Psychologische Demenzdiagnostik (eBook)
241 Seiten
Ernst Reinhardt Verlag
978-3-497-60237-7 (ISBN)
Dipl.-Psych. Ursula von Kieckebusch ist Psychologische Psychotherapeutin an der Vitos Klinik Kurhessen, Abt. Gerontopsychiatrie, Kassel.
Dipl.-Psych. Ursula von Kieckebusch ist Psychologische Psychotherapeutin an der Vitos Klinik Kurhessen, Abt. Gerontopsychiatrie, Kassel.
Inhalt 6
Vorwort und Dank 12
Einleitung 16
1 Was ist Demenz? 17
1.1 Demenz ist komplexer als eine reine Störungder Merkfähigkeit 18
1.2 Rahmen der ärztlichen Demenzdiagnostik 19
1.3 Wann ist eine Gedächtnisstörung klinischbedeutsam? 20
1.4 „Der Demente bemerkt seine Erkrankungselbst zuletzt …“ 21
1.5 Ergebnisse im „Graubereich“ von MildCognitive Impairment (MCI) 22
2 Demenzformen 27
2.1 Primär degenerative Demenzen 27
2.1.1 Alzheimer-Krankheit 27
2.1.2 Lewy-Körperchen-Demenz 29
2.1.3 Frontotemporale Demenzen 30
2.1.3.1 Semantische Demenz 31
2.1.3.2 Morbus Pick 31
2.1.3.3 Primär progressive Aphasie 32
2.1.3.4 Kortikobasale Degeneration 33
2.2 Demenzen bei anderen degenerativenErkrankungen 33
2.2.1 Parkinson-Erkrankungen 33
2.2.2 Chorea Huntington 35
2.3 Vaskuläre und sekundäre Demenzen 37
2.3.1 Vaskuläre Demenzen 37
2.3.2 Sekundäre Demenzen 38
2.4 Abgrenzung von Demenzen zu anderenBeschwerden 40
2.4.1 Reine Gedächtnisstörungen 40
2.4.2 Pseudodemenzen 40
2.4.3 Artefakte und Simulation 41
2.4.4 Befürchtungen einer subjektiven kognitivenBeeinträchtigung 41
2.4.5 Anregung 42
3 Grundlegende psychische Funktionen 43
3.1 Gedächtnis 44
3.1.1 Gedächtnisprozesse und Begrifflichkeiten 44
3.1.2 Gedächtnis im Alter 53
3.2 Kognitive Funktionen 54
3.2.1 Aufmerksamkeit 54
3.2.2 Sprache 55
3.2.3 „Denken“ 57
3.2.4 Exekutive Funktionen 60
3.3 Persönlichkeit 61
3.4 Verhalten 64
4 Demenztestung 67
4.1 Testtheoretischer Hintergrund 68
4.1.1 Messung und Gütekriterien 69
4.1.2 Standardisierung und Messung 71
4.1.3 Was misst ein Demenztest? 74
4.2 Testvorbereitung und Untersuchungsprozess 74
4.2.1 Äußere Rahmenbedingungen für eine optimaleTestdurchführung 75
4.2.2 Testfähigkeit bzw. Testbarkeit 76
4.2.3 Sonderfall: Untersuchbarkeit bei Depressionen undanderen psychischen Erkrankungen 77
4.2.4 Hypothesengeleitete Untersuchung – Diagnostik im Prozess 79
4.2.5 Testrepertoire 81
4.2.6 Vorfeld der Untersuchung 82
4.2.7 Der Altersunterschied in der Untersuchung 83
4.2.8 Testung durch Laien 84
5 Tests zur Demenzdiagnostik 85
5.1 Zur Systematik der Vorstellung der Testsund Testauswahl 86
5.2 Demenzerfassung –Tests in der praktischen Anwendung 89
5.2.1 Übersichtsartige Screenings 89
5.2.1.1 Reisberg-Skalen 91
5.2.1.2 Uhrentest 93
5.2.1.3 MMST – Mini Mental Status Test 94
5.2.1.4 DemTect – Demenz-Detektion 96
5.2.1.5 PANDA – Parkinson Neuropsychometric Dementia Assessment 97
5.2.1.6 TFDD – Test zur Früherkennung der Demenz mitDepressionsabgrenzung 99
5.2.1.7 DT – Demenztest 99
5.2.1.8 Und noch ein Screening: Hausärztlich-geriatrischesBasisassessment bzw. Dokumentationshilfe Demenz 101
