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Klinische Vergleichsstudie zur Übertragungsgenauigkeit kon-ventioneller und digitaler Implantatabformungen

Buch | Softcover
104 Seiten
2021
VVB Laufersweiler Verlag
978-3-8359-6968-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Klinische Vergleichsstudie zur Übertragungsgenauigkeit kon-ventioneller und digitaler Implantatabformungen - Peter Engelbert Rein
CHF 45,90 inkl. MwSt
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Das Ziel der vorliegenden Untersuchung bestand darin, die Übertragungsgenauigkeit von konventionellen und digitalen Implantatabformungen mit Hilfe individueller Referenzschlüssel am Patienten zu untersuchen. Derzeit ist keine weitere Studie bekannt, welche die Methodik des Referenzschlüssels aus einer vorangegangenen Studie klinisch angewandt hat.
Dazu wurden in der vorliegenden Untersuchung für jeden Patienten individuelle Metallschlüssel als Referenz hergestellt und intraoral fixiert. Die konventionellen Abformungen wurde mit offener Abformtechnik (Pick-Up) und einem Polyether (Impregum), die digitalen Abformungen wurden durch einen Intraoralscanner (TRIOS 3 Pod) genommen. Im Anschluss wurden die dreidimensionalen linearen Distanzabweichungen zwischen dem Referenzschlüssel sowie den beiden Abformmethoden verglichen. Innerhalb der Ergebnisse zeigten sich erstmals vergleichbare Ergebnisse der Übertragungsgenauigkeit der digitalen und konventionellen Implantatabformungen für den Oberkiefer. Im Unterkiefer sowie bei zahnlosen Patienten konnten mit Hilfe der konventionellen Abformung höhere Genauigkeiten erzielt werden. Dies könnte auf den geringeren Anteil an anhaftenden Schleimhautbereichen, Reflexionen des Speichels im Mundboden oder Zungenbewegungen zurückzuführen sein. Diese Ergebnisse lassen sich gut in bisherige Untersuchungen sowie praktische Erfahrungen am Patienten einordnen. Auf Grundlage der vorliegenden klinischen Untersuchung konnten konventioneller und digitaler Implantatabformungen mit Hilfe einer Referenzstruktur miteinander verglichen werden. Daher kann die Verwendung von aktuellen Intraoralscannern für Implantatabformungen am Patienten vorwiegend im Oberkiefer sowie bei Patienten mit Restbezahnung empfohlen werden. Komplexe klinische Situationen vor allem bei zahnlosen Patienten im Unterkiefer sollten weiterhin mit konventionellen Methoden abgeformt werden.
Es ist jedoch davon auszugehen, dass im Gegensatz zur konventionellen Abformung, welche bereits über Jahrzehnte weiterentwickelt worden ist und welche als ausgereift gilt, bei der digitalen Abformtechnik mit weiteren Entwicklungen zu rechnen ist. The aim of the present study was to investigate the transfer accuracy of conventional and digital implant impressions using individual reference keys on patients. Currently, no other study is known which has clinically applied the methodology of the reference key from a prior study.
In the present study, individual reference keys were fabricated and fixed intraorally for each patient. The conventional impressions were taken with an open impression technique (pick-up) and a polyether (Impregum), the digital impressions were taken with an intraoral scanner (TRIOS 3 Pod). The three-dimensional linear distance deviations between the reference key and the two impression methods were then compared. Within the results, comparable results of the transfer accuracy of the digital and conventional implant impressions for the upper jaw were shown for the first time. In the lower jaw as well as in edentulous patients higher accuracies could be achieved with the conventional impression method. This could be due to the lower degree of adherent mucosa areas, reflections of saliva in the oral ground or tongue movement. These results can be easily integrated into previous examinations and practical experience with patients. On the basis of the present clinical examination, conventional and digital implant impressions could be compared with each other using a reference structure. Therefore, the use of current intraoral scanners can be recommended for implant impressions on the patient, primarily in the upper jaw and for patients with partial dentition. Complex clinical situations, particularly in edentulous patients in the lower jaw, should continue to be taken by conventional impression methods.
However, it can be assumed that in contrast to conventional impression taking, which has been further developed over decades and is considered to be technically perfected, further developments can be expected with the digital impression technique.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Edition Scientifique
Verlagsort Gießen
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 150 g
Themenwelt Medizin / Pharmazie Zahnmedizin
Schlagworte Implantate • Promotion • Zahnmedizin
ISBN-10 3-8359-6968-4 / 3835969684
ISBN-13 978-3-8359-6968-1 / 9783835969681
Zustand Neuware
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