohl die Qualität in der Pflege anzuheben als auch den wachsenden Herausforderungen des Fachkräftemangels zu begegnen. Die Frage, welche Faktoren die Entwicklung, Auswahl und Implementierung von Pflegetechnologien befördern oder auch behindern können, ist die Aufgabe des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten 'Cluster Zukunft der Pflege'. Dabei wird das gesamte soziotechnische System Pflege (Mensch, Organisation und Technik), in dem die Technik zum Einsatz kommen soll, betrachtet.
An Beispielen aus dem Pflegeinnovationszentrum (PIZ) und aus vier Pflegepraxiszentren (PPZ) werden in diesem Buch die Phasen des Technologieentwicklungsprozesses und der Implementierung von Pflegeinnovationen in diversen pflegerischen Settings des praktischen Pflegealltags vorgestellt, die Fragen nach sozialer, ethischer und ökonomischer Relevanz sowie die Bedeutung des praktischen Nutzens sowie der Akzeptanz gestellt und diskutiert. Zugleich werden Bedingungsfaktoren für gelingende Pflegeinnovationen analysiert, damit sich der pflegerische Nutzen der Pflegebedürftigen und  der Nutzen der Pflegenden verbessern lassen. 

Kurz: Ein profunder Einblick in die Werkstatt 'Zukunft der Pflege' mit zahlreichen praxisorientieren Erkenntnissen für den Einsatz von digitalen Innovationen im Pflegealltag und Hinweisen für den weiteren Entwicklungs- und Forschungsbedarf.


Tobias Krick ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem vom BMBF geförderten Verbundprojekt Pflegeinnovationszentrum an der Universität Bremen. Jürgen Zerth hat die Professur für Management in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt inne. Heinz Rothgang ist Professor für Gesundheitsökonomik an der Universität Bremen und leitet die Abteilung Gesundheit, Pflege und Alterssicherung am SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik. Ronny Klawunn arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung der Medizinischen Hochschule Hannover. Stefan Walzer ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Verbundprojekt Pflegepraxiszentrum Freiburg tätig, welches Teil des vom BMBF geförderten bundesweiten 'Cluster Zukunft der Pflege' ist. Tobias Kley ist Prokurist mehrerer Gesellschaften der Sparte Pflege und Wohnen - Region Berlin-Brandenburg der Johannesstift Diakonie gAG und Verbundkoordinator des Pflegepraxiszentrums Berlin, einem vom BMBF geförderten Verbundprojekt.

Grußwort 5
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Über die Herausgeber 12
1: Pflegeinnovationen in der Praxis: Erfahrungen und Empfehlungen aus dem „Cluster Zukunft der Pflege“, Einführung und Orientierung 15
1.1 Pflegetechnologien als Pflegeinnovationen – Einordnung und Bedingungskonstellationen: ein Aufriss 16
1.2 Das „Cluster Zukunft der Pflege“ – Handlungsraum und Experimentierfeld für die Pflege 21
1.3 Herausgeberband „Pflegeinnovationen“ – der Blick auf die Beiträge 23
Literatur 28
2: NASSS-CAT-D: Komplexität bei der Einführung von Gesundheitstechnologien erkennen, verstehen und beherrschen 31
2.1 Hinführung: Komplexität von Technologieprojekten in Gesundheit und Pflege 32
2.1.1 Ausgangslage 32
2.1.2 Konzepte und Begriffe 32
2.1.3 NASSS-Framework und NASSS-CAT 33
2.2 Methodik 36
2.2.1 Übersetzungsprozess 36
2.2.2 Interviews mit Expertinnen und Experten 38
2.2.3 Fallstudien 39
