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Können schon niedrige Strahlendosen Krebs verursachen oder sogar behindern?

(Autor)

Buch | Softcover
16 Seiten
2019 | 1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-346-01390-3 (ISBN)
CHF 13,95 inkl. MwSt
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Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medizin - Radiologie, Nuklearmedizin, , Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren starben rund 7 Millionen Menschen jährlich an Krebs. Das sind 15 %, in entwickelten Ländern sogar 25 %. Unter verschiedenen Krebsformen sind etwa 7 % Leukämien, die deswegen nicht weniger gefürchtet sind. Die durchaus verursachte, dennoch häufig als "Spontanrate" bezeichnete Mortalität variiert je nach Vorliebe für den Tabakkonsum, falsche Ernährung, Übergewicht, Infektionen, Alkohol, UV-Strahlen der Sonne und Bewegungsmangel - um nur einige zu nennen. Deren Schwankungen erschweren die Entscheidung ob niedrige Dosen ionisierender Strahlen auf die Krebsrate noch eins draufsetzen oder das Gegenteil tun. Letzteres könnten sie durch Anregung von Radikalfängern oder verstärkter RNA-Reparaturen - also durch Verstärkung der Immunität. In Zellen werden spontane wie strahlenverursachte Schäden gleichermaßen zu reduzieren versucht. Ist in der Bilanz die Spontanrate mitreduziert, könnte man von einer Strahlenhormesis also von einer positiven Strahlenwirkung ausgehen. Tonangebende Kommissionen wie die Internationale Strahlenschutzkommission ICRP halten aber konservativ an einem linearen Risikoanstieg mit ansteigender Strahlendosis fest. Sie vermuten dass eine Dosisreduktion um den Faktor 100 das Risiko noch immer, wie klein auch die Dosis sei, auf ein Prozent reduzieren würde, also keine Dosis sei klein genug um risikolos zu sein. Inzwischen häufen sich Hinweise, dass Hormesis im Bereich niedriger Dosen auftreten könnte. Der überzeugteste Vertreter dieser Ansicht ist Professor Thomas Donnell Luckey mit dem bezeichnenden Titel "The Health Effects of Low-Dose Ionizing Radiation" 2008.

Hans Grasmuk, geb. 26.12.1930 in Wien Josefstadt. Seine Eltern Dr. Herbert und Martha Grasmuk ermöglichten ihm trotz der Wirrnisse des 2. Weltkrieges eine solide Berufs-ausbildung. Er wurde wegen der Bombenangriffe auf Wien in das Stift Admont (damals Heimschule), zuletzt nach Vaters Heimat Schladming evakuiert. Nach Kriegsende schloss er die Hauptschule in Schladming mit Vorzug ab (sein Vater gelangte zu Kriegsende für mehrere Jahre in jugoslawische Kriegsgefangenschaft). Hans arbeitete als Förderer im Kohlebergwerk bei Schladming und vollendete seine Berufsausbildung als Chemotechniker an der Fachschule für chemische Industrie und Gewerbe Wien 17., Rosensteingasse. Er war anschließend in mehreren Entwicklungslabors um breitere Berufserfahrung zu sammeln. Z.B. als Vorlesungslaborant am II. Chemischen Universitätslabor, an der Raffinierie Lobau der ÖMV, an der Studiengesellschaft für Atomenergie, an der Arzneimittelforschung Ges.MBH, sieben Jahre im Physiklabor der Internationalen Atomenergiebehörde, zuletzt am Sandoz Forschungsinstitut (jetzt Novartis). Hier publizierte er in Gemeinschaft von 1974 bis 1980 im Euro.J.Biochem und Journal of Bacteriology zehn Arbeiten zum Thema Proteinsynthese an Ribosomen und absolvierte 1987 die Grundausbildung für Strahlenschutzbeauftragte des Wirtschafts-förderungsinstituts Wien die er mit Erfolg beendete. Es folgten während seiner Pension Veröffentlichungen in "Strahlenphysik 1997", "Die Presse 2000" und vier Publikationen (2017, 2019, 2020 und 2021), zum Thema Krebsrisiko ionisierender Strahlen niedriger Dosen im Münchener GRIN-Verlag. Er erfreut sich 90ig-jährig nicht mehr wünschenswerter Gesundheit (Aortaklappen-Tausch, Chorea-Huntington und Intentions-Tremor).

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 40 g
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Onkologie
Medizin / Pharmazie Studium
Schlagworte können • Krebs • strahlendosen
ISBN-10 3-346-01390-1 / 3346013901
ISBN-13 978-3-346-01390-3 / 9783346013903
Zustand Neuware
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