5.2.1.9 Zusammenfassung der Ergebnisse zu Screeningverfahren 102
5.2.2 Tests zur Untersuchung von Demenzen 105
5.2.2.1 SKT – Syndrom-Kurztest zur Erfassung von GedächtnisundAufmerksamkeitsstörungen 105
5.2.2.2 RBMT – Rivermead Behavioural Memory Test mit der neuenenglischsprachigen Version des RBMT-E (extended) 107
5.2.2.3 NAI – Nürnberger Altersinventar 109
5.2.2.4 CERAD-NP bzw. CERAD-Plus – NeuropsychologischeTestbatterie 110
5.2.2.5 WMS-R – Wechsler Memory Scale Revised 112
5.2.2.6 IGD – Inventar zur Gedächtnisdiagnostik 113
5.2.2.7 Weiteres Verfahren: BAT – Berliner Amnesietest 116
5.2.3 Einzelne Gedächtnisfunktionen 119
5.2.3.1 Memo-Test 119
5.2.3.2 VLMT – Verbaler Lern- und Merkfähigkeitstest 120
5.2.3.3 BTT – Block-Tapping-Test 122
5.2.3.4 DCS – Diagnosticum für Cerebralschädigung 122
5.2.3.5 Zusammenfassung 125
5.2.4 Andere Arten der Demenzerfassung 125
5.2.4.1 Expertenratings 125
5.2.4.2 Gemischtes Assessment: ADAS – Alzheimer’s DiseaseAssessment Scale 126
5.2.4.3 Demenzassessment in der Pflege bzw. Sozialarbeit 127
5.2.4.4 VABIA: „Test“ kognitiver und kommunikativer Fertigkeiten 127
5.3 Tests für kognitive Funktionen 129
5.3.1 Aufmerksamkeit 130
5.3.1.1 d2 – Aufmerksamkeitsbelastungstest 130
5.3.1.2 AKT – Alters-Konzentrations-Test 132
5.3.1.3 FAIR – Frankfurter Aufmerksamkeitsinventar 134
5.3.1.4 TAP oder TAP-M – Testbatterie zur Aufmerksamkeitsprüfung(Mobilität) 135
5.3.1.5 STROOP-Test/FWIT: Farbe-Wort-Interferenz-Test(s. a. Aufmerksamkeit) 139
5.3.1.6 Buchstaben-Zahlen-Folgen (WIE) 140
5.3.1.7 Symbolsuche (WIE) 141
5.3.1.8 ZVT, ZVT-G – Zahlenverbindungstest TMT – Trail-Making-Test
5.3.1.9 Zusammenfassung und Ausblick 145
5.3.2 Testsysteme zu kognitiven Funktionen 145
5.3.2.1 WIE – Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene 146
5.3.2.2 LPS 50+ – Leistungsprüfsystem für 50- bis 90-Jährige 147
5.3.2.3 SPM – Standard Progressive Matrices, auch Raven genannt,sowie APM und CPM ähnlich FRT – Figure Reasoning Test
5.3.3 Exekutive Funktionen 151
5.3.3.1 WCST – Wisconsin Card Sorting Test 152
5.3.3.2 BADS – Behavioural Assessment of the DysexecutiveSyndrome 154
5.3.3.3 SLP – Standardisierte Link’sche Probe 156
5.3.3.4 Weitere Verfahren 158
5.3.4 Sprache & Sprechen
5.3.4.1 KAP – Kurze Aphasieprüfung 161
5.3.4.2 AAT – Aachener Aphasietest 161
5.3.5 Andere Untersuchungen 163
5.3.6 Strategien und Grenzen in speziellenUntersuchungssituationen 164
5.3.6.1 Untersuchungen bei sensorischen oder motorischenLeistungseinschränkungen 164
5.3.6.2 Kulturfairness 164
5.3.6.3 Äußere Bedingungen 164
5.3.7 Zusammenfassung und Überblick 165
5.4 Veränderungen der Persönlichkeit 166
5.4.1 Wie ändert sich die Persönlichkeit? 166
5.4.1.1 Resilienz 167
5.4.1.2 Depression bei beginnender Demenz 167
5.4.1.3 „Organische Wesensänderungen“ 167
5.4.2 Fragebögen und deren Aussagefähigkeit 168
5.4.3 Klinische Beobachtung und zielgeleitete Befragung 170
