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Gewalt- und Krisenprävention in Beruf und Alltag (eBook)

Ursachen und Lösungen für Gewalt und Krisen
eBook Download: PDF
2021 | 1. Aufl. 2021
XV, 397 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-33375-1 (ISBN)

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Gewalt- und Krisenprävention in Beruf und Alltag -
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Der Herausgeberband gibt einen anwenderorientierten Überblick zu Ursachen und Entwicklungen von Bedrohungen, Gewalt und daraus entstehender Krisen im beruflichen Kontext und im Alltag. Ein interdisziplinäres Autorenteam stellt neben den Grundlagen die wichtigsten Methoden zur Bewältigung sich entwickelnder und bereits offener Gewalt- und Krisensituationen vor. Der Schwerpunkt liegt im Anwendungsteil auf angemessener konfliktfreier Lösung und der konsequenten Verfolgung alternativer Möglichkeiten, wenn eine konfliktfreie Bewältigung nicht mehr möglich ist. Sicherheitskonzepten und praktikablen Deeskalationsmodellen wird ebenso wie massiven Krisen ein Platz eingeräumt.

Die Zielgruppen sind Führungskräfte und Mitarbeitende in öffentlichen Verwaltungen, Justiz, Schulen, Geldinstituten, im Gesundheitswesen, öffentlichen Personennahverkehr oder in vergleichbaren Einrichtungen, Verantwortliche wie Sicherheits- und Präventionsbeauftragte in diesen Bereichen, Trainer für Sicherheitsthemen und Interessierte im privaten Umfeld.

Die Herausgeber sind Rudi Heimann, Leitender Polizeidirektor, Experte für Gewaltschutz und Krisenbewältigung, Keynote Speaker und Leiter einer Zentralen Ausländerbehörde, sowie
Dr. Jürgen Fritzsche, sportwissenschaftlicher Berater, Coach und Gewaltschutztrainer (EXperts for TRAining), ehemaliger Bundeslehrwart des Deutschen Karateverbandes, international tätiger Dozent und Technischer Direktor des luxemburgischen Karateverbandes.

Empfehlung der DGUV

'Im vorliegenden Buch ist es gelungen, die aktuellen Erkenntnisse zum Thema Gewalt umfassend und gleichzeitig alltagsnah aufzubereiten. Eine besondere Stärke liegt in der Interdisziplinarität [...], die Einblicke in verschiedenste wissenschaftliche Bereiche gewährt. Klare Handlungsempfehlungen schützen bei einem potentiell gewalttätigen Konflikt vor einer weiteren Eskalation.'

Dr. Stefan Hussy
Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)





Rudi Heimann: Leitender Polizeidirektor, Ressortverantwortlicher Gewaltschutz im Deutschen Karate Verband, lehrt an der Hessischen Hochschule der Polizei und Verwaltung Kriminologie, Führungslehre und polizeiliches Einsatzmanagement, Gastdozent an der Deutschen Hochschule der Polizei und dem BKA, Leiter einer Zentralen Ausländerbehörde.

Dr. Jürgen Fritzsche: Sportwissenschaftler und promovierter Biologe, sportwissenschaftlicher Berater, Coach und Gewaltschutztrainer (EXperts for TRAining), ehem. Chefausbilder im Deutschen Karate Verband und Athletiktrainer der Nationalmannschaft, Technischer Direktor des luxemburgischen Karateverbandes, international tätiger Dozent, Buchautor.

