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Informelles Lernen (eBook)

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Nina Kahnwald, Vicki Täubig (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2017 | 1. Aufl. 2018
VIII, 217 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-15793-7 (ISBN)

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Informelles Lernen -
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Der Band untersucht Orte und Prozesse des informellen Lernens für das Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter. Zugleich werden die grundlegenden Debatten im Themenfeld informelles Lernen aufgenommen. Die sonst disparaten Bezugnahmen von Erwachsenenbildung, Berufspädagogik, Bildungswissenschaften und Sozialpädagogik auf informelles Lernen werden bewusst verbunden und in Lebensalter übergreifender Perspektive zusammengefügt. Zudem findet der internationale Diskurs Berücksichtigung. Die einzelnen Beiträge fokussieren die Lernorte Familie, Peergroup, Online Community, Arbeitsplatz, Lernplattform, Schule, Berufsschule und Hochschule.



Dr. Nina Kahnwald ist Professorin für Wissens- und Informationsmanagement an der Hochschule der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (HGU).

Dr. Vicki Täubig ist Juniorprofessorin für Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Informelles Lernen im Kindes- und Jugendalter an der Universität Siegen.



Dr. Nina Kahnwald ist Professorin für Wissens- und Informationsmanagement an der Hochschule der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (HGU).Dr. Vicki Täubig ist Juniorprofessorin für Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Informelles Lernen im Kindes- und Jugendalter an der Universität Siegen.

