Nonverbale Kommunikation mit demenzkranken Menschen
Wie man ohne Sprache kommunizieren kann
Seiten
2019
Hogrefe (Verlag)
978-3-456-85935-4 (ISBN)
Hogrefe (Verlag)
978-3-456-85935-4 (ISBN)
Sprache ist die Voraussetzung, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und zu interagieren. Im Rahmen schwerer Demenzformen und im 3. Verlaufsstadium einer Demenz gehen die verbalen Kommunikationsfähigkeiten häufig zu großen Teilen oder gänzlich verloren. Das stellt Pflegende und Angehörige vor die Herausforderung: „Wie kommuniziere ich mit meinem Angehörigen oder Bewohner?“
Der von den Autorinnen dieses Praxisbuches entwickelte Ansatz der „Adaptiven Interaktion“ ermöglicht es, nonverbal mit Menschen mit Demenz, die nicht mehr sprechen können, zu kommunizieren. Er baut auf dem individuellen „Kommunikationsrepertoire“ auf, welches aus den Grundelementen der Kommunikation wie Blickkontakt, Gesichtsausdruck oder Bewegungen ermittelt wird. Mithilfe dieses Repertoires kann die jeweilige „Sprache“ der Person mit Demenz erlernt und damit Kontakt zu ihr aufgenommen werden.
Neben den theoretischen und wissenschaftlichen Aspekten der Adaptiven Interaktion veranschaulichen die Autorinnen durch verschiedene Fallbeispiele die vielseitigen Möglichkeiten der Kommunikation mit Demenzkranken. Sie zeigen auf, welchen Herausforderungen Menschen mit einer fortschreitenden Demenz gegenüberstehen und wie Pflegende und Angehörige die durch mangelnde kommunikative Fähigkeiten belasteten Beziehungen entspannen und neu mit Interaktion füllen können. Die Autorinnen stellen dazu Assessment-Tools zur kommunikativen Einschätzung bereit, die für die Kommunikation ohne Worte genutzt werden können.
Der von den Autorinnen dieses Praxisbuches entwickelte Ansatz der „Adaptiven Interaktion“ ermöglicht es, nonverbal mit Menschen mit Demenz, die nicht mehr sprechen können, zu kommunizieren. Er baut auf dem individuellen „Kommunikationsrepertoire“ auf, welches aus den Grundelementen der Kommunikation wie Blickkontakt, Gesichtsausdruck oder Bewegungen ermittelt wird. Mithilfe dieses Repertoires kann die jeweilige „Sprache“ der Person mit Demenz erlernt und damit Kontakt zu ihr aufgenommen werden.
Neben den theoretischen und wissenschaftlichen Aspekten der Adaptiven Interaktion veranschaulichen die Autorinnen durch verschiedene Fallbeispiele die vielseitigen Möglichkeiten der Kommunikation mit Demenzkranken. Sie zeigen auf, welchen Herausforderungen Menschen mit einer fortschreitenden Demenz gegenüberstehen und wie Pflegende und Angehörige die durch mangelnde kommunikative Fähigkeiten belasteten Beziehungen entspannen und neu mit Interaktion füllen können. Die Autorinnen stellen dazu Assessment-Tools zur kommunikativen Einschätzung bereit, die für die Kommunikation ohne Worte genutzt werden können.
Erscheinungsdatum | 01.03.2019 |
---|---|
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Adaptive Interaction and Dementia |
Maße | 155 x 225 mm |
Gewicht | 349 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Krankheiten / Heilverfahren |
Medizin / Pharmazie ► Pflege ► Altenpflege | |
Schlagworte | Adaptive Interaktion • Aktivierung • Altenpflege • Angehörige • Blickkontakt • Demenz • Demenzformen • Demenzkranke • Gesichtsausdruck • Kommunikation • Kommunikationsfähigkeiten • Kommunikationsrepertoire • Kontakt • Logopäde • Menschen • Nonverbal • Pflege • Sprache • Sprechen • Verlaufsstadium |
ISBN-10 | 3-456-85935-X / 345685935X |
ISBN-13 | 978-3-456-85935-4 / 9783456859354 |
Zustand | Neuware |
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