Geleitwort 5
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 10
Herausgeber- und Autorenverzeichnis 12
I Grundlagen 15
Inhaltsverzeichnis 15
1 Erscheinungsformen von Gewalt 16
1.1 ?Einleitung 17
1.2 ?Konflikt, Aggression und Gewalt 17
1.2.1 ?Konflikte 18
1.2.2 ?Aggression 22
1.2.3 ?Gewalt 23
1.3 ?Typologie von Gewalt 24
1.3.1 ?Gewalt im Alltag 25
1.3.2 ?Gewalt im beruflichen Umfeld 25
1.3.3 ?Gewalt im virtuellen Raum 26
Literatur 27
2 Daten und Fakten von Gewalt 28
2.1 ?Einleitung 30
2.2 ?Polizeiliche Kriminalstatistik – Hellfeld 30
Statistik und Tatzeit 31
2.3 ?Dunkelfeld 32
2.3.1 ?Methodik der Dunkelfeldforschung 33
2.3.2 ?Größe des Dunkelfelds 34
Experiment – Fußgängerzone 34
2.4 ?Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 34
2.4.1 ?Sexueller Übergriff, sexuelle Nötigung & Vergewaltigung
2.4.2 ?Exhibitionistische Handlungen 36
2.4.3 ?Verbreitung pornographischer Schriften 37
2.5 ?Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit, das Eigentum und Leben 37
2.5.1 ?Körperverletzung 37
2.5.2 ?Raub 37
2.5.3 ?Tötungsdelikt 38
2.6 ?Straftaten gegen die persönliche Freiheit 38
2.6.1 ?Freiheitsberaubung, Bedrohung, Nötigung, Zwangsheirat und Nachstellung (Stalking) 38
2.6.2 ?Erpresserischer Menschenraub (Entführung) und Geiselnahme 38
2.7 ?Gebrauch von Schusswaffen 39
2.8 ?Amok 40
2.9 ?Tatmittel Internet 43
18-jähriger kauft Schusswaffe im Darknet 43
Literatur 43
3 Ursachen abweichenden Verhaltens 46
3.1 ?Einleitung 47
3.2 ?Biologische Ansätze 47
3.2.1 ?Genetische Ursachen 47
3.2.2 ?Hormonelle Ursachen 47
3.3 ?Psychologische Ansätze 48
3.3.1 ?Frustrations-Aggressions-Hypothese 48
3.3.2 ?Lerntheorien 49
3.3.2.1 ?Theorie der differenziellen Kontakte 49
3.3.2.2 ?Theorie des sozialen Lernens 50
3.3.2.3 ?Beobachtungslernen 50
3.3.2.4 ?Neutralisationstheorie 50
3.3.3 ?Weitere Theorien 51
Risikoerhöhendes Verhalten 49
3.4 ?Medien und Delinquenz 53
3.4.1 ?Wirkungen von Medien 53
3.4.1.1 ?Katharsisthese 53
3.4.1.2 ?These der kognitiven Unterstützung 54
3.4.1.3 ?Habitualisierungsthese 54
3.4.1.4 ?Kultivierungsthese 54
3.4.1.5 ?Suggestionsthese 54
3.4.1.6 ?Stimulationsthese 54
3.4.2 ?Darstellung realer Gewalt 55
3.4.2.1 ?Hoher Aufmerksamkeitswert 55
3.4.2.2 ?Asynchrone Berichterstattung 55
3.4.2.3 ?Bevorzugter Konsum 55
3.4.2.4 ?Eskalation durch Medien 55
3.4.2.5 ?Sekundärviktimisierung 56
3.4.2.6 ?Positive Aspekte 56
Computerspiele zum Training 53
3.5 ?Integrationsmodell 56
3.5.1 ?Person 57
3.5.2 ?Situation 57
3.5.3 ?Sozialkontrolle 58
Literatur 58
4 Der Weg zum Opfer 61
4.1 ?Einleitung 62
4.2 ?Opferdisposition und -typologie 63
Verhalten von Opfern oder Verantwortlichen 64
4.3 ?Viktimologie in Einzeldelikten 65
