Kompaktkurs Kinetische Tapes
Habsch-Verlag
978-3-942599-54-2 (ISBN)
Jetzt mit neuem Kapitel zur Beeinflussung sportlichen Trainings mit Tapes! Seit der zweiten Auflage des Kompaktkurses kinetische Tapes erhalten Sie nun nicht mehr nur eine Einführung, sondern auch ein übersichtliches und kurzgefasstes Handbuch der Taping-Therapie am Bewegungsapparat. In der dritten Auflage wurden einige Tipps und Tricks ergänzt und eineige fachliche Korrekturen vorgenommen. In der vorliegenden vierten Auflage wurde nun ein neues Kapitel zur Beeinflussung sportlichen Trainings mit Taping ergänzt. Kleine Mängel wurden behoben. Bewährtes, wie z.B. die hohe Praxisrelevanz der Inhalte, wurde konsequent beibehalten. Die Themen sind so dargestellt, dass sie möglichst sofort praktisch umsetzbar sind. Dieses Buch vermittelt zunächst kompakt das wichtige theoretische Wissen.Alle wichtigen Inhalte werden möglichst knapp, aber präzise, verständlich und übersichtlich erklärt. Danach werden die einzelnen praktischen Techniken erst grundlegend beschrieben und dann anhand vieler praxisrelevanter Anlagebeispiele genau dargestellt. Die praktischen Schritt - für -Schritt Anleitungen sind mit zahlreichen großen Farbfotos illustriert. Außerdem werden die optimalen Dehnungspositionen für die Anlage von Muskeltapes und sogar Kombinationsmöglichkeiten des kinetischen Tapings mit klassischen funktionellen Tapeverbänden. Neu ist die Beschreibung von Tapings, die nicht zur Therapie sondern ur Trainingssteuerung eingesetzt werden. Das farbige Layout erleichtert zusätzlich zum Stichwortverzeichnis die Orientierung im Buch. Es liegt jedoch in der Natur eines Kompaktkurses, Dinge teilweise verkürzt darstellen zu müssen. Allerdings zeigen die Rückmeldungen der über 25000 Käufer der ersten Auflagen dieses Buches, dass Einsteiger alleine mit diesem Buch sehr schnell Grundzüge des Tapings erlernen und praktisch nutzen können und auch sehr erfahrene Anwender darin noch so manche neue Anregung finden.
Der Autor ist ärztlicher Leiter einer Akademie (weitere Informationen dazu finden Sie im Internet unter dem Suchbegriff Medizinakademie Jochen Habsch) und hat viel Erfahrung im praxisnahen Vermitteln seiner Kenntnisse und Erfahrungen im kinetischen Taping. Seit vielen Jahren ist er neben seiner ärztlichen Tätigkeit auch freier Dozent, Praxisanleiter und Berater unter anderem für Sportstudios, Sportverbände, Rehakliniken und Verbandmittelhersteller. Kurzvita: Studium der Humanmedizin in München. Fortbildung in Notfallmedizin, Suchtmedizin, Sportmedizin und TCM. Mehrjährige freie Tätigkeit als Praktischer Arzt mit Tätigkeitsschwerpunkt Sportmedizin und als Notarzt. Qualifikation und Tätigkeit als Ernährungs-, Gesundheits- und Rehatrainer. Autor wissenschaftlicher Studien, Rezensionen und Lehrskripte, und des Lehrheftes Funktionelle Verbände mit Tape.
