Scham und Schuld - Behandlungsmodule für den Therapiealltag (eBook)
224 Seiten
Schattauer (Verlag)
978-3-608-20430-8 (ISBN)
Maren Lammers ist Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin in eigener Praxis sowie freie Mitarbeiterin des Milton-Erickson-Instituts in Hamburg, Dozentin, Supervisorin und Selbsterfahrungsleiterin für Verhaltenstherapie, Hypnotherapie sowie emotionsbezogene Psychotherapie. Ihre Schwerpunkte sind neben der Verhaltenstherapie emotionsbezogene Psychotherapie, Hypnotherapie nach Milton Erickson sowie Schematherapie. Mitarbeit am Buch 'Emotionsbezogene Psychotherapie' (C.H. Lammers, 2007).
Maren Lammers ist Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin in eigener Praxis sowie freie Mitarbeiterin des Milton-Erickson-Instituts in Hamburg, Dozentin, Supervisorin und Selbsterfahrungsleiterin für Verhaltenstherapie, Hypnotherapie sowie emotionsbezogene Psychotherapie. Ihre Schwerpunkte sind neben der Verhaltenstherapie emotionsbezogene Psychotherapie, Hypnotherapie nach Milton Erickson sowie Schematherapie. Mitarbeit am Buch "Emotionsbezogene Psychotherapie" (C.H. Lammers, 2007).
Cover 1
Inhalt 8
Allgemeine Informationen zu Scham und Schuld 12
1 Grundlagen 14
1.1 Scham und Schuld – allgemein 14
1.1.1 Funktionale Aspekte von Emotionen 14
1.1.2 Emotionale Netzwerke 15
1.1.3 Grundbedürfnisse und emotionales Erleben 16
1.1.4 Emotionsdreieck 17
1.2 Scham und Schuld bei psychischen Erkrankungen 20
1.2.1 Unikausal versus multikausal 21
1.2.2 Scham und Schuld mit Symptomcharakter 22
1.2.3 Frei von Scham und Schuld 31
1.2.4 Psychopathie 32
1.3 Gemeinsamkeiten von Scham und Schuld 33
1.3.1 Soziale, moralische Emotionen 34
1.3.2 Bedeutung und Begrenztheit von Kognitionen 35
1.3.3 Selbstreflexive Emotionen 36
1.3.4 Werte, Normen, Gesetze und Regeln 36
1.3.5 Motivation 37
1.3.6 Scham- und schuldassoziierte Themen 37
1.3.7 Einfluss von Stimmungen 38
1.3.8 Leidensdruck 38
1.4 Unterschiede zwischen Scham und Schuld 40
1.4.1 Ich bin Scham 41
1.4.2 Ich habe Schuld 41
1.4.3 Scham hat ein eindeutiges Gesicht 42
1.4.4 Schuld zeigt sich unterschiedlich 42
1.4.5 Erleben des Gegenübers 43
1.4.6 Entwicklung und Impulse 43
1.4.7 Soziale Besonderheiten 44
1.4.8 Geschlechtsspezifische Besonderheiten 44
1.4.9 Kulturelle Aspekte 45
1.5 Entwicklungspsychologische Betrachtungen 47
1.5.1 Geburt und die ersten Lebensjahre 48
1.5.2 Rund um die Adoleszenz 51
1.5.3 Scham und Schuld im Alter 53
1.6 Einflussfaktoren zur Entstehung von Scham und Schuld 54
1.7 Scham- und Schuldneigung 57
1.8 Rolle der Empathie 57
1.8.1 Glaube und gemeinschaftliche Orientierung 60
1.8.2 Empathische Validierung als ein Merkmal für die therapeutische Beziehungsgestaltung 60
1.9 Zusammenhang zwischen Selbstwert, Scham und Schuld 62
1.9.1 Selbstwertquellen 64
2 Resilienz, Scham und Schuld 66
3 Einordnung von Scham- und Schulderleben im therapeutischen Alltag 70
3.1 Scham und Schuld als Emotion 71
3.2 Scham und Schuld als Zustand 73
3.3 Scham- und Schulderleben im Rahmen von Prozessen 77
4 Therapie und Behandlungssetting 82