4.3.1 ?Stalking 65
4.3.2 ?Sexualisierte Gewalt 66
4.3.3 ?Häusliche Gewalt 68
4.3.4 ?Cyberbullying 68
4.4 ?Stufen der Opferwerdung 69
4.4.1 ?Primäre Viktimisierung 69
4.4.2 ?Sekundäre Viktimisierung 69
In Brand 70
4.4.3 ?Tertiäre Viktimisierung 70
4.5 ?Reviktimisierung 71
4.6 ?Anzeigeverhalten 71
Literatur 72
5 Die Täter 74
5.1 ?Einleitung 75
5.2 ?Befunde 75
5.2.1 ?Gewalthandlungen 75
5.2.2 ?Stalking 76
5.2.3 ?Vergewaltigung 76
5.3 ?Macht 77
Opfer und Macht 78
5.4 ?Gewalt durch Gruppen 78
Literatur 79
6 Rechtliche Aspekte 80
6.1 ?Einleitung 82
6.2 ?Gesetzliche Grundlagen zur Strafbarkeit 82
6.3 ?Die Straftat 82
6.3.1 ?Deliktsformen 83
6.3.1.1 ?Vorsatz und Fahrlässigkeit 83
6.3.1.2 ?Täterschaft und Teilnahme 84
6.3.2 ?Deliktstypen 84
6.3.2.1 ?Beleidigungsdelikte 85
6.3.2.2 ?Sexualdelikte 85
6.3.2.3 ?Das Recht am eigenen Bild und Wort 88
6.3.2.4 ?Delikte gegen die körperliche Integrität 88
6.3.2.5 ?Bedrohung & Nötigung
6.3.2.6 ?Eigentums- und Vermögensdelikte 92
6.3.2.7 ?Sachbeschädigung 93
6.3.2.8 ?Brandstiftungsdelikte 93
6.3.2.9 ?Delikte nach dem Waffengesetz 93
Mittäter 84
Der Antrag 86
(Einfache) Körperverletzung (§ 223 Abs. 1 StGB) 89
Gefährliche Körperverletzung (§ 224 Abs. 1 StGB) 89
Schwere Körperverletzung (§ 226 Abs. 1 StGB) 90
Bedrohung 91
Nötigung 91
Diebstahl (§ 242 Abs. 1 StGB) 92
Raub (§ 249 Abs. 1 StGB) 92
Erpressung (§ 253 Abs. 1, 2 StGB) 92
6.4 ?Garanten & Unterlassen
6.4.1 ?Das Unterlassungsdelikt 94
6.4.2 ?Die Garantenstellung 95
6.4.3 ?§ 323c Abs. 1 StGB: Unterlassene Hilfeleistung 96
6.4.4 ?§ 323c Abs. 2 StGB: Behinderung von hilfeleistenden Personen 97
Unterlassene Hilfeleistung 94
Nichtanzeige geplanter Straftaten 95
Lehrer und Garantenpflichten 96
Grenzen des Zumutbaren 97
Behindern und Gaffen 98
6.5 ?Rechtswidrigkeit 98
6.5.1 ?Leitideen 98
6.5.2 ?Notwehr- / Nothilfelage 98
6.5.3 ?Notwehr- / Nothilfehandlung 99
6.5.4 ?Rechtfertigender Notstand 100
6.5.5 ?Das Festnahmerecht 101
Teures Wasser 100
Auf dem Dach 101
6.6 ?Selbsthilfe 101
Im Krankenhaus 102
6.7 ?Zivilrechtliche Notstände 102
Der Hundebiss 102
6.8 ?Schuld 102
6.8.1 ?Leitideen 102
6.8.2 ?Schuldfähigkeit 103
6.8.3 ?Entschuldigungsgründe 103
6.8.3.1 ?Entschuldigender Notstand 103
6.8.3.2 ?Notwehrexzess 104
Schnaps oder Schläge 104
6.9 ?Rechtliche Optionen nach der Straftat 104
6.9.1 ?Strafanzeige und Strafantrag 104
6.9.2 ?Rechtsbeistand 105
6.9.3 ?Adhäsionsverfahren 105
6.9.4 ?Privatklage 105
6.10 ?Konsequenzen 106
6.10.1 ?Freiheitsstrafe und Geldstrafe 106
6.10.2 ?Schmerzensgeld und Schadensersatz 106
6.10.3 ?Platzverweise und Hausverbot 107
Hausrecht 107
Mustertext Hausverbot 108
6.11 ?Opferschutz / Opferrechte 108
6.11.1 ?Nebenklage 109
