Normenwandel in der alternden Gesellschaft
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-65917-5 (ISBN)
Peter Broeckerhoff ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres). Dort koordiniert er die vom Bundesministerium fur Gesundheit finanzierten Projekte "Normen im Demographischen Wandel: Gesundheit und Krankheit, Solidaritat und Gerechtigkeit (NoWa)" sowie "Ethical Governance fur ein Lernendes Gesundheitssystem (LEG(2)ES)". Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Praktischen Philosophie, der angewandten Ethik, v. a. in der Care-Ethik, der Public-Health-Ethik und der Medizinethik. Hier beschaftigt er sich vor allem mit Fragen nach dem Verhaltnis von Normen und Werten und dessen Veranderungen durch soziale Wandlungsprozesse. Nach dem Studium der Philosophie und Sozialwissenschaften an der Universitat Leipzig und der Humboldt Universitat zu Berlin promoviert er derzeit zur ethisch-normativen Rechtfertigung solidarischer Gesundheitsfinanzierung. Dr. Roman Kaspar ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres). Zu seinen Forschungsschwerpunkten zahlen Person-Umwelt-Interaktionsprozesse, Lebensqualitat im hohen Alter und bei Demenz, Pflegekompetenz, subjektives Alternserleben, Surveymethodologie und quantitative Auswertungsmethoden. Nach seinem Studium der Psychologie an der Universitat Heidelberg arbeitete und promovierte er am Institut fur Gerontologie der Universitat Heidelberg. Weitere Stationen seiner wissenschaftlichen Laufbahn waren die Abteilung fur Interdisziplinare Alternswissenschaft an der Goethe-Universitat und das Deutsche Institut fur Internationale Padagogische Forschung in Frankfurt am Main. Er ist Koordinator der Hochaltrigenstudie NRW80+ und Teil der Projektleitung von D80+. Dr. Sylvia Hansen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres). Dort koordiniert Sie die Projekte NRW80+ und D80+. Nach ihrem Studium der Gesundheitswissenschaften war sie am Lehrstuhl fur Sport- und Gesundheitswissenschaften der Universitat Stuttgart hauptsachlich fur internationale Projekte im Bereich der Gesundheitsfoerderung und -pravention verantwortlich. Sie promovierte an der Universitat Stuttgart. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Entwicklung und Evaluation von Verhaltensinterventionen und der Erforschung von persoenlichen sowie Umweltdeterminanten von gesundheitsfoerderndem Verhalten (insbesondere von koerperlicher Aktivitat). Vor Ihrem Wechsel zu ceres war sie bei der Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarung tatig. Dr. Christiane Woopen ist Professorin fur Ethik und Theorie der Medizin an der Universitat zu Koeln und dort Direktorin des interfakultaren Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres). Neben der Leitung von nationalen und internationalen Forschungsprojekten engagiert sie sich im Bereich der Politikberatung u. a. als Vorsitzende des Deutschen Ethikrates (2012-2016), als Prasidentin des Global Summit der Nationalen Ethikrate (2014-2016), bis 2017 als Mitglied des Internationalen Bioethikausschusses der UNESCO, 2018 bis 2019 als Co-Sprecherin der Datenethikkommission der Bundesregierung sowie von 2017 bis 2021 als Vorsitzende des Europaischen Ethikrates (EGE). Woopen ist Tragerin des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse und Mitglied mehrerer Akademien der Wissenschaften (NRW, BBAW, Academia Europaea).
Teil I - Wandel der Alternsbilder.- Chapter 1 - Leitvorstellungen vom hohen Alter im Realitätscheck: Verlust versus Gewinn oder beides?.- Chapter 2 - Die Einstellung zum Altern als Chance oder Risiko für Gesundheit bis ins hohe Alter.- Chapter 3 - Prävention im Alter: Lohnt sich das noch? Langzeiteffekte des Programms "Aktive Gesundheitsförderung im Alter" zu Pflegebedürftigkeit und Mortalität über 13,8 Jahre in der Longitudinalen Urbanen Cohorten-Alters-Studie (LUCAS).- Chapter 4 - Anspruch an und Realität des hohen Alters: Herausforderungen für die Gegenwart und die Zukunft.- Teil II - Herausforderungen eines veränderten Krankheitsspektrums: Beispiel Demenz.- Chapter 5 - Selbstbestimmung bei Demenz - Wenn Lebensqualität schwer messbar ist.- Chapter 6 - Die Herausforderungen in der häuslichen Betreuung von Menschen mit Demenz.- Teil III - Altern im digitalen Zeitalter.- Chapter 7 - Digitale Teilhabe älterer Menschen. Konvergenz von Technikoptionen und Sozialgewinnen.- Chapter 8 - Praktische Herausforderungen bei der Gestaltung der Digitalisierung für ältere Menschen.- Teil IV - Interkulturalität und Spiritualität im Alter.- Chapter 9 - Zusammenhänge kultureller und biographischer Faktoren mit der Gesundheit.- Chapter 10 - Spiritualität im sehr hohen Alter - mehr als ein Bewältigungsmechanismus?.- Chapter 11 - Spiritualität und Seelsorge im hohen Alter - Bedürfnisse und Angebote im pflegerischen Kontext.
Erscheinungsdatum | 29.07.2023 |
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Reihe/Serie | Schriften zu Gesundheit und Gesellschaft - Studies on Health and Society |
Zusatzinfo | XII, 171 S. 10 Abb. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 433 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Gesundheitswesen |
Studium ► Querschnittsbereiche ► Prävention / Gesundheitsförderung | |
Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Medizinrecht | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Alternde Gesellschaft • Gesundheitsversorgung • hochaltrigkeit • Lebensqualität • Normen und Werte |
ISBN-10 | 3-662-65917-4 / 3662659174 |
ISBN-13 | 978-3-662-65917-5 / 9783662659175 |
Zustand | Neuware |
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