Die Rolle von Knochenpartikeln für die Verankerung zementfreier Endoprothesen
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Beim Einsatz einer primären Endoprothese profitieren ältere als auch Patientinnen und Patienten im berufsfähigen Alter von einer Aufweitung der Indikationen für eine zementfreie Verankerung. Dabei ist eine hohe Primärstabilität des Implantates eine Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Osseointegration und das Erreichen der Sekundärstabilität. In dieser Arbeit zeigte sich, dass die Verdichtung des implantatnahen Knochens mit Knochenpartikeln den Haftreibungskoeffizienten und damit die Primärstabilität des Knochen-Implantat-Interfaces erhöht. Die Partikel können während der Operation autolog aus reseziertem Knochen gewonnen werden. Der Einsatz einer Knochenmühle und die Abstimmung des Mahlgrades auf die individuelle Mikrostruktur des Knochens steigert die Primärstabilität zusätzlich.
Erscheinungsdatum | 15.02.2023 |
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Reihe/Serie | Berichte aus der Biomechanik |
Verlagsort | Düren |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 282 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Physiotherapie / Ergotherapie ► Orthopädie |
Studium ► 1. Studienabschnitt (Vorklinik) ► Physiologie | |
Schlagworte | Biomechanik • Biotribologie • Endoprothetik • Knochen-Implantat-Interface • Knochenpartikel • Knochen-Schlicker • Mikrostruktur • zementfreie Verankerung |
ISBN-10 | 3-8440-8914-4 / 3844089144 |
ISBN-13 | 978-3-8440-8914-1 / 9783844089141 |
Zustand | Neuware |
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