6.11.2 ?Täter-Opfer-Ausgleich 109
6.12 ?Zeugen 111
6.13 ?Schadensersatz bei Hilfeleistung 112
Literatur 112
7 Hilfe in der Not 114
7.1 ?Einleitung 115
Der Mordfall Catherine Genovese (Gado, 2018) 115
7.2 ?Der Weg zur Hilfeleistung 116
7.2.1 ?Situation wahrnehmen 117
7.2.2 ?Situation interpretieren 118
7.2.3 ?Verantwortung anerkennen 118
7.2.4 ?Zur Hilfe entscheiden 120
7.2.5 ?Tatsächlich handeln 120
In der S-Bahn 118
An der Ampel 119
Im Büro 119
In der Fußgängerzone 123
7.3 ?Mitwirkende 123
7.3.1 ?Der Täter 123
7.3.2 ?Das unmittelbare Opfer 124
7.3.3 ?Der Zuschauer 125
7.3.4 ?Der Helfende 126
7.4 ?Hilfe im virtuellen Raum 126
Literatur 127
II Prävention 129
Inhaltsverzeichnis 129
8 Verantwortliche der Gewaltprävention 131
8.1 ?Einleitung 132
8.2 ?Betroffene 132
8.3 ?Arbeitgeber 133
8.4 ?Beobachter 134
Die rote Ampel 134
8.5 ?Polizei 135
8.5.1 ?Aufklärung 136
8.5.2 ?Gefahrenabwehr 136
8.5.3 ?Strafverfolgung 137
Gefahr existent – ja oder nein? 136
8.6 ?Resozialisierung 138
Literatur 138
9 Verbale Kommunikation 139
9.1 ?Einleitung 141
9.2 ?Grundlagen 143
9.2.1 ?Gesprächsvorbereitung 144
9.2.2 ?Rahmenbedingungen 144
9.2.3 ?Gesprächsphasen 145
9.2.3.1 ?Phase Eins 145
9.2.3.2 ?Phase Zwei 146
9.2.3.3 ?Phase Drei 147
9.2.3.4 ?Phase Vier 147
9.2.4 ?Sprachtechnik 148
9.2.5 ?Paraverbale Kommunikation 149
9.2.6 ?Interkulturelle Kompetenz 150
Tut nicht weh 144
Nonverbales Begrüßen und Verabschieden 146
Büro 149
Das Zahnimplantat und mehr 151
9.3 ?Aktives Zuhören 153
9.3.1 ?Techniken beim Aktiven Zuhören 154
9.3.2 ?Vorteile 155
9.3.3 ?Nachteile 155
Ärgert Sie das? 155
9.4 ?Das Vier-Ohren-Modell 156
9.4.1 ?Vorteile 158
9.4.2 ?Nachteile 158
Vier Seiten einer Aussage 158
Ummeldung 158
9.5 ?Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg 159
9.5.1 ?Vorteile 160
9.5.2 ?Nachteile 160
Sicherheit 159
Jugendamt 160
Lächeln 161
9.6 ?Neurolinguistisches Programmieren 161
9.6.1 ?Vorteile 162
9.6.2 ?Nachteile 163
9.7 ?Paradoxe Intervention 163
9.7.1 ?Vorteile 164
9.7.2 ?Nachteile 165
Mama 164
9.8 ?Transaktionsanalyse 165
9.8.1 ?Transaktionsanalyse und Kommunikation 167
9.8.2 ?Vorteile 169
9.8.3 ?Nachteile 169
Mandantengespräch 166
Sozialamt 169
Literatur 169
10 Nonverbale Kommunikation 172
10.1 ?Einleitung 173
10.1.1 ?Abgrenzung Selbstbehauptung und Selbstverteidigung 173
10.1.2 ?Grundprinzipien menschlichen Verhaltens 175
Ad hoc-Situation und zeitlicher Vorlauf 175
10.2 ?Früherkennung von Konflikten 176
10.2.1 ?Gefühle 177
10.2.2 ?Soziale Programme 177
10.3 ?Körpersprache 179
Watzlawicks These 179
10.4 ?Methoden 180
10.4.1 ?Interaktives Training 180
10.4.2 ?Unspezifisches Training 182
Literatur 183
11 Physische Gegenwehr 184