Inhaltsverzeichnis
Theoretische Grundlagen
der Therapie mit kinetischen Tapes.............................................. 11
Nutzen, Grenzen und Kontraindikationen.............................................. 13
Begriffe, Historie und Materialkunde.................................................... 15
Grundlegende Effekte........................................................................ 17
Allgemeine Regeln der Tape-Anlage..................................................... 18
Übersicht zu den vier Anlageformen..................................................... 20
Muskelanlagen................................................................................. 20
Ligamentanlagen.............................................................................. 22
Korrekturanlagen.............................................................................. 24
Lymphanlagen.................................................................................. 25
Erklärung der Wirkungsweise kinetischer Tapes ..................................... 27
Kombination kinetischer Tapes mit klassischen
funktionellen Tapeverbänden.............................................................. 31
Praxis der Therapie mit kinetischen Tapes................................... 37
Praktische Beispiele zu Muskelanlagen................................................ 38
Beuger am Unterarm (M. flexor radialis longus und brevis).......................................... 38
Strecker am Unterarm (M. extensor carpi radialis longus und brevis)......................... 39
Zweiköpfiger Oberarmmuskel (M. biceps brachii)............................................................ 40
Dreiköpfiger Armstrecker (M. triceps brachii)................................................................... 41
Deltamuskel (M. deltoideus)................................................................................................. 42
Großer Brustmuskel (M. pectoralis major)......................................................................... 44
Obergrätenmuskel (M. supraspinatus)............................................................................... 46
Untergrätenmuskel (M. infraspinatus)................................................................................ 47
Absteigender Anteil des Kapuzenmuskels
(M. trapezius, pars descendens)........................................................................................... 48
Aufsteigender Anteil des Kapuzenmuskels
(M. trapezius, pars ascendens)............................................................................................. 49
Rückenstrecker (M. erector spinae).................................................................................... 50
Viereckiger Lendenmuskel (M. quadratus lumborum).................................................... 51
Gerader Bauchmuskel (M. rectus abdominis)................................................................... 52
Innerer schräger Bauchmuskel (M. obliquus internus abdominis)............................... 53
Äußerer schräger Bauchmuskel (M. obliquus externus abdominis)............................. 54
Beinbeuger / ischiocrurale Muskulatur (M. biceps femoris).......................................... 55
Beinstrecker (M. quadriceps femoris)................................................................................. 56
Beinadduktoren (M. adductor longus, M. adductor magnus)........................................ 58
Vorderer Schienbeinmuskel (M. tibialis anterior)............................................................. 59
Wadenmuskel (M. triceps surae)......................................................................................... 60
Großzehenstrecker (M. extensor hallucis longus)............................................................ 61
Praktische Beispiele zu Ligamentanlagen.............................................. 62
Sehnenanlage an der Achillessehne.................................................................................... 62
Sehnenanlage an der Patellarsehne.................................................................................... 64
Ligamentanlage an Knieseitenbändern............................................................................... 66
Relief-Tape-Anlage am Schmerzpunkt................................................................................ 67
Narbentape............................................................................................................................... 68
Praktische Beispiele zu Korrekturanlagen............................................. 69
Patellakorrektur....................................................................................................................... 69
Hallux-valgus-Korrektur.......................................................................................................... 70
Funktionelle Korrektur bei Instabilität des Sprunggelenks............................................. 72
Faszienkorrektur am seitlichen Oberschenkel (Tractus iliotibialis)............................... 73
Faszienkorrektur am Pes anserinus superficialis............................................................... 74
Korrekturanlage zur Entlastung gedehnter Muskelfasern.............................................. 75
Spezielle Anlage zur Haltungskorrektur an der Schulter................................................. 76
Praktische Beispiele für sinnvolle Kombinationen
einzelner Anlageformen bei häufigen Befunden.................................... 78