2.3 Ergebnisse 41
2.3.1 NASSS-CAT-D 41
2.3.2 Interviews mit Expertinnen und Experten 41
2.3.3 Fallstudien 43
2.4 Diskussion 44
2.5 Schlussbemerkungen und Ausblick 45
Literatur 46
3: Erhebung und Bewertung von User Experience und Usability technischer Pflegeinnovationen – Implikationen für die praktische Methodenanwendung 50
3.1 Bedeutung und Relevanz von Usability und User Experience 51
3.1.1 Hintergrund und Definition von Usability 51
3.1.2 Hintergrund und Definition von User Experience 52
3.1.3 Methodische Erhebung von Usability und User Experience 53
3.2 Anwendung von Technologien im Pflegebereich 55
3.3 Praxiserfahrungen zur Methodenanwendung 58
3.3.1 Zielgruppenspezifische und strukturelle Bedingungen 59
3.3.2 Kombination von Erhebungsmethoden 60
3.3.3 Reifegrad und Stakeholder 60
3.3.4 Ethische, rechtliche, soziale Aspekte 61
3.4 Ausblick und Implikationen 62
Literatur 63
4: Potenziale entlastender Assistenzrobotik in der Pflege 67
4.1 Einleitung 68
4.2 Fallbeispiel 1: Pflegerische Unterstützung durch robotische Telemanipulation 70
4.3 Fallbeispiel 2: Physische Entlastung durch kollaborative robotische Assistenz 75
4.4 Schlusswort und Ausblick 80
Literatur 81
5: Virtuelle und Erweiterte Realitäten für den Einsatz in der Pflege 84
5.1 Einleitung 84
5.1.1 Projekthintergrund und Motivation 84
5.1.2 Begriffsdefinitionen Augmented Reality/Virtual Reality/Mixed Reality 85
5.2 VR in der Fort- und Weiterbildung in Pflegeberufen 87
5.2.1 Motivation 87
5.2.2 Anforderungserhebung für Trainingsumgebungen 88
5.3 Einsatz von VR zur Stresssimulation im Pflegekontext 90
5.3.1 Einfluss des Bildrealismus der VR auf die Stressreaktion 91
5.3.2 Stressvermittlung in Pflegekontext mittels Storytelling in VR 94
5.4 AR zur Unterstützung im Pflegealltag 95
5.4.1 Motivation 95
5.4.2 Multimodale Alarmverteilung zur Reduktion akustischer Alarme 96
5.4.3 Mobile Patientenüberwachung auf der Intensivstation mittels AR 99
5.5 Zusammenfassung und Ausblick 102
Literatur 103
6: Wie Technologien ihren Weg in die Pflege finden – Rückkoppelungen aus der stationären Langzeitpflege 107
6.1 Die Technisierung der Pflege nimmt nur langsam an Fahrt auf 108
6.2 IKT-Implementation: Hemmnisse und Handlungsempfehlungen aus Theorie und Praxis 111
6.2.1 Produktspezifische Gründe 111
6.2.2 Anlagekosten, Finanzierung und Kundensupport 112
6.2.3 Mangelndes Wissen über die Wirkung des Technikeinsatzes 112
6.2.4 Fehlende Technikakzeptanz und Technikkompetenz bei beteiligten Akteuren 113
6.2.5 Mangelnde Vernetzbarkeit verschiedener Systeme (Interoperabilität) 115
6.2.6 Datensicherheit, haftungs- und strafrechtliche Aspekte 116
6.2.7 Zusammenfassung weiterer relevanter Hemmnisse aus Theorie und Praxis 116
6.3 Praxisbeispiele aus dem PPZ Nürnberg – Rückkoppelungen aus der stationären Langzeitpflege 118
6.3.1 Sicherheits- und Notrufsystem 118
6.3.2 Kommunikations-App 120
6.4 Fazit – Rückkoppelungen aus der stationären Langzeitpflege 122
Literatur 124
7: Auswahl und Implementierung von innovativen Technologien für die Pflege – Herausforderungen aus Sicht der Refinanzierung 127
7.1 Herausforderung: Auswahl und Implementierung von Pflegetechnologien 128
7.2 Basisbetrachtung: Der Handlungsraum für die Innovationsfinanzierung 130
7.2.1 Pflegetechnologien als Teil einer organisatorischen Rollenteilung 130