6 Psychologische Leistungsdiagnostik:Grenzen und Anwendung 172
6.1 Zwischen Wissenschaft, Erfahrung undKostendruck 172
6.1.1 Ansätze in der Diagnostik 173
6.1.2 Diagnostik in Theorie und klinischer Anwendung 173
6.1.3 Bewertung der numerischen Befunde 174
6.1.4 Vom Testwert zur psychologischen Diagnostik –Einzeltestwerte, statistische Urteilsbildung undklinische Diagnostik 175
6.1.5 Erfahrung: Totschlagargument oder Expertenwissen? 176
6.1.6 Einflüsse und Fehlerquellen in der Diagnostik 177
6.1.7 Diagnostik unter dem Druck von Sparsamkeit undEffizienz oder: die Fünf-Minuten-Terrine 179
6.2 Befundbericht 180
6.3 Exemplarische Kasuistiken 182
6.3.1 Fallbericht A. (weiblich, 85 Jahre) –Fragestellung: Schweregrad bei bestehender Demenz –nicht voruntersucht 183
6.3.2 Fallbericht B. (männlich, 71 Jahre) –Fragestellung: Demenzgrad 187
6.3.3 Fallbericht C. (weiblich, 81 Jahre) –Fragestellung: Beginnende Demenz bei KHK undinternistisch vaskulärer Symptomatik 194
6.3.4 Fallbericht D. (weiblich, 76 Jahre/bei derZweituntersuchung 78 Jahre) –Fragestellung: Abgrenzung Depression und Demenz 196
6.3.5 Fallbericht E. (weiblich, 85 Jahre) – Fragestellung:Liegt eine beginnende Demenz vor? Demenz vs. Depression 200
7 Anwendungsbereiche 204
7.1 Klinische Diagnostik 204
7.2 Gutachten 205
7.2.1 Fahreignungsdiagnostik 206
7.2.2 Waffen 207
7.2.3 Gutachten zur rechtlichen Betreuung 207
8 Fazit und abschließende Wertung 208
9 Anhang 211
9.1 Glossar 211
9.2 Literatur 219
9.3 Testverzeichnis 227
9.4 Abkürzungsverzeichnis 233
9.5 Sachverzeichnis 236
Erscheint lt. Verlag | 15.9.2015 |
---|---|
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeine Psychologie |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Test in der Psychologie | |
Studium ► 2. Studienabschnitt (Klinik) ► Anamnese / Körperliche Untersuchung | |
Schlagworte | Demen • demendiagnostik • Psychologie • Test |
ISBN-10 | 3-497-60237-X / 349760237X |
ISBN-13 | 978-3-497-60237-7 / 9783497602377 |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Größe: 1,4 MB
Kopierschutz: Adobe-DRM
Adobe-DRM ist ein Kopierschutz, der das eBook vor Mißbrauch schützen soll. Dabei wird das eBook bereits beim Download auf Ihre persönliche Adobe-ID autorisiert. Lesen können Sie das eBook dann nur auf den Geräten, welche ebenfalls auf Ihre Adobe-ID registriert sind.
Details zum Adobe-DRM
Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seitenlayout eignet sich die PDF besonders für Fachbücher mit Spalten, Tabellen und Abbildungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten angezeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smartphone, eReader) nur eingeschränkt geeignet.
Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen eine
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen eine
Geräteliste und zusätzliche Hinweise
Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.
Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.
aus dem Bereich