Ellenbogenschmerz am radialseitigen Epicondylus.......................................................... 79
Muskulär verursachter Nackenschmerz............................................................................. 80
Muskulär verursachter unterer Rückenschmerz (Beispiel: LWS-Syndrom)................. 82
Vorderer Schulterschmerz bei Bizepssehnenreizung....................................................... 84
Schulterschmerz im Bereich des AC-Gelenks oder unter dem Acromion.................... 86
Muskelfaserverletzung (am M. quadriceps femoris)....................................................... 87
Kniebinnenschmerz mit Ursache am Knorpel.................................................................... 88
Achillodynie.............................................................................................................................. 89
Praktische Beispiele zur Kombination kinetischer
Tapes mit funktionellen Tapeverbänden.............................................. 90
Beispiel einer Taping-Kombination bei Achillodynie mit
begleitender Instabilität des Sprunggelenks...................................................................... 90
Beispiel einer Taping-Kombination bei Überlastungs-
schmerzen im Handgelenk.................................................................................................... 93
Beispiel einer Taping-Kombination bei
leichtgradiger Distorsion am Finger..................................................................................... 94
Besondere Anwendungen kinetischer Tapes im Sport................. 97
Unterstützung des sportlichen Trainings mit Tape.................................. 99
Grundlagen sportlichen Trainings........................................................................................ 99
Hilfreiche Effekte des Tapings............................................................................................ 100
Fallbeispiele zur Beeinflussung des Trainings mit Tapes........................ 103
Taping zur Verbesserung der intramuskulären Koordination...................................... 103
Wahrnehmungstaping zur Haltungsverbesserung......................................................... 104
Beeinflussung von Belastungsschmerzen........................................................................ 105
Beeinflussung der Superkompensation und Regeneration.......................................... 106
Verbesserung der Gelenkfunktion..................................................................................... 107
Beeinflussung einer Muskeldysbalance mit funktioneller Korrektur......................... 108
Beeinflussung einer Muskeldysbalance mit Muskeltapes............................................ 109
Akutbehandlung von Sportverletzungen............................................. 110
PECH-Regel............................................................................................................................. 110
„Pause“ und kinetische Tapes............................................................................................ 110
„Compression“ und kinetische Tapes............................................................................... 111
Stabilisierung und kinetische Tapes.................................................................................. 111
Ideale Dehnungspositionen zu Muskelanlagen......................... 113
Vorderer Deltamuskel.......................................................................................................... 114
Hinterer Deltamuskel........................................................................................................... 114
Absteigender Kapuzenmuskel............................................................................................ 114
Untergrätenmuskel............................................................................................................... 115
Obergrätenmuskel................................................................................................................ 115
Dreiköpfiger Oberarmmuskel............................................................................................. 115
Zweiköpfiger Oberarmmuskel............................................................................................ 116
Großer Brustmuskel.............................................................................................................. 116
Innerer schräger Bauchmuskel........................................................................................... 117
Äußerer schräger Bauchmuskel......................................................................................... 117
Gerader Bauchmuskel.......................................................................................................... 118
Rückenstrecker...................................................................................................................... 118
Beinbeuger............................................................................................................................. 119
Beinstrecker........................................................................................................................... 119
Beinadduktoren..................................................................................................................... 120
Wadenmuskeln...................................................................................................................... 120