Danksagung 5
Inhaltsverzeichnis 6
Introduction 8
1 Informelles Lernen.Standorte bestimmen 9
Literatur 18
Foundations 21
2Social Choreographies and Informal Learning in Everyday Family Life 22
1 Informal learning, participation frameworks, and footings 23
2 Analyses of the social choreography of everyday life 23
3 Alignments and disalignments 24
4 Data 25
5 Alignments and calibrations 26
6 Multiparty alignments as ways of upgrading requests 28
7 Alignment and mutual apprenticeship 31
8 Accounts and other types of remedial work in family life politics 33
9 Conclusion 35
References 37
3Biographisches und informelles Lernen Jugendlicher. Eine theoretische Verhältnisbestimmung mit empirischem Beispiel 39
1 Einleitung 40
2 Die empirische Studie 41
2.1 Informelles Lernen in der Studie 41
2.2 Die subjektorientierte und biographische Forschungsperspektive 43
3 Verhältnisbestimmung informellen und biographischen Lernens 46
4 Andis biographische Lernprozesse – ein empirisches Beispiel 50
5 Fazit 51
Literatur 53
4Adult Informal Learning 57
1 Overview 58
2 Definitions and model of informal learning 58
2.1 Model of informal and incidental learning 60
2.2 Likelihood of error in informal learning 62
3 Error as a catalyst for learning 63
4 Transformative informal learning 64
5 Structured and mentor-supported on-the-job learning 66
5.1 What this looks like in practice 67
5.2 Everwise practice parallels action–reflection cycles 68
5.3 What’s next? expanding social learning 69
5.4 How the Everwise design reflects and expands the Marsick–Watkins model 70
6 Design that supports informal transformative learning 71
7 Environmental supports and challenges 72
8 Conclusion 73
References 74
5Extended Education in a Learning Society. Educational and Social Perspectives 77
1 Introduction – the learning society 78
2 The educational function of extended education 80
2.1 The basic structure of learning contexts 80
2.2 What exactly does “extended education” mean? Proposing a definition 81
2.3 Why do we expect learning advantages from extended education provision? 82
2.4 Educational outcomes 83
3 The social function of extended education 84
3.1 Social inheritance as the result of familial reproduction strategies 85
3.2 Internal and external school-related reproduction strategies 85
3.3 Changes in reproduction conditions 87
3.4 Internal and external extended reproduction strategies 88
4 Conclusion: Extended education and the future of educational research 89
References 91
Social Inequality 95
6Peergroups als die Vergemeinschaftungen des informellen Lernens im Schulkontext 96
1 Einleitung – Peergroups und informelles Lernen 97
2 Theoretischer Hintergrund – Peervergemeinschaftungen und informelles Lernen 98
3 Struktur des Samples und die Auswertungsmethode 99
4 Empirische Ergebnisse 99
4.1 Informelles Lernen und anti-rituelle Handlungsform 100
4.2 Informelles Lernen und kollektiv hergestellte Mystifizierung 102
4.3 Informelles Lernen und Distinktion durch Habitusunterschiede 104
5 Fazit 107
Literatur 108
7Die Verbindung informellen und formellen digitalen Lernens in Grundschulen 110
1 Einleitung 111
2 Theoretischer Kontext und Forschungsstand 111
3 Methodisches Vorgehen 114
4 Ergebnisse 116
4.1 Implementation digitaler Medien im Unterricht 116
4.2 Informelle digitale Kenntnisse der Kinder 118
4.3 Soziale Herkunft und digitales Lernen 119
5 Diskussion 122
Literatur 125
Between Individualization and Formalization 127
8 Informelle Bildungsaktivitäten in der flexibilisierten Arbeitswelt 128
1 Wandel der Arbeitswelt 129
2 Wandel der Bildungsmodalitäten 131
3 Methodisches Vorgehen 133
4 Ergebnisse 135
5 Fazit 138
6 Ausblick 139
Literatur 141
9„Ist das, was wir hier machen, eigentlich Lernen?“ Überlegungen zum Lernen in Hochschullernwerkstätten 144
1 Einleitung 145
2 Hochschullernwerkstätten – Entwicklungsgeschichte, Kennzeichen und Prinzipien 145
3 „Ist das, was wir hier machen, eigentlich Lernen?!“ 149
3.1 Überlegungen zum Lernbegriff in Hochschullernwerkstätten 149
3.2 Beobachtungen in einer Hochschullernwerkstatt 151
4 Fazit 153
Literatur 155
10Informelle Lernprozesse formal integrieren. Herausforderungen und Perspektiven für die Unterrichtsentwicklung im Berufskolleg 157
1 Ausgangslage – Informelle Lernprozesse in der dualen beruflichen Erstausbildung 158
2 Zur Bedeutung informeller Lernprozesse für die Kompetenzentwicklung – Referenzmodell 159
3 Curriculare Vorgaben 163
4 Lernsituationen entwickeln – Herausforderungen für die unterrichtliche Praxis 164
4.1 Divergente schulische und betriebliche Steuerungslogiken und die Auswirkungen auf die Integration informeller Lernprozesse 167
4.2 Zu den Auswirkungen der funktionalen Trennung von Zielwahl und Zielrealisierung auf die Aktivierung informeller Wissensbasen 170
5 Fazit 174
Literatur 176
New Media and Community Building 178
11The Digital Construction of Social Reality. An Analysis of Online Cultures as Communities of Practice 179
1 Introduction 180
2 Theoretical approach and research design 180
3 Online cultures 182
3.1 Online game communities as online cultures 183
3.2 Online fan communities as online cultures 185
4 Online communities as communities of practice 187
4.1 First steps in the game 188
4.2 Becoming part of the game culture 189
5 Conclusion 192
References 194
12Informal a nd Nonformal Learning in cMOOCs 196
1 Introduction – the cMOOCs OPCO11, OPCO12, the Web 2.0 Course, and the CL20-MOOC 197
2 cMOOCs in the fields of formal, informal, and nonformal learning 198
2.1 Formal, informal, and nonformal learning 198
2.2 The cMOOCs OPCO11, OPCO12, the Web 2.0 Course, and the CL20-MOOC in the field of informal and nonformal learning 199
3 Course design and learners’ motivation and participation 200
3.1 Some general aspects of course design in MOOCs 200
3.2 Course design in the cMOOCs OPCO11, OPCO12, the Web 2.0 Course, and the CL20-MOOC 202
4 Participation and learners’ motivation in the cMOOCs OPCO11, OPCO12, the Web 2.0 Course, and the CL20MOOC 207
5 Conclusion 208
References 209
Verzeichnis der Autor_innen 212

Erscheint lt. Verlag 21.12.2017
Zusatzinfo VIII, 217 S. 8 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Sozialwissenschaften Pädagogik Erwachsenenbildung
Sozialwissenschaften Pädagogik Schulpädagogik / Grundschule
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Ausbildung • Bildungsprozesse • Erwachsenbildung • Erziehungswissenschaft • Ganztag • Learning and Instruction • Lebensalter • Lerngelegenheiten • Lernorte • Selbstorganisation • Weiterbildung
ISBN-10 3-658-15793-3 / 3658157933
ISBN-13 978-3-658-15793-7 / 9783658157937
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