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Bindung und psychische Störungen (eBook)

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2021 | 1. Auflage
336 Seiten
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-20434-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Bindung und psychische Störungen -  Karl Heinz Brisch
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Neueste Erkenntnisse aus der Bindungsforschung bei psychischen Störungen - Neueste Befunde aus der Hirnforschung und der Psychoneuroimmunologie - Beiträge international renommierter ForscherInnen und KlinikerInnen Die Bindungstheorie ist inzwischen eine der am besten untersuchten entwicklungspsychologischen Theorien. Sie kann wesentliche Ursachen der Entstehung psychischer Störungen erklären, z.B. von Angst- und Panikstörungen, Depressionen, Borderline-Störungen, posttraumatischen Belastungsstörungen und anderen psychopathologischen Entwicklungen. Anhand zahlreicher Längsschnittstudien der Bindungsforschung konnte die Entwicklung psychischer Störungen von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter nachverfolgt werden, wobei transgenerationale Effekte sichtbar wurden. Dieser Band zeigt, welche neuen Möglichkeiten der Behandlung sich aus diesen Erkenntnissen ergeben und welche Erfolge eine bindungsbasierte Prävention von psychischen Störungen vorweisen kann. Bindungsbasierte Programme setzen idealerweise bereits in der Schwangerschaft ein und wirken erfolgreich der Weitergabe psychischer Belastungen von der Eltern- an die Kindergeneration entgegen. Dieses Buch richtet sich an: - PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, PsychiaterInnen - ÄrztInnen aller Fachrichtungen - SozialarbeiterInnen, PädagogInnen und MitarbeiterInnen der Jugendhilfe

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® - Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben.  Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health. Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® – Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben.  Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health. Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).

Cover 1
Inhalt 6
Vorwort 8
Einleitung 10
Bindungswissen für die systemische Praxis 15
Eine klinische Annäherung 15
Alexander Trost 15
Bindung in der Verhaltenstherapie 45
Thomas Schnell 45
Die Erfahrung von Sicherheit in therapeutischen Beziehungen durch Mentalisieren fördern 71
Maria Teresa Diez Grieser 71
Von der frühen Stresserfahrung zur psychischen Erkrankung 90
Dimensionen der Psychopathologie 90
Nicole Strüber 90
Bindungskrisen in Zeiten der Pandemie 110
Karl Heinz Brisch 110
Bindung und Entwicklungspsychopathologie 123
Über uneinfühlsames Elternverhalten, Kindesmisshandlung und strukturelle Vernachlässigung 123
Marinus H. van IJzendoorn 123
Körperlich-seelische Berührungen und deren Bedeutung für die psychoneuroimmunologische Entwicklung aus biopsychosozialer Sicht 134
Michaela Ott, Magdalena Singer, Karl Heinz Brisch und Christian Schubert 134
Bindung, Frühgeburt und deren langfristige Auswirkungen auf die psychische Entwicklung bis zur Spätadoleszenz 156
Carmen Walter 156
Heranwachsende mit Persönlichkeitsstörungen und unsicheren Bindungsmustern in der Forschung und in der klinischen Praxis 178
Kirsten Hauber 178
KinderKrisenIntervention nach APSN 195
Bindungsorientierte, traumapräventive Frühintervention nach hochbelastenden Lebenserfahrungen 195
Tita Kern und Simon Finkeldei 195
Politik auf dem Wickeltisch 211
Die Rolle der Bindung bei der Entstehung autoritärer Gesinnungen 211
Herbert Renz-Polster 211
Von der Wiege bis in den Behandlungsraum 231
Zur Manifestation von Bindungsmustern in der Psychotherapie 231
Alessandro Talia und Björn Siepe 231
Bindung und Borderline-Persönlichkeitsstörung 249
Bedeutung für Beratung und Psychotherapie 249
Anna Buchheim 249
»Ich liebe dich – und um Gottes willen, verlass mich nicht!« 274
Gut miteinander leben trotz Demenz: Ein bindungstheoretischer Zugang 274
Kate White 274
Bindungsbasierte Beratung und Therapie (BBT) 302
Methode und Anwendungen in der Praxis mit verschiedenen Altersgruppen 302
Karl Heinz Brisch 302
Adressen der Autorinnen und Autoren 331

Erscheint lt. Verlag 18.9.2021
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Angststörungen • Bindung • Bindungsforschung • Bindungstherorie • Borderline • Borderline-Störung • Depressionen • Entwicklungspsychologie • Panikstörungen • Posttraumatische Belastungsstörung • Psychische Störungen • Psychologie • Psychotherapie • PTBS • PTSD
ISBN-10 3-608-20434-2 / 3608204342
ISBN-13 978-3-608-20434-6 / 9783608204346
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