DAK Gesundheitsreport 2020
Stress in der modernen Arbeitswelt. Sonderanalyse: Digitalisierung und Homeoffice in der Corona-Krise
Seiten
2020
medhochzwei Verlag
978-3-86216-633-6 (ISBN)
medhochzwei Verlag
978-3-86216-633-6 (ISBN)
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Der jährlich erscheinende Gesundheitsreport analysiert die Daten zur Arbeitsunfähigkeit aller bei der DAK-Gesundheit versicherten Berufstätigen. Er bietet damit einen verlässlichen Überblick über das Krankheitsgeschehen in der Arbeitswelt. Regelmäßig stellt die DAK-Gesundheit dar, welche Krankheiten die größte Rolle gespielt haben, und untersucht geschlechts-, alters-, branchen- und regionalspezifische Besonderheiten.
Stress, Digitalisierung und Homeoffice in der Corona-Krise
In der Corona-Krise ist in unserer Gesellschaft die Bedeutung der Dienstleistungsarbeit besonders in den systemrelevanten Bereichen erstmalig mit anderen Augen wahrgenommen worden. Die Dienstleistungsarbeit, die oft personenbezogen ist, bringt schon in normalen Zeiten Belastungen ganz eigener Art mit sich. Was bedeutet der ständige Umgang mit Kunden, Klienten und Patienten für die Beschäftigten? Inwiefern gehen bestimmte Belastungen und Anforderungen mit personenbezogener Dienstleistungsarbeit einher? Welche gesundheitlichen Auswirkungen hat es, wenn Beschäftigte sich hohen Erwartungen und häufiger Kritik ausgesetzt sehen? Der Report analysiert erstmalig aus einer gesundheitlichen Perspektive und mit den Daten einer Krankenkasse zur Arbeitsunfähigkeit und ambulanten Versorgung solche Beanspruchungen und deren Folgen.
Durch die Pandemie wurde die Verbreitung digitaler Technologien und Medien im Arbeitsleben noch einmal beschleunigt. Homeoffice wurde in vielen Betrieben und Verwaltungen schlagartig zum Normalfall. Die Relevanz der Veränderungen und deren nachhaltiger Einfluss auf die Erwerbstätigen und ihre Gesundheit haben wir vor und in der Corona-Krise gemessen. Durch eine breit angelegte Befragung konnten wir ermitteln, wie die Digitalisierung von den Beschäftigten in Bezug auf ihre Gesundheit wahrgenommen wird und wie sich diese Wahrnehmung in der Corona-Krise verändert hat. Welche Stressoren, aber auch welche Ressourcen für die Beschäftigten sind damit verbunden? Kurz- und langfristige Beanspruchungsfolgen werden erfragt und der Zusammenhang mit den Belastungen und der Exposition durch Digitalisierung geprüft.
„Die Wahrnehmung der Digitalisierung als eine Stressbelastung hat bei vielen Beschäftigten während der Pandemie deutlich abgenommen. Die positiven Erfahrungen aus der Krise sollten wir zum Startschuss für nachhaltige und gesundheitsfördernde Digitalisierungs- und Homeofficekonzepte werden lassen“, so Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.
Stress, Digitalisierung und Homeoffice in der Corona-Krise
In der Corona-Krise ist in unserer Gesellschaft die Bedeutung der Dienstleistungsarbeit besonders in den systemrelevanten Bereichen erstmalig mit anderen Augen wahrgenommen worden. Die Dienstleistungsarbeit, die oft personenbezogen ist, bringt schon in normalen Zeiten Belastungen ganz eigener Art mit sich. Was bedeutet der ständige Umgang mit Kunden, Klienten und Patienten für die Beschäftigten? Inwiefern gehen bestimmte Belastungen und Anforderungen mit personenbezogener Dienstleistungsarbeit einher? Welche gesundheitlichen Auswirkungen hat es, wenn Beschäftigte sich hohen Erwartungen und häufiger Kritik ausgesetzt sehen? Der Report analysiert erstmalig aus einer gesundheitlichen Perspektive und mit den Daten einer Krankenkasse zur Arbeitsunfähigkeit und ambulanten Versorgung solche Beanspruchungen und deren Folgen.
Durch die Pandemie wurde die Verbreitung digitaler Technologien und Medien im Arbeitsleben noch einmal beschleunigt. Homeoffice wurde in vielen Betrieben und Verwaltungen schlagartig zum Normalfall. Die Relevanz der Veränderungen und deren nachhaltiger Einfluss auf die Erwerbstätigen und ihre Gesundheit haben wir vor und in der Corona-Krise gemessen. Durch eine breit angelegte Befragung konnten wir ermitteln, wie die Digitalisierung von den Beschäftigten in Bezug auf ihre Gesundheit wahrgenommen wird und wie sich diese Wahrnehmung in der Corona-Krise verändert hat. Welche Stressoren, aber auch welche Ressourcen für die Beschäftigten sind damit verbunden? Kurz- und langfristige Beanspruchungsfolgen werden erfragt und der Zusammenhang mit den Belastungen und der Exposition durch Digitalisierung geprüft.
„Die Wahrnehmung der Digitalisierung als eine Stressbelastung hat bei vielen Beschäftigten während der Pandemie deutlich abgenommen. Die positiven Erfahrungen aus der Krise sollten wir zum Startschuss für nachhaltige und gesundheitsfördernde Digitalisierungs- und Homeofficekonzepte werden lassen“, so Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.
Erscheinungsdatum | 26.10.2020 |
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Reihe/Serie | Beiträge zur Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung ; 33 |
Verlagsort | Heidelberg |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 634 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Arbeits- und Organisationspsychologie |
Medizin / Pharmazie ► Gesundheitswesen | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Arbeits- / Sozial- / Umweltmedizin | |
Schlagworte | Corona • DAK-Gesundheit • Digitalisierung • Erreichbarkeit • Home-Office • Stress • Versorgungsforschung |
ISBN-10 | 3-86216-633-3 / 3862166333 |
ISBN-13 | 978-3-86216-633-6 / 9783862166336 |
Zustand | Neuware |
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