Das Symptom als Bild
Pabst Science Publishers (Verlag)
978-3-95853-368-4 (ISBN)
Es wendet sich an die auf Bilder angewiesenen ärztlichen oder psychologischen Psychotherapeuten, an künstlerische Therapeuten, an Heil- und Sonderpädagogen, auch an klinisch arbeitende Sozialarbeiter.
Vorwort: Das Symptom als Bild - Eine historische Rückblende
1Was Bilder sind und woraus sie gemacht sind
Peirce, Wittgenstein, Cassierer und Mitchell – Sprachspiele und die Bilder des Alltags
1.1Ich mache mir ein Bild
1.2Von einfachen und komplexen Bildern
1.3Am Anfang ist etwas Markantes, eine Markierung, eine Perspektive
1.4Von Bildern im Kopf – ein Wahrnehmungs- und Vorstellungsakt
1.5Von Zeichen und Symbolen – und was im Gehirn vor sich geht
1.5.1Eine kleine Zeichen-Lehre: Grundlagen der neuronalen Vernetzung
1.5.2Grundlage der neuronalen Vernetzung: Die semiotische Sicht von Peirce
1.5.3Grundlage der neuronalen Vernetzung: Neuere psychologische Aspekte der kindlichen Entwicklung
1.5.4Grundlage der neuronalen Vernetzung: Prä- und symbolische Aspekte
1.5.5Grundlage der neuronalen Vernetzung: Der symbolische Akt
2Von den Bildern im Kopf – Neurogenetische Aspekte
2.1Am Anfang ist ein Eindruck – Stationen der Wahrnehmung
2.1.1Stationen der Wahrnehmung 1: Im Auge des Betrachters: Die Netzhaut
2.1.2Stationen der Wahrnehmung 2: Wahrnehmung – Ein Produkt der genetischen und epigenetischen Reaktionsbereitschaft
2.1.3Stationen der Wahrnehmung 3: Umschlagplatz der Sinneswahrnehmungsproduktion:
Das Corpus Geniculatum Laterale als Teil der thalamischen Kerne
2.1.4Stationen der Wahrnehmung 4: Produktverteiler Sehzentrum: Vom Management der
Sinne und der Integration der Sinnesmerkmale
2.1.4.1Neurologische und neurobiologische Mitspieler der Muster- und Gestaltsbildung
2.1.4.2Eine Diskussion um die integralen Vorgaben des Gehirns
2.1.4.3Zum neurologischen Ablauf von Sinnesintegration und Synchronisation
2.1.5Station der Wahrnehmung 5: Neuronale Hilfestellungen - Entorhinaler Cortex, Gyrus
Angularis und Precuneus
2.1.6Konferenz der Sinne 1: Zusammenarbeit des Sehens, Hörens, Riechens, Schmeckens, Sich-Fühlens, Sich-Bewegens
2.1.7Konferenz der Sinne 2: Sinnliches Wahrnehmen als ,szenisches Verstehen‘
3Das Bild als Symptom – Störungen des Wahrnehmungseindrucks
3.1Sensorische, motorische, kognitive und emotional stimulierende Signalmuster mit Störungswert
3.2Erfahrungsunabhängige Mutation oder erfahrungsbedingte und in der Folge erfahrungsverändernde Epigenese – am Beispiel eines Fragilen-X-Syndroms und eines traumatischen Erlebnisses
3.3Wie die Epigenese mittels der Methylierung das Zustandekommen und den Gebrauch der Bilder beeinflusst
4Neuropathologie der Wahrnehmung – Versuch eines Überblicks
4.1Inklusionäre Aspekte der Wahrnehmungsstörung
4.2Dementielle Aspekte der Wahrnehmungsstörung
4.3Psychosomatische Aspekte der Wahrnehmungsstörung
4.4Psychiatrische Aspekte der Wahrnehmungsstörung
4.5Persönlichkeitsstörungsaspekte der Wahrnehmungsstörung
5Von gelingenden und misslingenden Eindrükcen des Lebens
5.1Wenn der erste Eindruck des Lebens gelingt – neurogenetische Aspekte 1: Sensorische, motorische, kognitive und emotive Bildintegration
5.2Wenn der erste Eindruck des Lebens gelingt – neurogenetische Aspekte 2: Sensorische, motorische, kognitive und emotive Bildintegration
5.3Wenn der erste Eindruck des Lebens gelingt – neuropathologische Aspekte 3: Sensorisch, motorisch, kognitiv, emotiv gestörte Bildintegration
5.3.1Aus der klinischen und pädiatrischen Praxis mit wahrnehmungsgestörten Menschen
5.3.2Von dem Versuch, das Vor- und Noch-nicht-Bewusste des Patienten zu erreichen
5.3.2.1Bewusstseinsmodalitäten und das Vorbewusste im Blick der klinischen Praxis
6Von den Wahrnehmungsstörungen und einer neu zu definierenden Rolle der Psychopathologie
7Eine Zusammenfassung – Das Symptom als Bild
7.1Das Symptom in den Bildern sprechen lassen
7.2Das Symptom, eine zuweilen nicht wiederzuerkennende Verwendung des Psychischen
7.3Symptome im Bild – und ihre Aussagekraft
7.3.1Das Symptom – als verkörperter Ausdruck früher neuronaler Prägung
7.3.2Das Symptom – als psycho-emotional und neuronal erlebter Ausdruck von Beziehung
7.3.3Das Symptom – als genetisch-neurobiologischer Ausdruck
7.3.4Das Symptom – als fixierender Ausdruck einer ungewöhnlich verlaufenden subjektiven Sozialisation
7.3.5Das Symptom – als fiktionales, nicht-künstlerisches Bild
7.3.6Schlussbemerkung
8Literatur
9Glossar
10Sachverzeichnis
Erscheinungsdatum | 24.05.2018 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Neurologie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Bilder als Krankheitssymptome • Heilpädagogik • Heilpädagogik • Kunsttherapie • Neurologie • Neuropathologie • Psycho- Neuropathologie • Psychotherapie • Semiotik |
ISBN-10 | 3-95853-368-X / 395853368X |
ISBN-13 | 978-3-95853-368-4 / 9783958533684 |
Zustand | Neuware |
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