11.1 ?Einleitung 185
Was tun? 186
11.2 ?Grundlagen 187
Evolutionsbiologische Reaktionen auf Gefahren 188
11.3 ?Grundsätzliche Überlegungen 189
11.3.1 ?Zeitmanagement und Gruppenstruktur 193
11.3.2 ?Unspezifisches Training 193
Bedrängt 190
Taktische Medizin 197
11.4 ?Selbstverteidigung 198
11.4.1 ?Distanzen 200
11.4.2 ?Verteidigung 201
11.4.3 ?Halten, Fixieren und Hebeln 202
11.4.4 ?Angriffe aus Tätersicht und Lösungsansätze 204
11.4.4.1 ?Angriffe von vorne 205
11.4.4.2 ?Angriffe von hinten 206
11.4.4.3 ?Bodenkampf 206
11.4.5 ?Hilfsmittel der Verteidigung 207
11.4.5.1 ?Nachteile von Hilfsmitteln 207
11.4.5.2 ?Voraussetzungen für Hilfsmittel 208
11.4.5.3 ?Empfehlung 208
Kognitive Überforderung 199
Zweifelhafte Handlungsmuster 201
Literatur 208
12 Gewaltprävention 211
12.1 ?Einleitung 212
12.2 ?Ausgangssituation 212
12.2.1 ?Komplexität 213
12.2.2 ?Dynamik 214
12.2.3 ?Intransparenz 214
12.2.4 ?Unbestimmtheit 214
12.2.5 ?Polytelie 216
12.3 ?1 : 1 Situation 216
12.3.1 ?Hinweise auf eine Eskalation 216
12.3.2 ?Änderung der Zielhierarchie 217
12.3.2.1 ?Unsere Intuition 219
12.3.2.2 ?Unser Gegenüber 220
12.3.2.3 ?Unsere Erfahrung 221
12.3.3 ?Soziale Programme 222
12.3.4 ?Sicherheitsprogramme 224
12.3.4.1 ?Grundregel von Sicherheitsprogrammen 225
12.3.4.2 ?Frühzeitiges Handeln 226
12.3.4.3 ?Distanz 227
12.3.4.4 ?Authentizität 228
12.3.4.5 ?Körpersprache 229
12.3.4.6 ?Standardisierte Sprachmuster 230
12.3.4.7 ?Sicherheitsgefährdendes Verhalten 232
Risikomarker 217
An der Haltestelle 222
Lachen und Lächeln hilft? 224
Die Weisheit des Abends 227
So oder besser so? 231
12.4 ?Teamsituation 233
12.4.1 ?Ausgangssituation 233
12.4.2 ?Das Helfer-Team 234
12.4.3 ?Bewältigung der Situation im Team 235
12.4.3.1 ?Koordination und Überblick 237
12.4.3.2 ?Helfende Position 238
12.4.3.3 ?Sicherung 239
12.4.3.4 ?Notruf 239
12.4.3.5 ?Verkleinertes Team 240
12.4.3.6 ?Größeres Team 241
12.4.4 ?Nach der Sicherung 241
12.4.4.1 ?Das Helfer-Team 241
12.4.4.2 ?Das Opfer 241
12.4.4.3 ?Der Täter 241
12.4.5 ?Vorbereitende Absprachen 242
Helfer ohne Helferwissen 234
Im Kreissaal 236
Helfer mit Helferwissen 240
12.5 ?Mehrere Täter 242
Literatur 243
13 Alltag 245
13.1 ?Einleitung 246
13.2 ?Deeskalation im Vorfeld 246
13.2.1 ?Aufmerksamkeitsschulung 246
13.2.2 ?Veränderungsblindheit 248
Gefiltert 247
Fahrgast 247
13.3 ?Entscheidungsfindung 248
13.3.1 ?Verbesserung der Intuition 249
13.4 ?Zivilcourage 249
13.4.1 ?Drohungen 250
13.4.2 ?(K)ein Held sein 250
13.4.3 ?Verhalten in der Wohnung 251
13.4.4 ?Verhalten auf der Straße 252
13.4.5 ?Verhalten im Auto 252
13.4.6 ?Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln 253
Handy oder Gesundheit? 251
Der beste Freund 251