4.1 Scham und Schuld im therapeutischen Kontakt 82
4.1.1 Patienten abweisen »müssen« 83
5 Therapeutische Haltung 84
5.1 Basiskompetenzen gezielt nutzen 84
5.1.1 Schuld- und schaminduzierende Kommunikation 86
6 Methodenvielfalt 88
Psychoedukation für Patienten 90
7 Patienteninformationen zu Scham und Schuld 92
7.1 Allgemeines zu Scham und Schuld 92
7.1.1 Scham und Schuld als quälender Zustand 93
7.1.2 Scham- und Schuldthemen 94
7.1.3 Gemeinsamkeiten 95
7.2 Informationen zu Scham 97
7.3 Informationen zu Schuld 99
7.3.1 Echte Schuld auf sich geladen? 101
7.4 Die Rolle der Empathie, des Mitgefühls und der Selbstfürsorge 102
7.4.1 Emotionsregulationsstrategien 103
7.4.2 Zuwendung 103
7.5 Was macht stark für Scham und Schuld? 104
7.5.1 Sich zuwenden 105
7.6 Wohin kann die Reise gehen? 105
7.7 Wichtig zu wissen 108
Therapieansätze mit Arbeitsblättern 110
8 Störungsmodell und Ziele 112
8.1 Ein Störungsmodell 115
9 Emotionsbezogenes Vorgehen 123
9.1 Emotionsaktivierende Methoden 125
9.2 Emotionsaktivierende und -prozessierende Techniken 128
9.3 Emotionsregulationsstrategien 132
9.3.1 Wissen und ein Bewusstsein über die eigenen Emotionen 132
9.3.2 Emotionale Kommunikation innerhalb von Beziehungen 136
9.3.3 Die Fähigkeit und Bereitschaft zur Empathie 139
9.3.4 Emotionen anderer Personen 142
9.3.5 Förderung sprachlicher Fähigkeiten zugunsten von Scham und Schuld (und anderer Emotionen) 143
9.3.6 Angemessene und hilfreiche Bewältigung von unangenehmen und belastenden Emotionen 150
10 Biographie-Arbeit und Bedürfnisse 154
10.1 Biographischen Bezug herstellen 155
10.1.1 Umgang mit frühkindlichen Scham- und/oder Schuldgefühlen 162
11 Selbstwertarbeit – Selbstentwicklung 164
11.1 Förderung der Identitätsentwicklung und der Individuationsprozesse 170
11.2 Selbstmitgefühl und Selbstakzeptanz 174
11.3 Selbstfürsorge und gesundheitsförderliches Verhalten 177
11.4 Selbstwirksamkeitserleben fördern 181
12 Verinnerlichte Regeln, Normen und Moralvorstellungen 183
13 Soziale Kompetenzen fördern 187
14 Scham und Schuld bei anderen, zugrunde liegenden Erkrankungen 191
15 Scham und Schuld als Zustand – Strategien 195
16 Erste-Hilfe-Ideen für Krisen 205
Literatur 209
Sachverzeichnis 216
Erscheint lt. Verlag | 21.1.2020 |
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Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeine Psychologie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Act • Emotionsbezogene Psychotherapie von Scham und Schuld • Emotionsregulationsstrategien • Gestalttherapie • Gesundheits- und Selbstfürsorge • Gewaltfreie Kommunikation • integrative Methoden • Integrative Psychotherapie • Interventionen Scham • Kommunikationsübungen • Körpertherapie • Marshall Rosenberg • Psychotherapie Scham • Schamgefühl • Schamhaftigkeit • Schande • Schematherapie • Schuldgefühl • Selbst- und Identitätsentwicklung • Soziale Phobie • Übungen Psychotherapie Scham |
ISBN-10 | 3-608-20430-X / 360820430X |
ISBN-13 | 978-3-608-20430-8 / 9783608204308 |
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