7.2.2 Innovationsfinanzierung zwischen akutstationärer Versorgung und stationärer Pflege 133
7.2.3 Zwischenergebnis 135
7.3 Prozessbetrachtung der Einführung von Pflegetechnologien: Fallbeispiele 135
7.3.1 Pflegetechnologien im Anwendungsfeld des Wundmanagements: Kaltplasma in der stationären Altenpflege 136
7.3.1.1 Einschub: Die Problematik der Behandlungspflege im Pflegeheim 136
7.3.1.2 Effektivitäts- und Finanzierungshypothesen 138
7.3.2 Pflegetechnologien als Teil der Wundprävention: Einführung der Druckentlastungsmatratze 139
7.4 Pflegepolitische Implikationen 142
Fazit 143
Literatur 143
8: Schnittstellenoffenheit zwischen Wunsch und Wirklichkeit 147
8.1 Spezialisierung beibehalten, das Große und Ganze im Blick haben 148
8.1.1 Der digitale Wandel hat die Pflege voll erreicht 148
8.1.2 Pflege ist komplex 148
8.1.3 Fokus behalten 149
8.1.4 Was die Kundschaft wirklich will 149
8.1.5 Lösungen bieten 150
8.1.6 Schnittstellen erkennen 150
8.1.7 Die Summe ist mehr als die Anzahl der einzelnen Teile 151
8.2 Die Herausforderung für Produktanbieter besteht darin, sich im Zusammenspiel schon vor der ersten Begegnung mit Kundinnen und Kunden der gemeinsamen Passung und Synergiefähigkeit gewidmet zu haben 152
8.2.1 Was nicht passend ist, muss rechtzeitig passend gemacht werden 152
8.2.2 Die Zeit langer Schnittstellenanpassungen bedeutet für die Pflege Leerlauf 153
8.3 Der Prozess der Digitalisierung im Pflegebereich beschreibt keine Einbahnstraße ausgehend von der Industrie in Richtung der Kundin und des Kunden 154
8.3.1 Die Kundenrolle bringt Anforderungen mit sich 154
8.3.2 Digitalisierung ist Führungsaufgabe 154
8.3.3 Einbinden der Anwenderinnen und Anwender in die Entscheidung 155
8.3.4 Software und Geräte zu deren Bedienung müssen zusammenpassen 155
8.3.5 Einheitlichkeit der Prozesse 156
8.3.6 Betreiben Sie Öffentlichkeitsarbeit – nach innen und außen 156
8.3.7 Menschen für das Projekt freistellen 157
8.3.8 Sinnstiftendes Potenzial nutzbar machen 157
Literatur 158
9: Intrarater-Reliabilität subepidermaler Feuchtigkeitsmessung mittels eines mobilen Scanners – Eine Pilotstudie zur Dekubitus-Prophylaxe im PPZ Berlin 159
9.1 Einleitung 160
9.2 Methode 161
9.2.1 Datenerhebung 161
9.2.2 Der SEM-Scanner PROVIZIOTM 163
9.2.3 Barthel-Index 163
9.2.4 Analyse 164
9.3 Ergebnisse 164
9.3.1 Ergebnisse der Messwerte 164
9.3.2 Erste Erfahrungen zur Usability 169
9.4 Diskussion 170
9.4.1 Limitationen 171
9.4.2 Fazit 172
Literatur 172
10: Einführungsprozesse technischer Innovationen in den Pflegealltag – Partizipation und Interdisziplinarität im Pflegepraxiszentrum Hannover 176
10.1 Einleitung: Das partizipative Einführungskonzept für technische Innovationen im Pflegepraxiszentrum Hannover 177
10.1.1 Das Projekt PPZ Hannover und seine Zielsetzung 177
10.1.2 Das partizipative Einführungskonzept 178
10.1.3 Beispiele für Pflegetechnik: Produktkategorien und Produkte im PPZ Hannover 179
10.2 Die Beurteilung bei der Produktauswahl 179
10.2.1 Die Beurteilung verschiedener Anwendungseffekte 181
10.2.2 Die Rolle von Interdisziplinarität und Partizipation bei der Beurteilung eines technischen Produktes 182
10.3 Das Instrument der strukturierten Entscheidungshilfe und die Berücksichtigung des Einsatzszenarios 183
10.3.1 Die vier Aspekte des Einsatzszenarios 185