Literatur 253
14 Berufliches Umfeld 255
14.1 ?Einleitung 257
14.1.1 ?Ursachen 258
14.1.2 ?Folgen 258
14.2 ?Bauliche und technische Maßnahmen 259
14.2.1 ?Außenflächen 259
14.2.2 ?Fenster, Licht- und Luftschächte 259
14.2.3 ?Aufzüge 259
14.2.4 ?Raum- und Einrichtungsgestaltung 259
14.2.5 ?Verschluss von Bürotüren 260
14.2.6 ?Wartebereiche 260
14.2.7 ?Videoüberwachung 261
14.2.8 ?Fluchtwege und -türen 262
14.2.9 ?Alarmierungssysteme 262
14.2.9.1 ?Telefon 262
14.2.9.2 ?Alarmsysteme im Raum 263
14.2.9.3 ?Separate Alarmierungssysteme 263
14.2.9.4 ?Erreichbarkeiten im Notfall 264
14.2.10 ?Lautsprechersysteme 264
Negativbeispiele im beruflichen Kontext 262
14.3 ?Organisatorische Maßnahmen 265
14.3.1 ?Schutzziele, Leitlinien und Maßnahmen 265
14.3.1.1 ?Schutzziele 266
14.3.1.2 ?Leitlinien 266
14.3.1.3 ?Maßnahmen 268
14.3.2 ?Zufahrtsregelungen und -kontrollen 268
14.3.3 ?Zugangswege und -zeiten 268
14.3.4 ?Zugangsregelungen und -kontrollen 268
14.3.5 ?Polizei 269
14.3.6 ?Sicherheitsdienste 269
14.3.7 ?Schlüssel 270
14.3.8 ?Ausweise und Namensschilder 271
14.3.9 ?Kennzeichnung von Räumen und Wegen 271
14.3.10 ?Orientierungssysteme 272
14.3.11 ?Wartebereiche 272
14.3.12 ?Melde-, Kommunikations- und Dokumentationssystem 273
14.3.13 ?Notfallordner 273
14.3.14 ?Waffen oder Hilfsmittel zum Selbstschutz 273
Schutzziele (Beispiele) 266
Leitlinien (Beispiele) 267
14.4 ?Persönliche Maßnahmen 274
14.4.1 ?Führungsebene 274
14.4.2 ?Beschäftigte 276
14.4.2.1 ?Bewertung von Verhaltensweisen 277
14.4.2.2 ?Verhalten in der Institution 279
14.4.2.3 ?Verhalten gegenüber Kunden 280
14.4.2.4 ?Position des Kunden 282
14.4.3 ?Kunden und andere betriebsfremde Personen 283
Grundsatzerklärung für Sicherheit (Beispiel) 274
Stufensystem von Maßnahmen gegenüber verhaltensauffälligen Kunden 281
Verhaltensregeln für Kunden (Beispiele) 284
Literatur 285
15 Berufsgruppen 286
15.1 ?Einleitung Rudi Heimann 288
15.2 ?Gastronomie Jürgen Fritzsche 289
15.2.1 ?Vorfälle und Häufigkeit 289
15.2.2 ?Bauliche und technische Maßnahmen 289
15.2.3 ?Organisatorische Maßnahmen 290
15.2.4 ?Persönliche Maßnahmen 290
Rettungssanitäterin und Barfrau 289
K. O.-Tropfen 290
15.3 ?Geldinstitute Chris Hörnberger 291
15.3.1 ?Vorfälle und Häufigkeiten 292
15.3.2 ?Bauliche und technische Maßnahmen 293
15.3.3 ?Organisatorische Maßnahmen 294
15.3.4 ?Persönliche Maßnahmen 294
Ahlen – Mann zündet Brandsatz in Bankfiliale 292
Leipzig – 56-jährige Bankkauffrau nach Faustschlag verletzt 292
Schopfheim – Bankkunde rastet aus und muss von der Polizei überwältigt werden 292
Türkheim – Bankkunde handelt sich mehrere Strafanzeigen ein 293
Werdohl – Bankfiliale wird wegen erneuter Bombendrohung geräumt 293