Literatur........................................................................................ 121
Glossar und Abkürzungen................................................................. 122
Stichwortverzeichnis....................................................................... 124
Zitat aus einer Rezension zur Dritten Auflage in der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin: "Alle Themen werden sehr gut erläutert, systematisch dargestellt und mit guten Fotografien nachvollziehbar illustriert. Es ist ein übersichtliches, kompaktes Werk und bietet einen guten Einstieg in die Methode...mit einer guten Gliederung...besonders für den täglichen Einsatz geeignet. Eindeutig eine Kaufempfehlung" (Prof.Dr.J.M.Steinacker)------------------------------------------------Zitat aus einer Rezension zur Erstauflage in pt - Zeitschrift für Physiotherapeuten 3/2011: "...ist praktisch und in jedem Betreuerkoffer mitzuführen. Für Physiotherapeuten, Sporttherapeuten, Ärzte und andere medizinische Berufsgruppen als Grundlagen- und Nachschlagewerk für Kinesiotapes zu empfehlen." (Anika Pfeiffer, Physiotherapeutin)-------------------------------------------------------------------------------Zitat aus einer Rezension zur Erstauflage in Naturheilpraxis 1/2011: "Das Buch ist strukturiert aufgebaut mit wichtigen theoretischen Hintergrundinformationen, die es ermöglichen, selbstständig Tapeanlagen für individuelle Problemlösungen zu entwickeln. Der praktische Teil ist anschaulich und praxistauglich mit seinen übersichtlichen Bildern und kompakten, präzisen Informationen."------------------------------------------------------------------------------Zitat einer Rezension zur Erstauflage: In die Hand genommen und sofort umsetzbar. Sehr strukturiert aufgebaut mit wichtigen theoretischen Hintergrundinformationen, die es einem ermöglichen,selbstständig Tapeanlagen für individuelle Problemlösungen zu entwickeln. Der Praktische Teil ist hervorragend und absolut praxistauglich mit seinen übersichtlichen Bildern und kompakten, präzisen Informationen. Perfekt zum Lernen und Nachschlagen." R.Moroff, Physiotherapeut
Zitat aus einer Rezension zur Dritten Auflage in der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin: "Alle Themen werden sehr gut erläutert, systematisch dargestellt und mit guten Fotografien nachvollziehbar illustriert. Es ist ein übersichtliches, kompaktes Werk und bietet einen guten Einstieg in die Methode...mit einer guten Gliederung...besonders für den täglichen Einsatz geeignet. Eindeutig eine Kaufempfehlung" (Prof.Dr.J.M.Steinacker)------------------------------------------------Zitat aus einer Rezension zur Erstauflage in pt - Zeitschrift für Physiotherapeuten 3/2011: "...ist praktisch und in jedem Betreuerkoffer mitzuführen. Für Physiotherapeuten, Sporttherapeuten, Ärzte und andere medizinische Berufsgruppen als Grundlagen- und Nachschlagewerk für Kinesiotapes zu empfehlen." (Anika Pfeiffer, Physiotherapeutin)-------------------------------------------------------------------------------Zitat aus einer Rezension zur Erstauflage in Naturheilpraxis 1/2011: "Das Buch ist strukturiert aufgebaut mit wichtigen theoretischen Hintergrundinformationen, die es ermöglichen, selbstständig Tapeanlagen für individuelle Problemlösungen zu entwickeln. Der praktische Teil ist anschaulich und praxistauglich mit seinen übersichtlichen Bildern und kompakten, präzisen Informationen."------------------------------------------------------------------------------Zitat einer Rezension zur Erstauflage: In die Hand genommen und sofort umsetzbar. Sehr strukturiert aufgebaut mit wichtigen theoretischen Hintergrundinformationen, die es einem ermöglichen,selbstständig Tapeanlagen für individuelle Problemlösungen zu entwickeln. Der Praktische Teil ist hervorragend und absolut praxistauglich mit seinen übersichtlichen Bildern und kompakten, präzisen Informationen. Perfekt zum Lernen und Nachschlagen." R.Moroff, Physiotherapeut
Wie der Name (griechisch Kinesis = Bewegung) schon sagt, ist eine der Voraussetzungen für die optimale Wirkung des kinetischen Tapes die Bewegung. Wahrscheinlich sind die kinetischen Tapes auch deshalb bei den bewegungsfreudigen Sportlern zuerst angewandt worden. Bis heute ist der Sport, gerade der Leistungssport, eine Domäne dieser Therapieform. Da die Bewegung eben Voraussetzung für die Wirkung ist, sind die Erfolgschancen einer solchen Tape-Therapie bei gelähmten Strukturen oder bei erforderlicher Ruhigstellung eher gering. Auch der Patient, der sich schonen will oder wegen seiner Schmerzen nur sehr eingeschränkt bewegt, wird damit ungewollt seine Therapie sabotieren. Eine potente medikamentöse Schmerztherapie mag hier deshalb im Einzelfall ergänzend zum Taping notwendig sein.
Erscheinungsdatum | 07.06.2018 |
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Zusatzinfo | zahlreiche farbige Fotos und Grafiken |
Verlagsort | Diessen am Ammersee |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 330 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Allgemeines / Lexika |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Sportmedizin | |
Schlagworte | Kinesiotape • Medizinisches Taping • Physiotaping • Physiotherapie • Rehabilittion • Sportmedizin • Sportphysiotherapie • Sporttapes • Taping • Training |
ISBN-10 | 3-942599-54-6 / 3942599546 |
ISBN-13 | 978-3-942599-54-2 / 9783942599542 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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