10.3.2 Möglichkeiten und Grenzen der Festlegung eines Einsatzszenarios 188
10.4 Partizipative Auswahl von Pflegetechnik: die Innovationsworkshops des PPZ Hannover 189
10.4.1 Das Konzept der Innovationsworkshops 190
10.4.2 Ergebnisse der Innovationsworkshops 191
10.4.3 Beitrag der Innovationsworkshops zur partizipativen Auswahl pflegetechnischer Produkte 198
10.5 Fazit 200
Literatur 200
11: Handlungskompetenz – Welche Kompetenzen benötigen Auszubildende der Pflege, um innovative Technologien adäquat einsetzen zu können? 203
11.1 Hintergrund 203
11.2 Methode 205
11.3 Ergebnisse 207
11.4 Diskussion 210
Literatur 212
12: Verankerung des Kompetenzbereichs „Digitale Pflegetechnologien“ in Bildungsangeboten für Pflegefachpersonen: Erfahrungen aus der Praxis und Implikationen für strukturelle Rahmenbedingungen 214
12.1 Einleitung 215
12.2 Lerneinheiten für die berufliche Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau 216
12.2.1 Evaluationsverfahren 218
12.2.1.1 Bewertung des Lehrmaterials 218
12.2.1.2 Veränderung der Einstellung zur digitalen Technik in der Pflege 218
12.2.1.3 Nachhaltigkeit der Lerneinheit 218
12.2.2 Erkenntnisse aus dem kooperativen Entwicklungsprozess mit den Pflegeschulen 219
12.2.2.1 Entwicklungsphase 219
12.2.2.2 Evaluation der Lehrmaterialien 220
12.2.3 Evaluation der Veränderung der Einstellung zur digitalen Technik in der Pflege 220
12.2.3.1 Bewertung von Sachverhalten zum Thema der Digitalisierung in der Pflege 220
12.2.3.2 Vermittlung von konkreten Lernergebnissen 221
12.2.3.3 Veränderung der Einstellung zur Digitalisierung in der Pflege 222
12.2.3.4 Leitfadengestützte Interviews mit den Lehrenden zur Nachhaltigkeit der Lerneinheit 223
12.3 Module im Masterstudiengang „Advanced Nursing Practice“ an der Universität Oldenburg 224
12.3.1 Entwicklung 224
12.3.2 Struktur 225
12.3.3 Pilotierung 227
12.3.4 Evaluation 227
12.3.4.1 Ergebnisse der Eingangsevaluation 228
12.3.4.2 Ergebnisse der summativen Endevaluation 229
12.4 Implikationen für die Aus-, Fort- und Weiterbildung 230
12.5 Fazit 231
Literatur 232
13: Da wachsen die schon rein! Oder? – Erprobung eines Blended-Learning-Moduls zur Unterstützung des Einsatzes neuer technischer Produkte im Pflegealltag 235
13.1 Hintergrund 236
13.2 Pädagogisches Konzept 236
13.2.1 Problem-based Learning (PBL) 237
13.2.2 Handlungsorientierung 238
13.2.3 Blended Learning 239
13.3 Modulbeschreibung 240
13.3.1 Fallbeispiel 243
13.3.2 Ablauf des Schulungsmoduls 243
13.3.2.1 Erster Präsenztag 243
13.3.2.2 Dekubitus, Positionierung und AMS 244
13.3.2.3 Demenz und emotionale Robotik 245
13.3.2.4 Der zweite Präsenztag 246
13.4 Evaluation des ersten Moduldurchlaufs: Ergebnisse 247
13.4.1 Schritt 1: Schriftliche Onlinebefragung nach jeder Lerneinheit 247
13.4.1.1 Methodisches Vorgehen 247
13.4.1.2 Ergebnisse der Onlinebefragung 247
13.4.2 Schritt 2: Gruppendiskussion zum Abschluss des Schulungsmoduls 248
13.4.2.1 Methodisches Vorgehen 248
13.4.2.2 Ergebnisse Gruppendiskussion 249
13.5 Diskussion der Evaluationsergebnisse 250
13.5.1 Methodische Einordnung und Limitation 250
13.5.2 Inhalt und Praxisrelevanz 251
13.5.3 Zeit und Umfang 252
13.5.4 Technik 252
13.5.5 E-Learning-Komponente 252
13.6 Ausblick 253
Literatur 253
14: Die Evaluation des pflegerischen Nutzens im „Cluster Zukunft der Pflege“ 257