15.4 ?Gesundheitswesen Anna-Maria Fritzsche und Jürgen Fritzsche 294
15.4.1 ?Vorfälle und Häufigkeit 295
15.4.2 ?Bauliche und technische Maßnahmen 296
15.4.3 ?Organisatorische Maßnahmen 297
15.4.4 ?Persönliche Maßnahmen 298
Trauriger Alltag 295
Fluchtwege ZNA 296
Hilfe in der Not 297
Medikamentenfreigabe vs. Eigenschutz 298
Leblose Person 299
15.5 ?Justiz Leslie Heimann 300
15.5.1 ?Gewaltpräventive Handlungsoptionen 302
15.5.2 ?Bauliche und technische Maßnahmen 302
15.5.3 ?Organisatorische Maßnahme 303
15.5.4 ?Persönliche Maßnahmen 303
Unterhalt 300
Prozessauftakt 301
Zur Bewährung ausgesetzt 301
15.6 ?Öffentliche Verwaltung Rudi Heimann 304
15.6.1 ?Vorfälle und Häufigkeiten 304
15.6.2 ?Bauliche und technische Maßnahmen 306
15.6.3 ?Organisatorische Maßnahmen 306
15.6.4 ?Persönliche Maßnahmen 307
Eine Sammlung 304
Hammer-Attacke im Jobcenter 305
Freiheitsberaubung im Außendienst 305
15.7 ?Öffentlicher Personennah- und -fernverkehr Jürgen Fritzsche 307
15.7.1 ?Vorfälle und Häufigkeit 308
15.7.2 ?Bauliche und technische Maßnahmen 309
15.7.3 ?Organisatorische Maßnahmen 310
15.7.4 ?Persönliche Maßnahmen 310
Bus 308
Taxi 309
Zeitlupe 311
15.8 ?Schulen Kathrin Kullmann 311
15.8.1 ?Vorfälle und Häufigkeit 312
15.8.2 ?Bauliche und technische Maßnahmen 313
15.8.3 ?Organisatorische Maßnahmen 314
15.8.4 ?Persönliche Maßnahmen 316
Gewalt gegen Lehrer 312
Übergriffige Eltern 313
Vater verprügelt Schulleiterin 313
Literatur 317
16 Fortbildung 321
16.1 ?Einleitung 322
16.2 ?Planungshilfen 324
16.2.1 ?Zeitlicher Rahmen 324
16.2.2 ?Örtlichkeiten 325
16.2.3 ?Führungspersonal 325
16.2.4 ?Informationsfluss – vor, während und nach dem Seminar 326
16.2.5 ?Informationsveranstaltung 327
16.2.6 ?Verletzungsprävention 327
16.2.7 ?Seminarleitung 328
16.2.7.1 ?Qualifikation und Vita 328
16.2.7.2 ?Anzahl 329
16.2.7.3 ?Geschlecht 329
16.2.7.4 ?Versicherung 329
16.2.8 ?Herausforderung Interaktive Trainings 330
16.2.8.1 ?Einleitungsphase 330
16.2.8.2 ?Aktionsphase 332
16.2.8.3 ?Evaluierungsphase 332
16.2.8.4 ?Einflussungsfaktoren 334
16.2.8.5 ?Variantenreiche Szenarientrainings 334
16.2.8.6 ?Alltagsbezug 335
16.2.8.7 ?Täterverhalten 335
Tattoo 327
Auf Station 331
Bus 335
16.3 ?Struktur einer Fortbildung 336
16.3.1 ?Aufbau 336
16.3.2 ?Erster Seminartag 337
16.3.3 ?Zweiter Seminartag 338
16.3.4 ?Dritter Seminartag 340
Literatur 340
17 Sicherheitskonzepte, Ereignismanagement und Meldesysteme 342
17.1 ?Sicherheitskonzepte 343
17.1.1 ?Elemente eines Sicherheitskonzeptes 343
17.1.2 ?Verfahren 343
17.1.3 ?Rechtliche Grundlagen 343
17.1.4 ?Anspruch an ein Sicherheitskonzept 344
17.1.5 ?Aufbau 344
17.1.6 ?Ereignismanagement 345
17.1.6.1 ?Aufgabe und Zielsetzung 346
