Die besonderen Therapierichtungen und der Neutralitäts- und Objektivitätsanspruch des Staates
Seiten
2018
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-72885-7 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-72885-7 (ISBN)
lt;p>Dieses Buch betrachtet das widersprüchlich gestaltete Recht der Alternativmedizin und insbesondere der besonderen Therapierichtungen im Sinne des
2 I 2 SGB V. Der Autor zeigt auf, dass schon aus verfassungsrechtlichen Gründen die jeweiligen Methoden letztlich stets objektiv und ideologiefrei zu betrachten sind.
lt;p>Das Recht der Alternativmedizin ist von gegensätzlichen Interessen und Weltanschauungen geprägt und lässt eine einheitliche Linie nur schwer erkennen. Insbesondere die Frage, unter welchen Voraussetzungen nicht wissenschaftlich anerkannte Behandlungsmethoden auf Kosten der (gesetzlichen wie privaten) Krankenversicherungen zu erbringen sind, wird durch das Gesetz selbst höchst widersprüchlich beantwortet. Hierbei haben die sogenannten besonderen Therapierichtungen - insbesondere Homöopathie, anthroposophische Medizin und Phytotherapie - im SGB V eine in ihrer Tragweite höchst umstrittene gesetzliche Sonderstellung erfahren. Dieses Buch zeigt auf, dass schon aus verfassungsrechtlichen Gründen die jeweiligen Methoden letztlich stets objektiv und ideologiefrei zu betrachten sind.
2 I 2 SGB V. Der Autor zeigt auf, dass schon aus verfassungsrechtlichen Gründen die jeweiligen Methoden letztlich stets objektiv und ideologiefrei zu betrachten sind.
lt;p>Das Recht der Alternativmedizin ist von gegensätzlichen Interessen und Weltanschauungen geprägt und lässt eine einheitliche Linie nur schwer erkennen. Insbesondere die Frage, unter welchen Voraussetzungen nicht wissenschaftlich anerkannte Behandlungsmethoden auf Kosten der (gesetzlichen wie privaten) Krankenversicherungen zu erbringen sind, wird durch das Gesetz selbst höchst widersprüchlich beantwortet. Hierbei haben die sogenannten besonderen Therapierichtungen - insbesondere Homöopathie, anthroposophische Medizin und Phytotherapie - im SGB V eine in ihrer Tragweite höchst umstrittene gesetzliche Sonderstellung erfahren. Dieses Buch zeigt auf, dass schon aus verfassungsrechtlichen Gründen die jeweiligen Methoden letztlich stets objektiv und ideologiefrei zu betrachten sind.
Mathias Benedix hat Rechtswissenschaft an der Universität zu Köln studiert und wurde an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn promoviert. Er ist als Justitiar und Redakteur einer sozialrechtlichen Fachzeitschrift tätig.
lt;p>Besondere Therapierichtungen - Krankenversicherungsrecht - Homöopathie - Phytotherapie - Anthroposophische Medizin - Schulmedizin - Allgemeine Anerkennung - Wissenschaftlichkeit - Therapiefreiheit - Objektivität.
Erscheinungsdatum | 04.05.2018 |
---|---|
Reihe/Serie | Schriften zum deutschen und europäischen Recht der Arbeit und der Sozialen Sicherheit ; 18 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 525 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Naturheilkunde |
Recht / Steuern ► Arbeits- / Sozialrecht ► Sozialrecht | |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Medizinrecht | |
Schlagworte | Allgemeine Anerkennung • Benedix • besonderen • Greiner • Mathias • Neutralitäts • Objektivitätsanspruch • Schulmedizin • Staates • Stefan • Therapiefreiheit • Therapierichtungen • Therapievielfalt • Wissenschaftlichkeit |
ISBN-10 | 3-631-72885-9 / 3631728859 |
ISBN-13 | 978-3-631-72885-7 / 9783631728857 |
Zustand | Neuware |
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