14.1 Hinführung: DiPA und die Relevanz des Nutzennachweises von Pflegetechnologien 258
14.2 Erfahrungen aus dem „Cluster Zukunft der Pflege“ 260
14.2.1 Nutzenbewertung von Pflegetechnologien aus individueller Perspektive 260
14.2.1.1 Theoretischer Hintergrund 260
14.2.1.2 Beispiele der Erfassung des Nutzens für professionell Pflegende 262
14.2.1.3 Beispiele der Nutzenerfassung für zu Pflegende 263
14.2.2 Nutzenbewertung von Pflegetechnologien aus organisationaler Perspektive: Die Bedeutung eines Matches zwischen Supply-Push und Demand-Pull 265
14.2.3 Nutzenbewertung von Pflegetechnologien aus gesellschaftlicher Perspektive 269
14.3 Rekapitulation: Annäherung an ein Bild des pflegerischen Nutzens im „Cluster Zukunft der Pflege“ 272
14.4 Implikationen für den wissenschaftlichen und politischen Diskurs 273
Literatur 274
15: Nutzenbewertung von Pflegetechnologien: Die Relevanz, pflegebedürftige Personen als zentrale Perspektive zu beteiligen 279
15.1 Einleitung und Hintergrund 279
15.2 Beteiligung und Partizipation: Abgrenzung und aktuelle Situation in Deutschland 281
15.2.1 Das Konzept der Beteiligung von Pflegebedürftigen und Öffentlichkeit 281
15.2.2 Aktuelle Situation der Beteiligung Pflegebedürftiger in Deutschland 282
15.3 Qualitäten und Effekte von Pflegebedürftigen in der Nutzenbewertung 286
15.3.1 Was bringen pflegebedürftige Menschen in den Prozess der Nutzenbewertung ein? 286
15.3.2 Welchen Mehrwert bietet die Einbindung von Pflegebedürftigen? 287
15.4 Vorgehensweisen zur Einbindung in die Nutzenbewertung 289
15.4.1 Nutzenmodell zur Anwendung von Assistenztechnologien für pflegebedürftige Menschen (NAAM) 289
15.4.2 Verortung und Bewertung des NAAM 291
15.5 Beteiligung im DiPA-Prozess und Rolle des NAAM 292
15.6 Fazit 293
Literatur 295
16: Zum generalisierten Misstrauen gegenüber der Technisierung der Pflege 298
16.1 Einführung 298
16.2 Daten und Methodik 299
16.3 Fallanalyse: Norm der Fürsorge und Relevanz der Vertrauensbildung 301
16.3.1 „Anwalt der zu Pflegenden“ – Norm der Fürsorge 301
16.3.2 Oszillieren zwischen Offenheit und Skepsis 306
16.3.3 Eine Kritikkultur als Folge der Norm- und Interessekonflikte 309
16.4 Fazit 313
Literatur 313
17: Forschung, Ethik, Formalismus: Forschungsethische Überlegungen in Innovationsprojekten zum Technikeinsatz in der Pflege 315
17.1 Hinführung 316
17.2 Das UNEQ-Projekt im PPZ Freiburg 317
17.3 Implikationen formalisierter ethischer Anforderungen an Forschung am Beispiel des UNEQ-Projektes 318
17.4 Der Forschungskontext verpflichtet, nicht die technische Innovation 322
17.5 Kennzeichen einer „formalisierten Ethik“ 322
17.5.1 Institutionalisierung durch Ethik-Kommissionen 323
17.5.2 Medizin-Ethik trifft Pflegewissenschaften 325
17.5.3 Grenzen der formalisierter Ethik-Kontrollen 326
17.6 Heuristik alternativer Handlungswege 326
Literatur 329
18: Orte und Zeit für ethische Reflexionen im Pflegealltag und die Möglichkeit von FreTiP 332
18.1 Einleitung 333
18.1.1 Ethische Reflexionsprozesse 334
18.1.2 Ethische Kompetenz 334
18.1.3 FreTiP 334
18.2 Orte für ethische Reflexion in der Pflegepraxis 335
18.2.1 Die Ebene der Organisation 335
18.2.2 Die ethische Reflexion auf der individuellen beziehungsweise interpersonellen Ebene 336
18.3 Zeit für ethische Reflexion im Pflegealltag 337