17.1.6.2 ?Schwellenwert zur Einberufung 346
17.1.6.3 ?Zusammensetzung 347
17.1.6.4 ?Raum und Treffpunkt 347
17.2 ?Melde-, Kommunikations- und Dokumentationssystem 347
17.2.1 ?Meldung 349
17.2.2 ?Kommunikationsweg 349
17.2.3 ?Weitere Aktivitäten 350
In der Tiefgarage 348
Literatur 350
18 Amoktaten 352
18.1 ?Einleitung 353
18.2 ?Begriffsbestimmung 353
18.3 ?Früherkennung von Amoktaten 354
18.4 ?Entscheidungsprozesse der potentiellen Opfer 355
18.4.1 ?Fehlerquellen 358
Notaufnahme 356
Notaufnahme I 356
Notaufnahme II 357
Notaufnahme III 357
Notaufnahme IV 358
Notaufnahme V 358
18.5 ?Räumungs- und Evakuierungssituationen 359
18.5.1 ?Einflussfaktoren auf das Verhalten in Räumungs- und Evakuierungssituationen 360
18.5.2 ?Einflussfaktoren auf Entscheidungen in Räumungs- und Evakuierungssituationen 361
Giftgasanschlag in Tokio 1995 360
18.6 ?Präventive Maßnahmen 362
18.6.1 ?Bauliche und technische Maßnahmen 362
18.6.2 ?Verhaltenshinweise 364
Literatur 365
19 Nachbereitung von Krisensituationen 367
19.1 ?Einleitung 368
19.2 ?Betroffene und Konsequenzen 368
19.2.1 ?Akute Phase 370
19.2.2 ?Mittelfristig 370
19.2.3 ?Langfristig 371
19.3 ?Nachbereitung & Bewältigung
19.3.1 ?Notfallpsychologische Intervention 371
19.3.2 ?Mittel- bis langfristige Bewältigung 372
19.3.3 ?Nachsorge & Medien
19.3.4 ?Zielsetzungen für die Zukunft 374
Literatur 375
III Serviceteil 376
Inhaltsverzeichnis 376
20 Beratung und Unterstützung 377
20.1 ?Einleitung 378
20.2 ?Präventionsnetzwerke/-partner 378
20.2.1 ?Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit e. V. (Basi) 378
20.2.2 ?Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) 378
20.2.3 ?Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) 379
20.2.4 ?European Agency for Safety and Health at Work (EU-OSHA) 379
20.3 ?Hilfsorganisationen, Verbände und amtliche Stellen 379
20.4 ?Sicherheit im Internet 382
20.4.1 ?Chatten ohne Risiko 382
20.4.2 ?Hate aid 382
20.4.3 ?Klicksafe 382
21 Die gesetzliche Unfallversicherung 383
21.1 ?Die gesetzliche Unfallversicherung 385
21.2 ?Spezifische Angebote 386
21.2.1 ?Gewaltprävention im Kassen-Bereich 386
21.2.2 ?Gewaltprävention im Gastgewerbe 387
21.2.3 ?Psychologische Erstbetreuung und Nachsorge 389
Literatur 390
Glossar 392
Stichwortverzeichnis 394

Erscheint lt. Verlag 28.10.2021
Zusatzinfo XV, 397 S. 37 Abb., 35 Abb. in Farbe.
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Wirtschaft
Schlagworte Arbeits) Sicherheit • Deeskalation • Gewaltprävention • Gewaltschutz • Konfliktbewältigung • Selbstschutz
ISBN-10 3-658-33375-8 / 3658333758
ISBN-13 978-3-658-33375-1 / 9783658333751
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