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Nahrungsmittelunverträglichkeiten -  Martin Smollich,  Axel Vogelreuter

Nahrungsmittelunverträglichkeiten (eBook)

Lactose - Fructose - Histamin - Gluten
eBook Download: PDF
2018 | 2. Auflage
262 Seiten
Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart
978-3-8047-3846-1 (ISBN)
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Wenn Essen krank macht

Intoleranz, Malabsorption, Malassimilation, Zöliakie - Modeerscheinung oder Volkskrankheit? Neben einer stetig wachsenden Zahl von Erkrankten sind Lactose, Fructose, Histamin und Gluten mittlerweile auch zum Synonym für ungesunde Ernährung im Allgemeinen geworden.
Doch was ist der aktuelle Stand der Wissenschaft? Wie häufig sind die Erkrankungen wirklich? Wie kann den Betroffenen geholfen werden?

Die Autoren dieses Fachbuchs beleuchten die pathophysiologischen Zusammenhänge bei allen relevanten Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Epidemiologische und klinische Bedeutung sowie diagnostische und therapeutische Aspekte werden dargestellt. Praktische Hinweise für das tägliche Leben helfen bei der Beratung, Begleitung und Therapie Ihrer Patienten.
Ein Fragebogen im Buch und unter www.Online-PlusBase.de unterstützt Sie bei der fundierten Anamnese.

Neu in dieser Auflage:

  • Prävention von Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Probiotika bei Lactoseintoleranz
  • Enzymersatztherapie bei Fructosemalabsorption
  • FODMAP-Konzept
  • neue Aspekte zum Reizdarmsyndrom
  • Nicht-Zöliakie-Weizensensitivität


Prof. Dr. Martin Smollich studierte Biologie und Pharmazie in Münster und Cambridge (UK) und war von 2005 bis 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum Münster. Nach der Promotion und vierjähriger klinischer Tätigkeit hatte er von 2013 bis 2018 die Professur für Klinische Pharmakologie und Pharmakonutrition an der praxisHochschule Köln inne, wo er den ernährungsmedizinischen Studiengang Clinical Nutrition leitete. Seit 2018 ist Professor Smollich Leiter der Arbeitsgruppe Pharmakonutrition am Institut für Ernährungsmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in Lübeck. Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die optimale Verknüpfung von Ernährungs- und Arzneimitteltherapie, insbesondere in den Bereichen Arzneimittel-Lebensmittel-Interaktionen, Pharmakonutrition und funktionelle Lebensmittel. Daneben ist er Herausgeber des Fachblogs www.ernaehrungsmedizin.blog.

Inhaltsverzeichnis 8
Vorwort 6
Abkürzungsverzeichnis 12
1 Einführung 14
1.1 Begriffsbestimmungen 14
1.2 Systematik 15
2 Lactoseintoleranz 23
2.1 Bedeutung und Prävalenz 23
2.2 Lactose 24
2.3 Lactose in Lebensmitteln 24
2.4 Ätiologie 28
2.4.1 Primäre Formen der Lactoseintoleranz 28
2.4.2 Sekundäre Formen der Lactoseintoleranz 33
2.5 Lactosemetabolismus 34
2.6 Klinik 35
2.6.1 Pathomechanismus und Symptomatik 35
2.7 Diagnostik 41
2.7.1 Diagnostische Verfahren 42
2.7.2 Differenzialdiagnosen 48
2.8 Therapie 51
2.8.1 Lactosefreie bzw. -reduzierte Diät 51
2.8.2 Enzymersatz-Therapie 56
2.8.3 Probiotika 58
2.9 Assoziierte Erkrankungen 64
3 Fructosemalabsorption 67
3.1 Bedeutung und Prävalenz 67
3.2 Fructose 69
3.3 Fructose in Lebensmitteln 70
3.4 Ätiologie 74
3.5 Fructosemetabolismus 75
3.6 Klinik 79
3.6.1 Pathomechanismus und Symptomatik 79
3.7 Diagnostik 80
3.7.1 Diagnostische Verfahren 80
3.7.2 Differenzialdiagnosen 82
3.8 Therapie 86
3.8.1 Fructosereduzierte Diät 86
3.8.2 Enzymersatz-Therapie 93
3.9 Assoziierte Erkrankungen 94
4 Sonstige Kohlenhydrat-Malassimilationen 99
4.1 Sorbitintoleranz 99
4.2 Saccharose-Isomaltose-Intoleranz 99
4.3 Trehaloseintoleranz 100
4.4 Glucose-Galactose-Malabsorption 100
4.5 Galactosämie 101
5 Histaminintoleranz 103
5.1 Bedeutung und Prävalenz 103
5.2 Histamin 106
5.3 Histamin und andere biogene Amine in Lebensmitteln 112
5.3.1 Fleisch- und Fleischerzeugnisse 113
5.3.2 Fisch und Meeresfrüchte 115
5.3.3 Alkoholische Getränke 120
5.3.4 Milchprodukte 122
5.3.5 Obst und Gemüse 124
5.3.6 Sonstige Lebensmittel 126
5.4 Ätiologie 128
5.5 Histaminmetabolismus 128
5.6 Klinik 131
5.6.1 Pathomechanismus 131
5.6.2 Symptomatik 135
5.7 Diagnostik 146
5.7.1 Diagnostische Verfahren 146
5.7.2 Differenzialdiagnosen 151
5.8 Therapie 154
5.8.1 Histaminfreie bzw. -reduzierte Diät 155
5.8.2 Weitere Therapieoptionen 159
5.9 Assoziierte Erkrankungen 162
6 Zöliakie 164
6.1 Bedeutung und Prävalenz 164
6.2 Gluten 167
6.3 Gluten in Lebensmitteln 169
6.4 Ätiologie 174
6.5 Klinik 177
6.5.1 Pathomechanismus 177
6.5.2 Symptomatik 181
6.6 Diagnostik 187
6.6.1 Diagnostische Verfahren 187
6.6.2 Differenzialdiagnosen 193
6.7 Therapie 196
6.7.1 Glutenfreie Diät 196
6.7.2 Nährstoff-Supplementierung 202
6.7.3 Weitere Therapieoptionen 202
6.8 Assoziierte Erkrankungen 203
6.9 Nicht-Zöliakie-Weizensensitivität (NZWS) 205
6.9.1 Symptomatik 206
6.9.2 Epidemiologie 206
6.9.3 Fragliche Ursachen 206
6.9.4 Diagnostik 209
6.9.5 Therapie 211
6.9.6 Prognose 216
7 Nahrungsmittelunverträglichkeiten und FODMAP-Konzept 217
7.1 Was sind FODMAPs? 217
7.2 FODMAP-arme Diät bei Patienten mit Reizdarmsyndrom 219
7.3 FODMAP-arme Diät in der Praxis 219
7.4 Ausblick 222
8 Prävention von Nahrungsmittelunverträglichkeiten 223
8.1 Stilldauer und Zeitpunkt der Beikosteinführung 223
8.2 Einführung potenter Nahrungsmittelallergene mit der Beikost 224
8.3 Milch in der Beikost: Gezielt zugeben oder vermeiden? 224
8.4 Beikost, Gluten und Zöliakie-Prävention 225
Anhang 226
Arbeitsbogen zur Anamneseerhebung bei Verdacht auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten 226
Hinweise zur Plausibilisierung des Ergebnisses 229
Literatur 235
Sachregister 262
Die Autoren 274

Erscheint lt. Verlag 11.5.2018
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie
ISBN-10 3-8047-3846-X / 380473846X
ISBN-13 978-3-8047-3846-1 / 9783804738461
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