18.4 Zwischenfazit 338
18.5 Unser Vorschlag: FreTiP 339
18.5.1 Andere Instrumente für ethische Reflexion 339
18.5.2 FreTiP: Allgemeine Beschreibung 340
18.5.2.1 Anforderungen an FreTiP und seine Aufgaben 340
18.5.2.2 Aufbau und Inhalt von FreTiP 342
18.5.3 Möglichkeiten von FreTiP in Bezug auf Orte und Zeit für ethische Reflexion 343
18.6 Fazit 343
Literatur 344
19: Das kePPModel – Kennzahlbasiertes Prä-Post-Modell zur gesundheitsökonomischen Betrachtung von Pflegeprozessen 346
19.1 Einleitung 346
19.2 Kennzahlen als Messgröße für Prozesseffektivität und -effizienz 347
19.3 Prozessanalyse und -darstellung als Grundlage für die Kennzahlerhebung 353
19.4 Methodik 353
19.5 Das kePPModel in Schritten (vorläufige Version) 357
19.5.1 Schritt A – Die Prä-Erhebung 357
19.5.2 Schritt B – Die Post-Erhebung 361
19.5.3 Schritt C – Der Vergleich 362
19.6 Grenzen des Modells und Implikationen für die Praxis 362
Literatur 363
20: Ist die Bedeutung von Innovationsnetzwerkwerken in der Medizintechnik eine Blaupause für die Begleitung und Verbreitung von Pflegeinnovationen? 367
20.1 Bedeutung von Innovationsnetzwerken 368
20.1.1 Vorteile von Innovationsnetzwerken im Gesundheitswesen 369
20.1.2 Herausforderungen von Innovationen im Gesundheitswesen 369
20.2 Einblicke in Netzwerke aus der Medizintechnik 372
20.3 Besonderheiten der Pflege in Bezug auf technische Pflegeinnovationen 374
20.3.1 Herausforderungen in der Praxiserprobung von Pflegeinnovation 375
20.3.2 Unterstützung des Transfers von Pflegetechnologien am Beispiel von Expertenkreisen 376
20.4 Zukunftsvorstellungen und Handlungsempfehlungen für Innovationsnetzwerke in der Pflege 376
20.5 Fazit 377
Literatur 378
21: Forschungs- und Entwicklungsprojekte in der Pflege erfolgreich planen und umsetzen – Voraussetzungen und Gelingensbedingungen am Beispiel des Einsatzes von künstlicher Intelligenz 380
21.1 Einleitung 381
21.2 Problemstellung 382
21.3 Vorgehen 383
21.4 Regulatorische Voraussetzungen 385
21.5 Prozessuale Voraussetzungen und translationale Aspekte 387
21.6 Technische Voraussetzungen 390
21.7 Soziale und ethische Gelingensbedingungen 392
21.8 Communities und Ökosysteme 393
21.9 Implikationen und Ausblick 394
Literatur 396
22: Epilog: Impulse für die Zukunft 401
22.1 Die Digitalisierung in der Pflege als Antwort auf den demografischen Wandel? 402
22.2 Pflegequalität als Treiber der Digitalisierung in der Pflege 403
22.3 Megatrend Digitalisierung als Treiber für die Digitalisierung in der Pflege 404
22.4 Potentiale und Grenzen digitaler Pflegeinnovationen 405
22.5 Notwendige nächste Schritte 408
Literatur 410

Erscheint lt. Verlag 3.8.2023
Zusatzinfo XV, 412 S. 70 Abb.
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Assistenzrobotik • Ausbildung in der Pflege • Cluster Zukunft der Pflege • Ethische, soziale und pflegepraktische Perspektiven • Implementierung • Innovationsnetzwerke • Medizintechnik • Nutzenbewertung • Pflegealltag • Pflegeinnovation • Pflegeprozesse • Pflegerobotik • Pflegetechnologien • Pflegewirtschaft • Robotik in der Pflege • Schulung in der Pflege • Technik in der Pflege • Usability • User Experience • Zukunft der Pflege
ISBN-10 3-658-39302-5 / 3658393025
ISBN-13 978-3-658-39302-1 / 9783658393021
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